NAS Freigabe über Internet, Linux-mount

msssm

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Hallo,

wie greife ich am besten auf das NAS aus dem Internet zu? Ich würde das gerne auch auf Linux mounten können.
Da sehe ich im Moment nur FTPS. Das kommt mir nicht besonders sicher vor. Für den HTTPS-Zugriff konnte ich den Port zumindest ändern. Geht das bei dem internen FTP-Server auch oder kann man da selbst eine Umleitung einrichten?

Ansonsten käme noch VPN in Frage und innerhalb VPN dann wahrscheinlich ein CIFS mount, ob das über langsame Internetverbindung aber einigermaßen performant ist?

Eine andere Idee wäre noch der Weg über den 1und1 Onlinespeicher. So wie ich das verstanden habe, kann die FB diesen auf die Festplatte spiegeln. Im LAN nutzt man den NAS-Speicher und sieht dort ein Abbild des Online-Speichers. Änderungen dort werden auch auf den Online-Speicher synchronisiert, stimmt das? Von extern würde ich dann auf dem Online-Speicher per Webdav arbeiten. Leider ist davfs2 auch nicht besonders performant und blockt gerne auf langsamen Verbindungen.

Wenn sich das einigermaßen sicher einrichten lässt, wäre mir ein echter FTP Zugriff auf die FB ohne Den Onlinespeicher irgendwie noch am liebsten.

Als externer Link von außen steht zeitweise nur ein gedrosselter UMTS Link zur Verfügung.
 
Tagchen

NAS Voraussetzung:
[x] Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert
Wenn du den Onlinespeicher über https://dyndns/nas benutzt, brauchst du auch einen USB-Speicher an der Box, zum Cachen.

Für FTP/S brauchst du:
[ ] Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert
[x] Internetzugriff auf Ihre Speichermedien über FTP/FTPS aktiviert

Was ich für die "sichere" Variante halte, weil dadurch das Konfigurationsinterface nicht fürs Internet freigegeben wird.

Am End musst du dich für eine von beiden Varianten entscheiden.
Am Besten indem du es vorher richtig extensiv antestest. ;)
 
https im Browser kommt nicht in Frage, da ich einen Linux-Mount brauche. Oder kann man https://dyndns/nas per Webdav erreichen?
Klar, das Config-Interface nach außen abzuschalten, ist sicherer. Hier kann man aber wenigstens den Port verschieben. Für FTPS kann man keinen eigenen Port angeben oder umleiten?
Nicht dass dies besonders sicher wäre. Aber sobald z.B. meine SSH-Server mit Standardport im Netz stehen, bekommen die täglich einige bruteforce-Attacken. Auf Nicht-standard Ports hab ich noch nichts bekommen.

Beim Config-Login auf https setzt die FB zumindest den Timeout höher, bei einem fehlgeschlagenen Login, das macht es eigentlich sicher gegen Bruteforce. Beim FTPS wird sie das wohl nicht machen, da finde ich diesen Zugang weitaus unsicherer, trotz SSL und langem Passwort, wenn man nicht täglich die Logs kontrolliert.
 
FTPS habe ich nicht hinbekommen, da der Zugang des Clients über einen Android-Router läuft, und der UMTS-Provider scheinbar keine public IP zur Verfügung stellt...

Die Fritzbox könnte noch VPN.
1. Was für ein VPN ist das, nimmt man da OpenVPN auf Linux?
2. Über welchen Dienst verbindet man dann letztendlich zum NAS, über CIFS? Ist CIFS über VPN überhaupt noch performant, gerade wenn es mal auf 64KBit/s gedrosselt wird? WebDAV oder FTP geht ja zur Not auch mit 64K ganz ok.
 
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