Ende Dezember 2016 wurde mir auf Nachfrage noch mitgeteilt, daß kein VDSL und auch kein Annex J möglich sei.
3 Monate später erhielt ich dann "als guter langjähriger Kunde" unaufgefordert das Angebot, sofort auf VDSL umzusteigen (was ich auch getan habe).
Mein Bandbreitenwecker war seit 2014 "scharfgestellt". Hat die ganze Zeit nicht "geklingelt". Erst jetzt vor ca. 1 Woche. Habe mich darauf hin beschwert, was das soll. Angeblich wollte man bei easybell dem nachgehen. Scheint aber bis heute nicht passiert zu sein.
Irgendwie scheint also zumindest der Bandbreitenwecker bei easybell nicht zu funktionieren. Wogegen ich mit der Bandbreitengarantie bisher super zufrieden bin, sie hat in 100% aller Fälle gestimmt (der "sie erreichen voraussichtlich"-Wert wurde immer eingehalten, vielleicht mal 10-20 kB drunter; der "wir garantieren"-Wert wurde somit immer weit überschritten).
250-er VDSL dürfte nur für wenige Kunden interessant sein. Die Frage ist, wie groß der Druck sein wird, das auch anbieten zu müssen und wie viel Aufwand das bedeutet.
Viel lieber sollte in diesem Entwicklungsland hier endlich Glasfaser in jedes Haus gelegt werden (zumindest bis in den Keller als FTTB). Und bekanntermaßen beißen sich ja das auf FTTB aufbauende G.fast (als günstige Lösung) und schnelles VDSL, wenn sie über eine Hausverkabelung in die Wohnungen laufen. Und da sollte G.fast gesetzlich der Vorrang eingeräumt werden und eben nicht dem VDSL-Produkt (egal welchem, da Technik von anno dazumal).