Netzinternes VoIP mit C610IP - A510IP ohne VoIP-Provider?

sipgateuser

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Kann man im lokalen Heimnetz von ein VoIP-Telefon zu einem anderen ohne VoIP-Provider telefonieren? Ich mein da nicht interne Rufe. Beide Telefone, C610IP und A510IP, haben eine eigene Festnetznummer, hängen aber an der gleichen Fritzbox (7390).

Ich meine etwas wie ähnliches wie bei http://www.grandstream.com/products/gxp_series/general/documents/gxp2130_2140_2160_user_guide.pdf erklärt:

If the target IP address is 192.168.1.60 and the port is 5062 (i.e., 192.168.1.60:5062), input the following:
192*168*1*60#5062. The * key represents the dot (.), the # key represents colon :)). Wait for about 4
seconds and the phone will initiate the call.
 
Edit: s.u.

Soweit die Telefone an der Fritzbox registriert sind, kannst Du das über Kurzwahlen realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit meinen Gigaset S675IP konnte ich schon vor 5 Jahren mit genau dieser Notation "192*168*1*60" ein anderes Gigaset IP Telefon anrufen. Wenn es heute nicht mehr funktioniert, dann muessten sie es bei den neueren Geraeten wieder rausgeschmissen haben ...
 
DANKE! Ich war mir sicher, das klappte nicht als ich das mal früher versucht hatte (heute habe ich kein C610IP mehr), habe es aber nicht wirklich weiter verfolgt damals.

Auf Seite 53 der Anleitung ist das aber so beschrieben, sofern es providerabhängig unterstützt wird, da sollte es zwischen zwei Gigasets im lokalen Netz kein Problem geben.
 
mit meinen Gigaset S675IP konnte ich schon vor 5 Jahren mit genau dieser Notation "192*168*1*60" ein anderes Gigaset IP Telefon anrufen.

Ich erhalte das 2. Gigaset erst in ein paar Tagen um es zu probieren. Du meinst also als Telefonnummer "192*168*1*60" eingeben oder wie erfolgt die Eingabe? Muss eine Wahlregel dafür definiert werden? Welche Anleitung ist mit Seite 53 gemeint?
 
Gibt es auch die Möglichkeit einen Port anzugeben? 5060 ist bei mir fest für den ISP kodiert.
 
Na ja, in meinen anderen Threads berichte ich ja von dem Chaos, das ich habe. Die 2 Gigaset haben unterschiedliche Provider mit unterschiedlichen Festnetznummern. Nachdem aber beide Gigaset aus VoiP-Sicht an der gleichen Fritzbox hängen werden, sollte es zum hausinternen Telefonieren egal sein, wenn Internet oder Festnetz ausfällt oder habe ich da einen Denkfehler?
 
Wenn Inet ausfällt, bekommst Du nur die Meldung, das die Anmeldung fehlgeschlagen ist - egal was Du eintippst :(

Wenn interne Gespräche auch ohne Inet funzen sollen, brauchst Du intern Was, wo Du dich anmelden kannst - der DD-WRT-Milkfish reicht aber schon - Du brauchst also nur nen 20€-Router, der sich mit DD-WRT flashen lässt - kann man ja auch noch als zusätzlichen Wlan-AP nutzen, um "dunkle Stellen" auszuleuchten ;)
 
Die vorhandene 7390 kann das auch erledigen...
 
Wenn interne Gespräche auch ohne Inet funzen sollen, brauchst Du intern Was, wo Du dich anmelden kannst - der DD-WRT-Milkfish reicht aber schon
Selbst den braucht es nicht. Wenn sich zwei IP-Telefone in einem Netzwerk befinden oder eine oeffentliche IP-Adresse besitzen, dann kann ein Anruf getaetigt werden indem einfach die IP-Adresse des anzurufenden eingegeben wird. So hat die IP-Telefonie vor noch nicht allzu langer Zeit angefangen.
 
Genauso hätte ich das auch verstanden, dass das ohne weiteren Router (ich hätte 4 openwrt-AP/Router um u.a. den WLAN-Bereich zu vergrößern) funktionieren sollte. Warum also da OpenWRT-Geräte verwenden, wenn es direkt auch geht? Was mir noch nicht klar ist, ob ich bei Gigaset-Telefonen statt der IP-Adressen auch FQDN (zB von no-ip) verwenden kann.
 
Die würde dann auf die externe IP auflösen, d.h. Du bräuchtest dann eine Weiterleitung vom Router zum Telefon
 
Die vorhandene 7390 kann das auch erledigen...

Dann sind aber gleich wieder 2 der Sprachkanäle belegt :(

Dann kann ein Anruf getätigt werden indem einfach die IP-Adresse des Anzurufenden eingegeben wird.

Das geht nur, wenn im Telefon ein Account erfolgreich registriert ist - dem TE geht es aber um ein Szenario, wo das Inet ausgefallen ist !

Wenn kein VoIP-Account registriert ist, kommt immer ne Fehlermeldung , und es wird keine Verbindung (egal wohin) aufgebaut.

Edit : ohne Inet, geht natürlich auch keine DynDNS.

War da nicht was, das Fritten mit der 6.xx Firmware kein Loopback mehr unterstützen ?

Ohne Loopback geht (natürlich) auch mit Inet keine DynDNS-Adresse !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit Dyndns ist verständlich und war die fortgeschrittene Variante meiner Vorstellung. Laienhaft stelle ich mir vor, dass 2 Telefone miteinander im lokalen Netz telefonieren sollen können, ohne, dass das Gespräch über das Internet geleitet werden muss bzw. man im Internet registriert sein muss. Ich kann mir natürlich eine lokale Asterisk vorstellen, aber das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen. Was wäre denn einen Minimallösung? Wie schon geschrieben es gibt Open-WRT-Router, die aber praktisch keinen internen Speicher mehr frei haben.
 
Open-WRT-Router haben in der Regel auch Milkfish mit drin - einfach für jedes Telefon einen SIP-Account anlegen.

Benutzername = interne Telefonnummer ;)
 
Das geht nur, wenn im Telefon ein Account erfolgreich registriert ist
Nein, es geht schon wenn dem Telefon eine IP-Adresse zugewiesen wurde. Eine Vermittlung (ala Asterisk o.ae.) ist nicht notwendig. Ein SIP-Telefon ruft ein anderes SIP-Telefon einfach ueber seine IP-Adresse, nichts weiteres ist notwendig ;-) Probiers mal aus, funktioniert prima ...
 
Abend

:(
GottSeth schrieb:
Ohne Loopback geht (natürlich) auch mit Inet keine DynDNS-Adresse !
Hab das mal hier grad probiert:
1. Der [email protected] dessen zugewiesener Nummer deaktiviert (nicht gelöscht).
[ ] Internetrufnummer verwenden
2. Ein Softphone daran registriert, ging
3. Eine SIP URI aus dem Telefonbuch (Kurzwahl) angerufen, klappt

Aber, wie kriege ich raus, dass das auch wirklich nicht über den ITSP* ging?

* Internet Telephony Service Provider
 
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