Hallo,
du hast mich nicht verstanden. Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt.
Zunächst: DNS Fehler hat nichts mit falschen Zugangsdaten zu tun. DNS wandelt die lesbaren Internetadressen (
www.heise.de) in IP-Adressen (193.99.144.85) um. Tritt ein DNS Fehler auf, ist das ein nahezu sicheres Zeichen, dass die Box keinen Zugang zum Internet hat.
Kabelmodems verteilen ihren Internetzugang häufig an bekannte MAC Adressen. In der von dir beschriebenen Konfiguration kann es sein, dass das Kabelmodem auf die bekannte MAC deines PCs stößt und folglich dein PC direkt die Internetverbindung über das Modem aufbaut. Weil die Box im Modus "IP-Client" nur als Bridge (also transparent) arbeitet, stört sie die direkte Kommunikation zwischen PC und Kabelmodem nicht. Die Internetdaten fließen zwar durch sie hindurch, sie bekommt davon aber nix mit und kann die vorhandene Internetverbindung also nicht nutzen.
Ziel muss es sein, die Internetverbindung von der Fritzbox aufzubauen. Diese kann sie dann wieder den PCs zur Verfügung stellen. Dann hat die Box Zugriff aufs Internet, kann ihre VoIP Nummern registrieren und die PCs können über die Box als Router ins Internet. Genau das ist in dem Wiki Beitrag beschrieben. Und genau so musst du es machen, sonst wird das nie was.
Wenn du es nicht glaubst: Stelle in der Weboberfläche der Box den Modus von
"Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" auf
"Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" und
"Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)", und der Internetzugang auch für deinen PC wird sofort weg sein.
Gehe dann nach der WiKi Beschreibung vor, und alles wird funktionieren, wie es soll.
Viele Grüße
Frank