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Zur Zeit habe ich (siehe Sig) einen Linux-Rechner als Router und Asterisk laufen. Da uns die Telekom unseren alten Telefontarif gekündigt hat, wollen wir uns jetzt eine VoIP-Flatrate fürs normale Telefonieren anschaffen. Da diese im Gegensatz zu meinem Server ohnehin rund um die Uhr laufen soll, wollte ich nun nach einem hackfreundlichen Router Ausschau halten, der (nach etwas Bastelarbeit) möglichst alles Nötige vereinen soll: Modem (zukunftstauglich), Routing, Asterisk, VoIP-Adapter, WLAN, dyndns-Client, nach Möglichkeit QoS (wenns geht nicht nur für den boxeigenen Telefonie-Teil), später evtl. Bandbreitenüberwachung, Firewall, Wake-on-LAN-Auslöser, (interner) DNS-Server oder VPN-Server. Er sollte damit den Server von seiner Tätigkeit als Router möglichst vollständig ablösen. Der Telefonie-Teil der Box sollte automatisch auf eine durchgeschleifte analoge Festnetzleitung zurückfallen, wenn was mit der Box nicht stimmt oder z.B. Stromausfall ist. Es wird nur ein analoges Telefon angeschlossen, der Asterisk soll jedoch noch mehr bereits vorhandene SIP-Clients im LAN bedienen. Der VoIP-Teil der Box soll dabei auf den lokal laufenden Asterisk verbinden. WLAN sollte via WPA abgesichert werden können.
Ich habe dafür zwei Hersteller in die engere Auswahl gefasst: AVM und Linksys. An einer älteren Fritzbox Fon habe ich schonmal rumgespielt und war nicht so sehr davon begeistert: Offenbar keine Möglichkeit einen anders kompilierten Linux-Kernel einzuspielen, sehr abgespeckte Umgebung auf 4MB (zu klein für Asterisk?), nur per Steckerziehen zu rebooten und recht langsam. Kann sich aber inzwischen auch geändert haben.
Meint Ihr, meine Wünsche lassen sich mit einem Gerät der obigen Hersteller gut erfüllen (wenn ja, mit welchem am ehesten)? Zeit und Wille zum Basteln wären vorhanden. Wie sieht es bei einem derartigen "Vollpacken" eines Routers (mir macht da Asterisk etwas Angst) mit dem Speicherverbrauch, der Abwärme etc. aus? Läuft der Router noch stabil oder würde er z.B. durch Dauerbelastung der CPU überhitzen? Habt Ihr schon Erfahrung damit? Wäre es möglich z.B. über einen am Router befindlichen USB-Anschluss + USB-Stick den Speicher zu erweitern (evtl. auch mit Swap-Partition)?
Ist das überhaupt auf handelsüblichen Routern umzusetzen oder selbst auf neueren Geräten unrealistisch?
Danke.
Ich habe dafür zwei Hersteller in die engere Auswahl gefasst: AVM und Linksys. An einer älteren Fritzbox Fon habe ich schonmal rumgespielt und war nicht so sehr davon begeistert: Offenbar keine Möglichkeit einen anders kompilierten Linux-Kernel einzuspielen, sehr abgespeckte Umgebung auf 4MB (zu klein für Asterisk?), nur per Steckerziehen zu rebooten und recht langsam. Kann sich aber inzwischen auch geändert haben.
Meint Ihr, meine Wünsche lassen sich mit einem Gerät der obigen Hersteller gut erfüllen (wenn ja, mit welchem am ehesten)? Zeit und Wille zum Basteln wären vorhanden. Wie sieht es bei einem derartigen "Vollpacken" eines Routers (mir macht da Asterisk etwas Angst) mit dem Speicherverbrauch, der Abwärme etc. aus? Läuft der Router noch stabil oder würde er z.B. durch Dauerbelastung der CPU überhitzen? Habt Ihr schon Erfahrung damit? Wäre es möglich z.B. über einen am Router befindlichen USB-Anschluss + USB-Stick den Speicher zu erweitern (evtl. auch mit Swap-Partition)?
Ist das überhaupt auf handelsüblichen Routern umzusetzen oder selbst auf neueren Geräten unrealistisch?
Danke.