Neue Dateisysteme für die Fritzbox (HFS+, ZFS)

Whoopie hat um etwas gebeten, was imho wirklich von Relevanz ist. Denn daovn hängt es ab, ob es eine "einfache" Lösung unsererseits gibt, oder ob man weiter in die Tiefe gehen muss.
Somit: Schnapp sich eine ne Console, und gebe ein "fstyp /dev/welche.partiton.auch.immer.hfsplus.hat" und poste das Ergebnis hier. Es gibt noch ncihts "für dummies", sondern nur Sachen für "dummies, die lesne wollen". Und dasd wollte jemand ändern.
 
Falls du Time Maschine verwenden möchtest, gibts auch noch ein paar mehr Sachen zu beachten.
Das ist hier zwar etwas off-topic, aber wo sonst sollte ich hier einen fragen, der sich eben diesbzgl. als Kenner geoutet hat? ;) Also, es wäre super, wenn Du dazu noch ein paar Details schildern könntest. Vielleicht ist es ja doch nicht allzu OT, da ja wohl einige Freetz-Nutzer sich HFS+ gerade deshalb auf die Fritzbox holen, um damit TM-Backups zu realisieren. Danke!
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Mit hfs und hfs+ versuche ich mich auch gerne einmal und werde berichten, ob die Partition erkannt wird.
 
Tja also ich hatte mir die HFS+ Sache ursprünglich angeschaut, da ich das erste TM backup per USB machen wollte und die folgenden inkrementellen per Samba.

Kurzversion: Ich hab es nicht hingekriegt.

Zunächsthab ich festgestellt, das TM sobald es irgendwas mit der Platte über USB macht, grundsätzlich journalling anschaltet. Letzteres mag aber wiederum das HFS+ modul nicht. Ein Platte mit aktivem journalling wird nur als read-only gemounted.

Ich hab journalling dann wieder ausgestellt, bevor ich die Platte wieder an die FritzBox gehängt habe, aber dann wartet das nächste Problem auf einen: Die Zugriffsrechte der Dateien und Verzeichnisse. Ich hab das auch noch versucht manuell hinzubiegen, habs dann aber irgendwann aufgegeben, vor allem weil ich mir nicht sicher bin ob die UserGroup infos und die Zugriffsrechte nicht in irgendeiner form für TM wichtig sind.

Meine Empfehlung: Platte mit ext3 formatieren und eben auch das erste Backup per Samba machen. Wie das geht weiss Google (Stichwort: "Sparsebundle"). Dauert zwar Ewigkeiten beim ersten mal, aber man ist einigermaßen auf der sicheren Seite.
 
Aber wieso sind die Zugriffsrechte unter hfs+ ein Problem?
 
Es ist schon ne Weile her, daher weiss ich es nicht mehr so genau, aber: Backup mit TM per USB machen und alle weiteren Backups per Samba + Sparsebudle ging auf jeden Fall nicht. Ich glaub beim ersten inkrementellen Backup über Samba hat TM nicht gecheckt das auf der Platte schon das Backup drauf ist, und hat versucht nochmal ein neues zu machen. Genau weiss ich es nicht mehr.

Versuch macht kluch.
 
Heyho

So nach langer, langer Google Suche bin ich nun hier angelangt. Hab nun alles nachgelesen und sehe dass der Thread schon en paar Monate nicht mehr aktualisiert wurde.

Gibts denn Neuigkeiten dies bezüglich?

Ich könnte nämlich an so ne Fritzbox (7240) dran kommen, ne externe Festplatte hab ich und en mac befindet sich auch in meinem Besitz ;-)

Grüße
 
Und was steht hier in dem Thread, bzw. hier im Forum und/oder im trac(www.freetz.org) dazu?
 
Hm laut freetz gibts nun implementierungen für hfs und hfs+.

Laut diesem Forum hier funktioniert hfs+ nicht richtig und man soll deswegen ext 3 nehmen.

So Stand September, meine Frage war ob es sich von September bis Heute (Kleine Hilfe: 09.01.2010) was geändert hat?
 
Kleine Antwort und Tipp für logische Schlussfolgerungen: Wenn nichts im trac oder im Forum steht, wird es dort keine Veränderung gegeben haben, die hier bekannt ist.
 
Wie ich oben schrieb, keine Änderungen, auch wenn die Kernelmodule verfügbar wären. Wenn dann manuell mounten, und die üblichen Linux-Einschränkungen bei HFS+ sind vorhanden.
 
EDIT:
Sorry, Silent-Tears, habe eben meinen Beitrag versehentlich gelöscht, nachdem Du bereits geantwortet hattest.
_________

Hallo Pman,

es gibt im Trac ein Ticket #335, aus dem ich gerne zitiere, um diese Diskussion noch einmal hier im Forum vor einem breiteren Publikum auszurollen:
(wenn es stört, lösche ich die Zitate gerne wieder)
(In [3326]) kernel: enable hfs and hfsplus module (refs #335)

Muss hier noch was passieren? Evtl. diese Dateisysteme mit in die Mountscripte einbinden oder so?

Ohne Eintrag in die libmodmount werden die Dateisysteme sicher nicht automatisch gemountet. Wobei wir uns da überlegen sollten, ob wir die Module weiterhin automatisch laden oder nur, wenn ein betreffendes Dateisystem gefunden wird!?

Und auch nur, wenn sie existent sind. Da stellt sich die Frage, wie viel Logik man darin unterbringt, denn die kostet Zeit, oder aber die Module schlicht läd, die der Kernel eh in die letzte Ecke schiebt, wenn er sie nicht benötigt.
Aus der Diskussion im Ticket kann ich als Linux-Dilettant leider nicht erkennen, was man hier noch investieren müsste, damit es klappt, sorry.

@Silent-Tears:
Ließe sich das Mounten nicht auch automatisieren, analog zu anderen Filesystemen? Stichwort: Freetz-Automountsystem => Ließe sich das um hfs/hfs+ aufbohren?
Die Frage habe ich auch Herman in diesem Thread gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre auf jeden Fall die richtige Stelle es dort unterzubringen. Man könnte es sogar anhand von diesem Modul ausprobieren, wie es mit dem Laden bei Bedarf funktioniert.
Dafür sollte man eine Prüfung einbauen, ob das Modul schon geladen ist. Wenn nicht und wird benötigt, dann laden, ansonsten mounten.

Wo ich eher Probleme sehe: Entladen der Module. Um dies zu ermöglichen, sollte man vielleicht irgendwo eine Liste der per automount geladener Module pflegen und dann nach dieser Liste die Module dort entladen, wo AVM es typischerweise tut. Dir Frage der Sinnhaftigkeit von einem solchen entladen sollte allerdings erst geklärt werden. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man darauf ruhig verzichten kann.

MfG
 
Die paar KB im Speicher machen es nicht wert, dort eine "entladelogik" unterzubringen. Allerdings kann man es ruhig versuchen, der Kernel sollte ein rmmod nicht zulassen, sofern noch irgendwo die Dineste des Moduls benötigt werden. Ergo: Man sollte ausprobieren....

Edit: Kurzer Test: Es wird nicht entladen, wenn "in use", es kommt dann:
Code:
/var/mod/root # lsmod|grep fat    
vfat                   11303  1   
fat                    53460  1 vfat
/var/mod/root # rmmod vfat          
rmmod: can't unload 'vfat': Resource temporarily unavailable
/var/mod/root # rmmod fat 
rmmod: can't unload 'fat': Resource temporarily unavailable
weil bei mir /dev/sda1 vom typ vfat ist und gemountet war. Nach einem beherzten umount der Partition liessen sich die Module entladen
 
Danke, Hermann und Silent-Tears, für Eure Ideen und Unterstützung.
Gerne teste ich einen Patch, auch wenn ich einen solchen leider nicht selbst erstellen kann (sorry).
Aber als OS X-Nutzer habe ich ja ganz gute Möglichkeiten, hfs+ (=Mac OS Extended) zu testen.
 
So, habe nun auch das Thema HFS+ / Netatalk / Avahi auf der Fritzbox für mich entdeckt.
Klappt so weit auch tatsächlich alles bei mir. Nur natürlich nicht reibungslos.

Deshalb hier mal mein Problem:partitionen mit HFS+ ohne Journaling werden bei mir anstandslos und automatisch gemounted. Ich bekomme sie auch wieder über die Weboberfläche von Freetz ge-Unmounted. Aber beim nächsten Anstecken wird die Partition nur Readonly gemounted. Erst wenn ich die Platte vorher an einen Mac gesteckt habe und sie da reparieren lasse klappt´s wieder beschreibbar an der Fritzbox.
Kennt jemand dagegen Abhilfe? Wie muss ich HFS+ an der Fritzbox unmounten, so dass die Partition keinen Schaden nimmt?
Danke für Ideen/Antworten
 
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