passender Zweit-Router für DSL-Anschluss

Die bintec be.IP plus V2 kommt vom gleichen Hersteller wie die alte Elmeg-TK-Anlage, denn der Hersteller heisst bintec elmeg.
 
bintec werde ich mir ansehen. Haben die aktuellen Anlagen auch LAN-CAPI?

Die ISDN-Anlage werde ich vorerst an die 7272 anschließen, damit ich erst mal wieder die bisherige Funktionalität hergestellt habe.

ISDN ins EG legen geht nicht, denn ich bräuchte ja erst die FB im Keller, um aus DSL ISDN zu machen.
Würde ich DSL ins EG legen und die Fritz dort aufstellen, käme ich mit LAN nicht mehr in den Keller, von wo aus die Strippen zu den anderen Dosen gehen. Neue Leitungen kann man hier praktisch nicht ziehen, weil das ein Fertighaus ohne Installationsebene ist.
 
… sondern auch ADSL durch Vectoring ersetzt werden könnte … also das während der Vertrag läuft, Friendlywater auf Vectoring umgestellt werden könnte … und deswegen ein DSL-Modem ohne Vectoring bereits heute keine gute Idee mehr wäre. Das habe ich bisher noch nicht gehört.
Siehe #10, gibt bzw. gab es schon, bspw. bei 1und1. Hatte einige 1und1-Kunden (mit DSL 16.000) wo dies zur Laufzeit des bestehenden Vertrages passiert ist. Allerdings haben die zuvor von 1und1 einen neuen Router zugeschickt bekommen (Kunden mit bspw. einer 7272 erhielten eine 7490). Aber genau das ist ja beim TO auch passiert, neuer Router wurde zugeschickt. Also rein theoretisch könnte, selbst wenn es jetzt nach der Umstellung "nur" ADSL ist, Vodafone jederzeit auch noch auf VDSL2 umstellen und sagen, alles in Ordnung, mit dem neuen Gerät von uns funktioniert es ja. Und die Schnittstellenbeschreibung setzt schon seit Jahren (bzw. seit 2016 bei den Anbietern die erst seit dann eine Endgerätefreiheit bieten) bei xDSL-Anschlüssen (egal ob Vodafone, 1und1 oder die Telekom) Modems voraus, die VDSL2 mit Vectoring beherrschen.

Das hat nichts damit zu tun, dass es in diesen Gebieten neben VDSL2 grundsätzlich kein ADSL mehr gibt sondern damit, dass die Einkäufer/Reseller (hier also 1und1, O2 oder Vodafone die bei der Telekom den xDSL-Anschluss einkaufen) ggf. noch freie VDSL-Kontingente haben und so für die (ggf. wenigen) Kunden mit ADSL-Anschluss nicht noch separate ADSL-Anschlüsse beim Vorleister (hier Telekom) einkaufen müssen.
 
TP-Kabel liegt leider nicht dort, wo ich die DECT-Station/Fritz bräuchte, sondern nur so ein mehradriges "Telefonkabel" im Keller und in einigen Räumen im EG und OG gibt es TAE-Dosen, in denen jeweils 2 oder 4 Drähte davon ankommen.
Wie schon erwähnt ist das für mich im Moment kein Problem, denn die DECT-Basisstationen würde ich eh als Ladeschalen behalten. Würden die Siemens C380 eigentlich problemlos mit der Fritz 7272 zusammenarbeiten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei DECT verschiedene Süppchen gekocht werden und sich die Geräte untereinander nicht unbedingt verstehen.
 
[…] setzt […] seit 2016 […] Modems voraus, die […] Vectoring beherrschen.
Gut zu wissen. Aber dann müsste man das immer dazuschreiben, wenn man ein Modem ohne Vectoring empfiehlt. Eigentlich sieht ja der Anbieter, welches Gerät ich nutzte. Aber wenn die Anbieter im System hinterlegt haben „hat Vectoring-Modem erhalten“ und dann darauf bestehen, dass er Vectoring einfach so schalten darf … ohje.
Würden die Siemens C380 eigentlich problemlos mit der Fritz 7272 zusammenarbeiten?
Ideal wären DECT-Mobilteile wie das FRITZ!Fon oder mit CAT-iq 2.x, also z.B. Gigaset HX wie das Gigaset A690HX, dass Du immer mal wieder für 22€ bei Media-Markt bzw. Saturn bekommst. Mehr dazu in diesem Thread … wobei das C38H eine andere Plattform ist als das dort verglichene Gigaset. Aber ja, ein C38H landet im Gigaset-Kompatibilitätsmodus … und wenn alle Stricke reißen, schließt Du es wieder analog (oder mittels Gigaset ISDN-DECT-Basis) an.
 
Ich habe mir nun eine FB7272 besorgt und grob eingerichtet, sodass ich wieder im Geschäft bin :)
Nach den ersten Stolpereien funktioniert Internet, WLAN, Telefon, Anrufbeantworter und es wird dabei praktisch genauso viel Leistung aufgenommen, wie bei der EB840, nämlich 5,2 W.

Was ich noch nicht verstehe:
bei der EB konnte ich ohne Ortsvorwahl im Vorwahlbereich telefonieren. Bei der FB muss ich immer die Vorwahl eingeben. Kann man das ändern?

Kann man die FB auch so konfigurieren, dass man für externe Gespräche eine "0" vorwählen muss? So war die TK-Anlage konfiguriert und das würde hier helfen, weil wir uns nicht umstellen müssten und ich das Telefonbuch nicht ändern müsste.

DECT habe ich noch nicht ausprobiert.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass man sich in der Fritz anzeigen lassen kann, wie lang die DSL-Leitung ist, aber ich finde nichts.
Die Bandbreite wird hier mit 17.800 kBit/s und 2.900 kBit/s angezeigt. Das sind fast die gleichen Werte wie bei der EB.
 
zu 2.: Das Ändern klappt aber nur für analoge Telefone - nicht für DECT, VoIP, ISDN. Ich würde dir empfehlen es jetzt einmalig auf spontane Amtsholung zu ändern und dich umzugewöhnen. Früher oder später muss es so oder so sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon befürchtet, dass ich mit der Umstellung von ISDN auf VoIP und eine neue Box auf ein paar liebgewonnene Kleinigkeiten verzichten muss. Da analoge Telefonie immer weiter Bedeutung verliert und ein paar andere nette Sachen dazu kommen, heul ich dem nicht hinterher und gewöhne mich an die spontane Amtsholung.
Der Eintrag der Ortsvorwahl hat funktioniert.

Vielen Dank!
 
Aber wenn die Anbieter im System hinterlegt haben „hat Vectoring-Modem erhalten“ und dann darauf bestehen, dass er Vectoring einfach so schalten darf … ohje.
Wer ein eigenes Endgerät verwendet sollte halt wissen was in der Schnittstellenbeschreibung zum genutzten Anschluss gefordert wird… Bzw. es steht für den Fall der Fälle das Gerät vom Provider zur Verfügung (was hier gegeben ist).

Ist ja BTW bei den HFC-Anschlüssen der großen KNB in DE auch nicht anders, gefordert wird laut Schnittstellenbeschreibung ein DOCSIS 3.1 Modem aber bisher kann man auch weiterhin (ggf. mit Einschränkungen) eigene EuroDOCSIS 3.0 Modems verwenden/provisionieren. Fragt sich halt wie lange noch…

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3. ungefähre Leitungslänge gibt es nicht bei deiner Fritzbox
Gibt es übrigens auch bei anderen Fritzboxen mit integriertem VDSL2-Modem nicht, wenn diese an ADSL-Anschlüssen betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon befürchtet, dass ich mit der Umstellung von ISDN auf VoIP und eine neue Box auf ein paar liebgewonnene Kleinigkeiten verzichten muss.
Eine Fritzbox ist nun mal keine vollwertige TK - Anlage.
 
[…] sollte halt wissen was in der Schnittstellenbeschreibung zum genutzten Anschluss gefordert wird […] Bzw. es steht für den Fall der Fälle das Gerät vom Provider zur Verfügung (was hier gegeben ist).
Ich weiß noch nicht einmal, welches Dokument das genau ist, geschweige denn ob Vodafone ein eigenes hat. Auf jeden Fall täte es nicht weh, wenn man ein Modem ohne Vectoring empfiehlt, kurz auf diese Gefahr mit einer Quellenangabe zu dem Dokument hinzuweisen.
es steht für den Fall der Fälle das Gerät vom Provider zur Verfügung (was hier gegeben ist).
Soweit ich den Thread-Ersteller verstand – scheint sich inzwischen geändert zu haben – sucht(e) er ein Backup-Modem, also ein DSL-Modem, dass er im Falle eines Hardware-Ausfalls nutzen kann. Wenn sich bis dahin sein DSL-Anschluss ändert, passt das Backup nicht mehr.
Eine Fritzbox ist nun mal keine vollwertige TK - Anlage.
Die FRITZ!Box ist eine Telefon-Anlage. Aber Kalle will damit sagen, dass einer FRITZ!Box viele Funktionen fehlen, die andere Übergangsboxen doch bieten, z.B. die Bintec-Elmeg be.ip plus. Oder anders formuliert: Dass dies nicht geht, liegt nicht an VoIP/SIP an sich, sondern am Funktionsumfang der genutzten Übergangsbox.
 
Soweit ich den Thread-Ersteller verstand – scheint sich inzwischen geändert zu haben – sucht(e) er ein Backup-Modem, also ein DSL-Modem, dass er im Falle eines Hardware-Ausfalls nutzen kann. Wenn sich bis dahin sein DSL-Anschluss ändert, passt das Backup nicht mehr.
Genau genommen hätte ich ursprünglich gerne meine alten Router/Modem als Backup verwendet, aber da das nicht möglich zu sein scheint, war der überaus preiswerte Umstieg auf eine Fritzbox, die mir einen brauchbaren Anrufbeantworter liefert, der bessere Weg.

Die FRITZ!Box ist eine Telefon-Anlage. Aber Kalle will damit sagen, dass einer FRITZ!Box viele Funktionen fehlen, die andere Übergangsboxen doch bieten, z.B. die Bintec-Elmeg be.ip plus. Oder anders formuliert: Dass dies nicht geht, liegt nicht an VoIP/SIP an sich, sondern am Funktionsumfang der genutzten Übergangsbox.
Diese Formulierung trifft es ziemlich gut.
Als ich mir damals die ELMEG-TK-Anlage mit LAN-Capi für ISDN besorgt habe, habe ich noch viel Zeit bei der Auswahl der Komponenten und bei der Einrichtung investiert. LAN-Capi in Verbindung mit dem Anrufbeantworter/Fax auf dem PC lief nicht auf Anhieb und es war viel Trial und Error dabei.
So viel Zeit habe ich für solche Spielereien nicht mehr und selbst wenn ich sie hätte, würde ich sie nicht mehr investieren wollen, da es mich frustriert, dass so etwas nur ein paar Jahre funktioniert und man dann wieder von vorne anfangen muss. Deswegen nehme ich die aktuelle Umstellung als Anlass, mir was von der Stange zu nehmen. Fritzen scheinen seit vielen Jahren im privaten Umfeld der Quasistandard zu sein und der Konfigurationsaufwand ist überschaubar.
Wenn ich mit der Fritz zurecht komme, dann bleibt das so. Wenn mir was fehlt, dann werde ich mir die be.ip plus ansehen.
 
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dann werde ich mir die be.ip plus ansehen.
Dort aber besonders die Konfiguration. Ich habe dann gleich wieder die Hände von gelassen. Entweder du beauftragst Kalle oder du musst erst einige Lehrgänge belegen.
 
:) Die Einrichtung der ELMEG D@vos DSL fand ich damals auch nicht gerade intuitiv, aber mit dem einen und anderen Hinweis ging es dann. Die ELMEG als Router zu verwenden habe ich aber nach wenigen Versuchen aufgegeben.
 
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