[Problem] Rückabwicklung von IP auf ISDN - Fristen usw.

DSL-Andy

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Hallo an alle.

Folgende Problematik:

ich habe seit Dezember 2012 einen IP-Anschluss. Leider seit dem auch ständig Probleme damit. Internetverbindung wird sporadisch bei stärkerer Leitungsnutzung (Download) getrennt u. neu aufgebaut. Auch spontan trennt die FritzBox wie sie gerade lustig ist die I-net-Verbindung u. baut diese neu auf.

Beim Telefonieren hört es sich teilweise abgehakt an, auch mit Echo.

Anderes Telefon u. testweise Speedport brachte keine Besserung. Vor 20 Tagen habe ich mit der Telekom deshalb das letzte Mal telefoniert. Mir wurde mitgeteilt, dass bei uns ein Ausbau erfolgen müsste (der voraussichtlich im September stattfinden soll lt. Telekom; Erweiterung auf VDSL). Wenn ich nicht so lange warten möchte, würden sie die Rückabwicklung auf ISDN einleiten (da hatte ich diese Probleme nicht). Mich würde ein Techniker kontaktieren u. mir mitteilen, wann dies passiert. Seit 20 Tagen warte ich darauf vergeblich. Gekündigt habe ich den Vertrag jetzt fristgerecht. Daraufhin hat mich ein - wirklich ausnahmsweise netter - Mitarbeiter der Kündigungsabteilung angerufen u. mir vorgeschlagen, auf den Tarif Call & Surf Entertain Universal umzusteigen, da bei mir auch 16.000 Plus verfügbar wäre. Habe mich also breitschlagen lassen, da er mir den Tarif für 10,- € günstiger angeboten hat über die gesamte Laufzeit. So würde ich auch schneller wieder auf ISDN kommen.
Die Kündigung wurde storniert (lt. Kundencenter > Auftragsstatus), auf einen neuen Auftrag warte ich seit letzten Mittwoch vergebens. Die Stornierung der Kündigung war gleich am 19.06.2013 (Tag des Telefonats mit der Kündigungsabteilung) zu sehen, aber mehr auch seitdem nicht mehr.

Auch ob wirklich 16.000 Plus bei uns verfügbar ist bezweifle ich. Lt. Verfügbarkeitsstatus nämlich nur Entertain via SAT. Er sagte mir aber, dass er ein besseres Tool hätte zu prüfen u. das zeige ihm an, dass ich den Tarif auch über die "normale" Leitung bekommen würde.

Ich wollte zwar eigentlich nicht von der Telekom weg, da ja im September auf VDSL ausgebaut wird, aber wenn die mich so nerven, kann wechsel ich eben. Ab 2014 könnte ich von den Stadtwerken 100 Mbit bekommen. Mir hätten zwar 50 Mbit auch von der Telekom genügt, aber wenn die mich nicht wollen, sollen sie es bleiben lassen.

Meine Frage: Wie oft muss ich jetzt die Telekom noch schriftlich auffordern, das ich von meinem Sonderkündigungsrecht (über einen Anwalt) Gebrauch machen kann?

PS: Über den Sinn u. Zweck einer IP-Leitung möchte ich jetzt hier nicht diskutieren. Da gehen die Meinungen eh auseinander.
 
Welchen IP-Anschluss genau hast du im Moment? Die Verbindungstrennerei kommt mir nämlich bekannt vor.
 
Meinst du an welchem Port ich hänge? Nochmal zum Verständnis. Es wird nur die Internetverbindung getrennt u. neu aufgebaut, DSL-Signal wird nicht verloren.
 
Nein, wie der Tarif ganz genau heißt.
 
Call & Surf Comfort IP (5)
 
Unabhängig davon wer der Telekom schreibt, möchte ich trotzdem gerne die Fristen bzw. Anzahl der Schreiben wissen, die mindestens an die Telekom gehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja Fragen der Rechtsberatung.
Kann die nicht der Anwalt beantworten?

Technisch: Hast du mal an den Hebeln für Störsicherheit geschraubt? Oder gibt es die bei IP nicht?
Bei mir hat das geholfen.
 
Ich war noch nicht beim Anwalt. Die Freigabe dafür von meinem Rechtsschutz habe ich schon, dann frag ich da nochmal nach.

Die "Hebel" wie du sie nennst, bewirken nichts.


Wie ist das eigentlich - rein theoretisch - wenn ich bei der Telekom fristlos kündigen könnte u. zu einem anderen Provider gehe, der widerrum über die Telekom schaltet... könnte die Telekom es dann verweigern einen DSL-Port "freizugeben"?? Abgesehen davon, dass es auch wieder IP ist...
Können andere Anbieter eigentlich auch VDSL schalten, wenn die Telekom ausgebaut hat oder ist das dann nur der Telekom vorbehalten?
 
Ich würde davon ausgehen, dass jeder andere Provider der die Telekom Leitung nutzt garnicht die Daten des Kunden weitergibt an die Telekom.

Aber ich weiß nicht, ob ich riskieren würde, einen Schufa Eintrag zu bekommen, wenn man bei der Telekom Unklarheiten hat.
 
Technisch: Hast du mal an den Hebeln für Störsicherheit geschraubt?
Das hilft nur bei Abbrüchen der DSL-Verbindung. Aber wie hier lesbar ist:
Es wird nur die Internetverbindung getrennt u. neu aufgebaut, DSL-Signal wird nicht verloren.
ist das in diesem Fall komplett unnötig, denn die physikalische DSL-Verbindung bleibt ja weiterhin bestehen, es wird nicht neu synchronisiert. ;)

Mir fällt nur ein, im Bereich der DSL-Konfig das Häckchen zu kontrollieren: "DSL-Verbindung dauerhaft aufrecht halten"
Alternativ lasse (über die debug.cfg) sekündlich aus der Box heraus einen Ping nach google.de o.ä. laufen, dann fließen immer Daten und die Vermittlungsstelle wird auch nicht "auflegen", wenn die Trennung der Internetverbindung denn von dieser Seite initiiert wurde.
 
Das klingt danach, als wenn die Fehlerrate zu groß wird.

Ich hatte bei meinem 16M-Anschluss bei der Telekom (echtes ISDN) dieses Phänomen.
Da stieg, besonders bei größeren Donwloads, die Fehlerrate so stark an, dass die FritzBox (7170) rebootet hatte.
Nach der Umstellung auf VDSL, weiterhin mit echtem ISDN, ist die Fehlerrate sehr klein (der Outdoor DSLAM steht ca. 50 vom Haus ;-), dass dieses nicht mehr passiert ist.

Wie sieht das Spektrum der DSL-Verbindung aus?
Wie sieht die Fehlerstatistik in der FB aus?
 
Aber ich weiß nicht, ob ich riskieren würde, einen Schufa Eintrag zu bekommen, wenn man bei der Telekom Unklarheiten hat.

Warum soll ich da einen Schufa Eintrag bekommen wenn ein Vertrag legal per Sonderkündigungsrecht aufgelöst werden würde? Ich hab die Telekom schon vor Gericht gezogen u. die haben den kürzeren gezogen u. bin noch bei denen Kunde!

Hier das Spectrum u. die Leitungswerte. Lasst euch bitte nicht vom niedrigen SNR stören, den hab ich heute auf 4 db gedrückt, normal sind es 6 db Down u. 8 db Up. Sync liegt dann bei 15,1/1,2. Das Problem besteht auch wenn ich die Box normal (ohne "Manipulation") synchronisieren lasse. Aber auch mit 4 db Down habe ich eine gute Leitung (was die Fehler betrifft) denke ich?

PS: Am Montag werde ich wieder auf ISDN zurückgestellt, dann sollte das Problem behoben sein. Zumindest war es damals nicht.

7390-1.jpg
7390.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Problem liegt ja gar nicht am Spektrum und den Leitungswerten und Fehlerraten. Denn wie du bereits festgestellt hast und von Novize noch einmal wiederholt wurde:
Es wird nur die Internetverbindung getrennt u. neu aufgebaut, DSL-Signal wird nicht verloren.

Außerdem passt die Diskussion nicht zum Thema des Threads, oder umgekehrt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich da einen Schufa Eintrag bekommen wenn ein Vertrag legal per Sonderkündigungsrecht aufgelöst werden würde?
Das mit der Schufa war eher allgemein darauf bezogen, falls da Unklarheiten bei der Bezahlung der Rechnungen auftreten.
 
Das klingt danach, als wenn die Fehlerrate zu groß wird.

Ich hatte bei meinem 16M-Anschluss bei der Telekom (echtes ISDN) dieses Phänomen.
Da stieg, besonders bei größeren Donwloads, die Fehlerrate so stark an, dass die FritzBox (7170) rebootet hatte.
Nach der Umstellung auf VDSL, weiterhin mit echtem ISDN, ist die Fehlerrate sehr klein (der Outdoor DSLAM steht ca. 50 vom Haus ;-), dass dieses nicht mehr passiert ist.
Da die 7170 nicht VDSL-tauglich ist, nehme ich mal an, dass du jetzt auch ein anderes Modem im Einsatz hast. Das kann aber genauso großen Anteil an der Verbesserung haben wie die kürzere Leitung.
Es kommt mir auch merkwürdig vor, dass die 7170 bei zu hoher Fehlerrate rebootet. Normalerweise sollte da nur die Verbindung getrennt und neu aufgebaut werden. Meine (allerdings ins blaue geratene) Vermutung dazu: das Netzteil deiner 7170 hatte einen Schlag weg.

Grüßle

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