[Frage] Private Notrufweiterleitung via DECT an Fritz!box z.B. PowerTel 601

Micha0815

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Aus gestrigem Anlass eine Frage in die Runde.

Hat jmd. Erfahrung, mit dem PowerTel 601 "Notrufarmband" was mutmasslich DECT/GAP-tauglich ist, und bei "Auslösung" einen/mehrere Anrufe -ggfs. über Wahlregeln/Simultanruf/Konferenzschaltung/GSM-Gateway usw. in einer DECT-fähigen Fritz!Box einen Notruf auslöst?
Aus der "Bedienungsanleitung"
werde ich nicht wirklich schlau, was das Teil kann/macht?

OT-Erläuterung!

Die Mutter einer Nachbarin ( >90 Jahre) hat für ~70€/Monat an einem "Analog-Anschluss" ein ähnliches System des ASB (Abeiter-Samariter-Bund). Obschon der ASB Schlüsselgewalt und vetraglich 1-Mal/Monat "Im Notfall Ausrücken" sollte, wurde nachts um ~3.00Uhr die "Tochter" nur angerufen ... wg. Personalmangel!!! Um Kommentaren vorzubeugen! Der Notruf war berechtigt, da die 90jährige beim nächtlichen Toilettengang gestürzt war und sich eine derbe Platzwunde zugezogen hatte!

OT/OFF

LG Micha
 
Das Ding ist KEIN Notfallmeldearmband! Es werden nur eingehende Anrufe per Vibration gemeldet... (für hörgeschädigte Menschen, die die Klingel nicht auf maximale Lautstärke stellen können bzw wollen, oder in lauten Betriebsumgebungen)

In Beitrag #4 steht eine Kombination, bei der es doch eine Notruffunktion gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für den Hinweis. Ist denn ein "kostengünstiges" DECT-Armband auf dem Markt, wo sich durch simples Notruf-Button-Drücken + hinterlegten Wahlregeln in einer FB was aufbauen lässt?

Danke+LG
Micha0815

P.S.+OT: Die >90jährige Dame hat bereits div. Schnurlos-Telefone inkl. geproggter Kurzwahltasten ... im Notfall kommt sie aufgrund Aufregung/Tüddeligkeit etc. halt nicht auf Anhieb damit zurecht! - Im Normalfall wählt sie die ihr seit Jahrzehnten bekannten Festnetznummern ihrer Angehörigen ohne Vorwahl! und lässt Kurzwahlen aussenvor!
 
In Verbindung mit der PowerTel 980 Combo scheint es ja zu gehen.

Hat das jetzige Gerät denn keinen Funksender?
Das hier hat einen Sender und kann mit Fallsensor erweitert werden.
(Kostet evtl. nix, falls Pflegestufe vorhanden/Fallsensor kostet sicher extra oder muss erworben werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Audioline gabs da mal was.
Der Notrufgeber ist technisch wie ein Mobilteil und wird per DECT angemeldet. Laut Audioline nur an die eigene Basis, es geht aber auch jede andere.
Das Teil hat 2 Knöpfe: dicker Notruf, kleinerer für eine weitere Nummer. Und ich glaub ne Lautstärke-Wippe oder so. Mehr nicht.
Man kann es mit ner Schnur umhängen oder am Gürtel/Hosenbund tragen.
Die Programmierung erfolgt per Telefonanruf, der dann mit diesem Gerät angenommen wird und Nachfolgender DTMF-Codes (kann also Fern-umgestellt werden, Oma Anrufen, wenn sie am Telefon drangeht, erklären das sie beim nächsten Anruf per Notruf drangeht, programmieren, fertig)

Problem: es muss über die Funktionen der bisherigen Basis abgemeldet werden, bevor es sich an der Fritz!Box anmelden lässt.
Wie die erste Fritte mit DECT rauskam wurde das zum Problem. Die Fritte wollte nicht und hat nach dem löschen in der Fritte dem Teil auch nicht ordentlich gesendet, das es wieder abgemeldet ist.
Damit war das Notruf-Teil unbrauchbar...

Nicht zu Verwechseln mit dem Audioline-Gerät, das eine Klappe mit Tasten und Display drunter hat, das taugt wohl nicht.


Da hier aber ggf die Kasse zahlt, sollte man besser ein vernünftiges Gerät nehmen, als diese Billig-Teile.
 
Hallo,

ich bin auch gerade in der Situation für meinen Vater etwas Notrufmäßiges suchen zu müssen.

Das Gigaset L410 kann wohl nur Telefonanrufe entgegennehmen, oder?
Eine einprogrammierte Nummer wählen bei Druck auf die "Abheben"-Taste wäre eine super Funktion die fast einem Notrufarmband gleichkäme.
Aber geht wohl nicht.

Ich suche etwas vergleichbares, das mit einem Gigaset E310 zusammenarbeitet.
(Also nicht mit Fritz!Box.)
Ich habe aber noch nichts gefunden.
 
z.b. das Audioline-Gerät.

Oder falls möglich besser ein 'richtiges' Notrufgerät. Am besten bei der Kasse fragen, ob die Kosten übernommen werden.
 
z.b. das Audioline-Gerät.

Oder falls möglich besser ein 'richtiges' Notrufgerät. Am besten bei der Kasse fragen, ob die Kosten übernommen werden.

Moin Moin,
wenn der Angehörige eine Pflegestufe hat übernimmt die KK die Kosten hierfür.
Der Ruf wird dann an eine Zentrale des Pflegedienstes weiter geleitet und von da aus gibt es dann einen ruf plan der abtelefoniert wird.

Mfg
 
Ganz so einfach ist es leider nicht. (Mein Kenntnisstand, ohne Gewähr)

Zum Einen hat mein Vater keine Pflegestufe. Das heißt, alle Kosten sind von uns selbst zu tragen.

Und wenn man eine Pflegestufe hat, wird nur ein fixer Betrag von der Pflegeversicherung übernommen.
Es gibt aber verschiedene Abstufungen bei dem Notruf die teilweise diesen Betrag übersteigen.
Einmal ein Gerät, das "nur" eine oder mehrere Nummern benachrichtigt.
Dann die erwähnte Zentrale des Pflegedienstes, die andere Benachrichtigt bis Hilfe sichergestellt ist.
Und dann eine weitere Stufe. Sie beinhaltet einen Vertrag zum Beispiel mit dem roten Kreuz, damit sichergestellt ist, dass jemand kommt. Die müssen dann auch einen Wohnungsschlüssel haben.
Dieser Dienst kostet (meines Wissens) deutlich mehr als die Pflegeversicherung zu zahlen bereit ist.

Und ich suche ein Gerät, dass mich anklingelt, wenn mein Vater Hilfe benötigt.
Möglichst einfach in der Bedienung (für meinen Vater) und möglichtst überschaubaren Kosten. Also lieber einmal 100,- Euro in die Hand genommen als jeden Monat 10,- Euro abdrücken.
 
Hallo Rumzajs,

was du suchst, gibt es wohl hier.
Das Teil ist absolut seniorentauglich und kann mit jeder beliebigen Telefonkarte betrieben werden.

Joe
 
neues Teil auf dem Markt: Salufon

Im Beitrag #4 sind auch Lösungen genannt.
Das Audiolineteil ist im Mai 2014 nicht mehr zu bekommen.
Gibt aber was Neues. Salufon; stolze 229€, aber sehr einfach zu bedienen. Man kann 1-3 Zielnummern einspeichern, und wohl auch Anrufe annehmen und per Lautsprecher (Freisprechen) telefonieren.
 
Interessant wäre, ob damit auch * und # gewählt werden kann.
 

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