[Frage] Repeater

[Troublemaker K]

Hallo ich habe mal ne frage wie kann man so ein Repeater nutzen. Folgende Idee haben ich, luftline ca. 300-400 Meter wohnt meine Freundin entfernt kann ich mit ein Repeater evtl. da was machen also Internet zugriff oder was muss ich evtl. machen.

Zuhause nutze ich eine FB 7390.

Danke schon mal

 

[Rowy]

Mit dem hier diskutierten DECT-Repeater kannst Du kein Internet "vergößern", nur DECT-Telefonie. Da brauchst Du einen WLAN-Repeater oder einen Powerline-Adapter. Der ist aber auch nicht geeignet, da Deine Freundin ja 300-400 Meter entfernt wohnt und sicher nicht im gleichen Stromkreis ist wie Du. Also höchstens mit einem WLAN-Repeater, aber ob die so weit erweitern, kann ich nicht sagen.

 

[Troublemaker K]

Naja ich wohne Dachgeschoss und Sie EG......naja dachte an W-Lan repeater aber so wirklich findet man ja nichts im netzt ob und wie es evtl funktioniert...

 

[koyaanisqatsi]

Ich schlage mal salopp vor: Um mehrere hundert Meter zu überbrücken brauchst du zwei Parabolschüsseln mit Yagi-Feeds und kein WDS.
Also eine direkte Funkstrecke, die auch nicht so einfach von Trittbrettfahrern mitbenutzt werden kann.
Was sowieso sicherer ist als WDS weil du dass dann WPA2 mässig absichern kannst. (WDS=WEP)
Der Rekord liegt, glaube ich, bei 279km.
Voraussetzung ist allerdings Sichtkontakt von Schüssel zu Schüssel.

 

[MuP]

Der TE "... dachte an W-Lan repeater aber so wirklich findet man ja nichts im netzt ..." hat schon genügend Schwierigkeiten Google zu bedienen und die Infos zu verstehen.
Mit den aufgezeigten Lösungen ist er sicherlich überfordert.

@Troublemaker_K
Warum zieht ihr nicht zusammen ? Muss ja nicht für immer sein !
Das löst dein Problem schlagartig und erleichtert viele Dinge !
Wenn das dann nicht funktioniert, ihr wieder auseinander zieht, brauchst du auch keinen Repeater mehr.

 

[Novize]

Ich schlage mal salopp vor: Um mehrere hundert Meter zu überbrücken brauchst du zwei Parabolschüsseln mit Yagi-Feeds...

...und das ist mit Sicherheit zwar keine schlechte Lösung, aber zu viel des Guten: Bei gerade mal ein paar hundert Metern mit Sichtverbindung (wie Du ja richtig anmerkst), reichen schlichte Sektorantennen völlig aus.
Beim Empfang wird da das Signal ausreichend verstärkt, um auch annähernd bei den WLAN-typischen 54MBit/Sek brutto zu landen. Im Sendebereich kann (und muss!) man da sogar die Sendeleistung herabsetzen, um die maximalen 100mW im Sendekegel nicht zu überschreiten. Das wird jedoch durch den deutlich zumnehmenden Angtennengewinn auf der Empfangsseite ausgeglichen. Das Problem der zu hohen Sendeleistung ist bei Parabolantennen noch viel heftiger, weshalb ich im allgemeinen von diesen extrem gebündelten Parabolantennen abrate.
Glaube mir, da habe ich schon einige Richtstrecken gebaut, wo nur diese Antennen genommen wurden. Diese sind nämlich wesentlich leichter zu positionieren, verstellen sich deshalb auch bei Wind nicht so schnell und haben immer noch ausreichend Reserven.
Alles andere, als diese separate WLAN-Richtstrecke wird nicht funktionieren, daher braucht der TE auch keine Mühe und Geld in irgendwelche schnöden Repeater zu stecken.

 

[Troublemaker K]

[Edit Novize: Unsinniges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

Gut und schön nur jetzt weis ich garnicht mehr was ich nehmen soll bzw. kann.....

 

[koyaanisqatsi]

Moin
Keine Panik.
Novice meint nur das grosse Schüsseln mit den Yagi-Feeds absolut überdimensioniert sind.
Da hat er natürlich vollkommen Recht.
Spezielle Richtfunkantennen (Sektorantennen ohne LNB) reichen für die paar hundert Meter völlig aus.
Die Dinger sind auch nicht so auffälig wie eine Schüssel.

Allerdings sehe ich noch das Problem des parkenden LKWs oder starken Bodennebels.
Du sagtest ja: "Naja ich wohne Dachgeschoss und Sie EG"
Eine gerade Strecke von Dach zu Dach wäre nämlich Ideal, da parkt so schnell kein LKW

 

[Novize]

Troublemaker, wir wissen es auch nicht, denn wir kennen Deine Umgebung nicht, Du hast nur von Dach- sowie Erdgeschoß ein paar hundert Meter entfernt geschrieben.
Das ergibt noch kein schlüssiges Bild, um wirkliche Ratschläge zu geben.
Schilder oder besser zeichne bitte mal ein Bild, wie die örtliche Situation bei Dir ist, mit möglichst genauen Entfernungsabgaben, incl Strassen, Parkplätzen, Bäumen Gärten usw. Vielleicht kann man auch gar nichts machen, je nach Gegebenheit bei Dir...

P.S.: Antworte bitte ohne die unsinnigen Fullquotes, wir wissen schon, was wir gerade erst gelesen und geschrieben haben. Das brauchst Du nicht noch einmal vorlesen.
Weiterhin gehe bitte hin und gib Deinem Thread einen aussagekräftigen Titel, also eine Zusammenfassung Deines Problems, Deiner Frage, nicht nur eine (blöde) Produktbezeichnung als einzelnes Schlagwort:
1. Beitrag => Bearbeiten => Erweitert => Titel bearbeiten.
Danke

 

[Troublemaker K]

Habe eine Karte angefertigt.

 

[koyaanisqatsi]

Ok, also du brauchst doch die extra grossen Schüssel mit Yagi-Feeds, weil wir den Mond als Satelliten brauchen. <----<<< Humor!

Also für eine direkte Funkstrecke seh ich schwarz.

 

[Novize]

Ach was Mond, Du übertreibst schon wieder - die geostationären Satelliten oder auch in bestimmten Zeiten die ISS als Reflektor sollten reichen.

Ne, mal im Ernst, das wird garantiert nichts.

PS: Denkst Du bitte trotz des Misserfolges an die Änderung des Thread-Titels? Siehe Beitrag #9.

 

[koyaanisqatsi]

Oder du engagierst dich und baust was Ähnliches in deiner Ortschafft auf.

 

[andilao]

Selbst wenn Du dort in dem 5geschossigem Betonkasten oben wohnen würdest, sind da reichlich Gebäude dazwischen. Grundregel bei WLAN: entweder hat man direkte "Sicht" mit ordentlich Platz für die Fresnelzone oder 1 bis mehrere brauchbare Reflektoren für einen definierten Umweg. Aber auch bei direkter Sicht wären da rund 90db Freiraumdämpfung auszugleichen, was man mit richtig preisgünstiger Technik unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen nicht so einfach hinbekommen dürfte.

Der Anden-"Weltrekord" arbeitete übrigens mit einem EIRP von rund 100 Watt http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mit-WLAN-durch-die-Anden-120357.html, dies dürfte in DE im Falle des Erwischens reichlich teuer werden.

 

[koyaanisqatsi]

Oh, ja.
Ich hatte bei den Anden-Rekord (den Link den ich postete) nur gesehn das sie im 100 Milliwatt Bereich gearbeitet haben.
Sie haben auch Routerseitig 100 Milliwat benutzt welches aber im gebündelten Sendestrahl (der riesigen Schüssel) 100 Watt entspricht.
Ich nehm mal an wenn der Router auf 1 Milliwat gedrosselt wird entspräche die EIRP 1 Watt.
(Was natürlich voll kontraproduktiv wäre wenn man schon solche Schüsseln benutzt)
Oder lieg ich da total falsch?

Das ist aber ein wichtiger Punkt: Finger weg von unpostalischen Geräten/Aufbauten!