Recovery Adresse, merkwürdiges Verhalten

_fbfuser_

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Hallo,

ich habe gerade ein merkwürdiges Verhalten von 2 Fritzboxen festgestellt.

Eine FBF7390 ist per LAN mit dem PC verbunden und der PC hat die feste IP 169.254.1.100. Damit kann ich auf die FBF7390 zugreifen um Änderungen vorzunehmen. Soweit alles OK.

Dann habe ich die 7390 als WLAN Repeater für eine 7490 eingerichtet, bei der die 7490 als Master arbeitet und per DHCP IP-Adressen verteilt. Soweit auch OK.

Wenn ich dann wieder ohne Änderungen am PC vorgenommen zu haben oder etwas an der Verkabelung geändert habe, und auf die 169.254.1.1 zugreifen möchte, komme ich auf die 7490 die per WLAN mit der 7390 gekopplet ist. Erwartet hatte ich dass ich Zugriff auf die 7390 erhalte, die ja physikalisch mit dem PC verbunden ist.
Auf die 7390 komme ich aber nur über die IP-Adresse die per DHCP von der 7490 zugewiesen wurde, die aber im 192.168.x.y Bereich liegt.

Frage: Warum öffnet sich die Weboberfläche der entfernten 7490 bei Zugriff über die Recovery Adresse?
Welche Recovery Adresse hat dann die 7390? 169.254.1.2?
 
Alle Geräte haben die Notfalladresse. Wer zuerst darauf reagiert zeigt auch die GUI
 
Das alle Fritzboxen auf die Recovery IP Adresse reagieren ist mir bekannt. Ich stolpere nur darüber, dass nicht die Fritzbox reagiert, die am dichtesten am PC ist. Die Übertragung über LAN müsste ja deutlich effektiver sein, als die daran anschließende WLAN Übertragung.
 
Wenn ich die Notfall-IP eingebe, dann ist ein Repeater der erste der sich meldet. Ist halt so.
Wenn ich auf ein bestimmtes Gerät drauf will, dann mach ich einfach bei allen Geräten einen Neustart, bis auf das eine wo ich drauf will
 
Welche Recovery Adresse hat dann die 7390? 169.254.1.2?
vs.
Das alle Fritzboxen auf die Recovery IP Adresse reagieren ist mir bekannt.
???

Wenn die 7390 nicht nur als WLAN-Repeater "arbeitet", sondern das auch noch ihre einzige Verbindung zur 7490 ist, dann kann es gut sein, daß die Daten zuerst im L2TPv3-Tunnel landen (und damit bei der 7490) und es damit nie bis zum "lokalen Routing" schaffen (und damit auch nicht zu der "Erkenntnis", daß das ARP-Paket, das da gerade zu verarbeiten wäre, ja die eigene IP-Adresse enthält). Da spielt dann die "Antwortzeit" auf ARP-Requests auch nur noch eine untergeordnete Rolle - entscheidender ist der Weg des Pakets durch das System.

Auch beim Zugriff auf die per DHCP verteilte IP-Adresse der 7390 (192.168.irgendwas) gehen die Daten (vermutlich, es ist simpel, das selbst mit dem Paketmitschnitt zu recherchieren) erst mal durch den Tunnel (also mit zusätzlichem Header versehen) zur 7490, bevor sie von dort dann ohne den zusätzlichen Header wieder an die IP-Adresse der 7390 gesendet werden ... wäre jedenfalls meine Annahme(!), die man - wie gesagt - ganz leicht selbst überprüfen kann, wenn man den entsprechenden Versuchsaufbau ohnehin betreibt.

Zusätzlich dürfte das gesamte Verhalten noch von der eingestellten Betriebsart beeinflußt werden (die geht aus #1 nicht hervor) ... ist ein "WAN-Interface" (dev dsl) vorhanden (das ist nur der Fall, wenn die Box nicht als IP-Client arbeitet), sind auch andere Mechanismen im OS aktiv (u.a. auch der "packet accelerator") und damit ändert sich der Weg der Pakete ebenfalls.
 
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