Repeater 3000 temporär Outdoor

fritzbee21

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Hi,

auf unserem Campingplatz in Italien gibts ein öffentliches 5 GHz WLAN, was ich (wie letztes Jahr bereits erfolgreich getestet) in ein LAN umsetze, um dann mit einer Fritzbox 4040 mein eigenes WLAN mit VPN für eine deutsche IP Adresse zu nutzen.
Dafür habe ich mir dieses Jahr eine Halterung gebaut, um den Fritz Repeater 3000 Outdoor zu montieren.
Der Urlaub dauert genau 14 Tage, bzgl. Wetterschutz würde ich kurzerhand eine silberne Plastiktüte drüber stülpen und unten mit einem Kabelbinder fixieren.
Silber deswegen, das mir die Sonne das Teil nicht komplett aufheizt. Natürlich gibt es keine Entlüftung, weil die Tüte oben nicht offen ist (wäre ja auch blöd, sonst würde es reinregnen).
Habt Ihr da irgendwelche Bedenken, die ich bis dato eventuell nicht bedacht habe?
 

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Ja - die silberne, d.h. metallisierte Plastiktüte schirmt das WLAN ab.

G., -#####o:
 
nimm doch z.b. eine Abzweigdose, die ist Wasser- und Wetterfest, unten kannst du auch Belüftungslöcher rein machen
 
Hallo @fritzbee21

für den Outdoorbereich habe ich mich für ein IP65 Gehäuse entschieden.

Insgesamt habe ich 3 Geräte, die in so einem Gehäuse problemlos arbeiten.

Das wäre auch für deinen Bedarf geeignet und die Kosten liegen dabei um die 30 EURO für den Schaltkasten, Steckdose und den wasserdichten Kabelausführungen.

Das kannst du dir hier ansehen, weiter unten habe ich dann noch dieselbe Größe, allerdings stehend verbaut, für den 3000 ax. https://www.ip-phone-forum.de/threa...rische-betriebssicherheit.312491/post-2489119

Du kannst das System an deiner Befestigung auch zum "einhaken" machen, so bist du mit der "Box" jederzeit mobil und kannst sie sofort wieder abhängen.
Als Stromzufuhr für die interne Steckdose kannst du auch ein "weiches Kabel" verwenden und einen Stecker dran machen.

Viel Glück!

Roland
 
warum nimmt man(n) nicht einfach einen Access-Point der für Outdoor-Montage geeignet ist?
Der wird dann einfach in den Client oder Bridge-Mode umgestellt. Es gibt genügend passende Hardware auf dem Markt.
In der Regel werden diese Geräte per PoE versorgt. Also ein Kabel und fertig.
 
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ok verstanden, keine silberne Plastertüte sondern ne normale ;-)
Die Abzweigdosen/Schaltschrank Idee ist gut, auch wenn das Konstrukt nur 14 Tage im Jahr zum Einsatz kommt.
ich lass mir jetzt mal folgende Box raus:


die hat auf der Rückseite eine Metallplatte, schirmt somit die WLANs von "hinten" ab.
Ich will abernur das 5 GHz von "meinem" WLAN Mast von vorne/gegenüber empfangen ;-)
Bin gespannt wir schwer das Ganze wird.

warum nimmt man(n) nicht einfach einen Access-Point der für Outdoor-Montage geeignet ist?
Der wird dann einfach in den Client oder Bridge-Mode umgestellt. Es gibt genügend passende Hardware auf dem Markt.
In der Regel werden diese Geräte per PoE versorgt. Also ein Kabel und fertig.
was gibts denn da so Brauchbares?
Auf China Böller steh ich nicht unbedingt :cool:
 
Diese Metallplatte ist nur eingelegt und kann jederzeit entfernt werden.

Das sollte auch auf meinen Bildern zu sehen sein, dass hinten keine Metallplatte ist - zumindest nicht bei den großen Gehäusen.

Und genau diese Platte hatte ich dann für mein >>>anderes Projekt<<< genommen und zugeschnitten, damit die Verbindung zwischen zwei kabelgebundenen Repeatern abgeschwächt wird und die ständige Radarerkennung ein Ende findet. Läuft seither absolut Top.

Gruß

Roland
 
ich hab mir eben deinen Link angeschaut, der Schaltschrank kam mir bekannt vor - interessanterweise ohne diese Platte ;-)
 
> was gibts denn da so Brauchbares?
> Auf China Böller steh ich nicht unbedingt
zum Beispiel: Ubiquiti Nanostation M2 (bei 2,4 GHz) oder M5 (bei 5 GHz)
 
...gibt es denn seitens AVM (Verpackung/Doku) einen gut sichtbaren Hinweis darüber? Ich möchte frech behaupten das etliche AVM-Produkte Ihren Dienst im wettergeschützten Bereich auf Deutschlands Terrassen und Höfen auch bei 5GHz verrichten! Nicht jeder Nutzer liest diesbezüglich hier oder bei Wikipedia nach.
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht - AVM warnt nur implizit (durch die Zulassungsblätter) statt explizit, weil dieses ja den Verkauf einschränken könnte.
Ich will gar nicht wissen, was an Strafe fällig wird, wenn man damit auf die Nase fällt...

Gruß, Jürgen
 
Muss ein Hersteller wirklich vor allen nicht zugelassenen Einsatzzwecken warnen, diese explizit nennen?
Ich glaube kaum.
Auf keinem meiner bisherigen Toaster steht, dass ich diese nicht draußen (im Regen) oder auch im Badezimmer nutzen darf. Wird da auch eine (empfindliche) Strafe fällig wenn ich diese Geräte fernab des üblichen zugelassenen Einsatzortes nutze? ;)

Wir sind zum Glück nicht in Amerika, wo man davor warnen muss, einen Hund in die Mikrowelle zu stopfen oder darauf hinzuweisen, dass heißer Kaffee auch wirklich heiß ist.
 
Andersrum wird ein Schuh draus: er sollte Einsatzszenarien benennen können, zur Not auch im Kleingedruckten
 
Macht AVM doch...
...durch die Zulassungsblätter
Und da kein einziges IP54-Zeichen irgendwo prangt, kein einziger wassergeschützter Stecker verbaut ist, das Teil sogar noch Lüftungsöffnungen aufweist, ist es auch nicht für den Outdoorbereich konstruiert.

Ich habe bisher noch auf keinem meiner Laser- oder Tintenstrahl-Drucker, Copmputer,. Router (egal, von wem hergestellt) Telefonanlagen usw gelesen, dass die nur für den Innenraum gedacht sind.
Diese Erwartungshaltung, dass der Einsatzort genannt werden muss, ist imo etwas überzogen bzw realitätsfremd.
 
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...ich wäre bis zum heutigen Tag nicht im Traum darauf gekommen, dass es per Strafe verboten sein soll einen Repeater im Sommer, per 5GHz, auf meiner
Terrasse zu betreiben! @Novize ...Deine angeführten Beispiele haben mit Blick auf die Strafe aber auch null mit der Problematik zu tun.
 
"Einen Repeater" ist ja so auch nicht ganz treffend: du darfst K36..K64 nicht nutzen - das geht mit einem R2400 sehr wohl, ist aber 'riskant'. R3000/ax/6000 nutzen diesen Bereich aber immer
 
Deine angeführten Beispiele haben mit Blick auf die Strafe aber auch null mit der Problematik zu tun.
Meine Beispiele waren auf die allgemeine Forderung gemünzt, dass der Einsatzzweck eines Gerätes gut erkennbar (außen) genannt werden muss(!). Aber das weißt du sicherlich selbst und hast nur überspitzt entgegnet... sei es drum
Nebenbei steht erst einmal ein Strafandrohung im Raum, wenn Du weiterhin die unerlaubten Kanäle nutzt und die BNA darauf reagiert. Im Wiederholungsfall und Ignoranz der Androhung bist du allerdings selbst schuld.
dass es per Strafe verboten sein soll einen Repeater im Sommer, per 5GHz, auf meiner Terrasse zu betreiben!

Ich wäre im Gegensatz zu dir nicht im Traum darauf gekommen, ein Gerät mit Lüftungsöffnungen (an der Oberseite!) draußen zu betreiben und darauf zu vertrauen, dass es dafür konzipiert sei
 
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