[Info] modfs - SquashFS-Image (AVM-Firmware) ändern für NAND-basierte FRITZ!Boxen

Release-Notes zur aktuellen Version, siehe #589 What's New about modfs-0.3.4
Ahhh OK, danke! War bei mir untergegangen, weil das vBulletin 4.2.2 die Posts von PeterPawn so doof zusammengefasst hatte. Außerdem stand im #1 noch die 0.3.3 drin, deswegen hatte ich diese verwendet.

Während des plötzlichen Innovationsschubs in den letzten Wochen hatte ich wohl etwas den Überblick verloren ;)

Toll, dass die ganzen Scripte noch den Einzug in die jetzige modfs 0.3.4 gefunden haben! Die BusyBox bleibt ja wohl offensichtlich die originale Version von AVM (bei mir BusyBox v1.22.1 (2015-06-09 10:54:06 CEST)). Und SiaB ist standardmäßig nicht enthalten (zumindest bekomme ich da keine Verbindung).
 
@KiRKman:
Die Busybox selbst zu kopieren, ist ein einzelnes Kommando ... das wird es (von mir jedenfalls) nicht für modfs geben, auch nicht als Option. Es ist und bleibt für mich ein Unterschied, ob modfs (also der von mir bereitgestellte Funktionsumfang) nur Shell- und Lua-Skripte ändert (wo jeder nachlesen kann, was da passiert) oder ob da Binärdateien in der Firmware ausgetauscht werden.

Sollte ich jemals fertig werden und irgendwann mal signierte Binärpakete anbieten können/wollen, kann man das noch einmal überdenken ... zumindest in Bezug auf SIAB. Der "Ausflug" bei modfs-Starter war auch nur deshalb (vor mir selbst) vertretbar, weil es eben keine wirklich permanente Änderung war, die da vorgenommen wurde ... deshalb gab es ja auch die Möglichkeit, das wieder komplett aus der Box zu entfernen.

Bei der Busybox macht so ein installierbares (und dann auch wieder entfernbares) Paket nur wenig Sinn (müßte dann mit bind-Mount arbeiten und das ist ohne Restart nicht wieder zu entfernen) ... aber wie gesagt, das ist ein einzelnes cp-Kommando in der Pause vor dem Einpacken oder im Extremfall 7 Zeilen in einem eigenen "modscript":
Code:
# MODFS_MODSCRIPT
# SUPPORTS install
# NAME replace Busybox
# DESCRIPTION en
# replace busybox with statically linked version from modfs
# EOH
[ $4 == install ] && cp -a bin/VR9/busybox $2/bin/busybox
(auch wenn da ein paar wenige Unsauberkeiten enthalten sind).

Die Integration von SIAB beschränkt sich eigentlich auch auf das Kopieren der Dateien an die richtigen Stellen (das kann copy_binaries problemlos mitmachen) und das Erstellen eines passenden Files in /etc/init.d (wenn das als Service gestartet werden soll). Auch das Start-Skript kann ja durchaus von copy_binaries mit ausgepackt werden, nirgendwo steht, daß jede einzelne Modifikation von einem gesonderten "modscript" umgesetzt werden muß (wenn das so wäre, hätte ich da mehr als 50 Skripte). Man muß sich doch nur sein ganz persönliches Archiv-File mit den Binärdateien erstellen und kann das dann immer wieder auspacken.

Das "Patchen" ist doch nur dann erforderlich, wenn man Dateien der originalen Firmware abändern will oder muß ... das ist beim Hinzufügen weiterer Dienste weder erforderlich noch immer sinnvoll.

Selbst der Austausch der Busybox ist doch eigentlich Aufgabe von "copy_binaries" ... warum ich das nicht freiwillig einbaue, habe ich schon mehrfach erläutert. Für mich übernimmt man dann auch die Verantwortung für Updates solcher bereitgestellten Binärdateien und das sollte erstens jeder selbst schaffen und zweitens will ich dafür nicht verantwortlich sein.

Wenn ich mich nicht irre, gibt es sogar irgendwo weiter vorne im Thread ein Kommando, mit dem man aus dem bin-Verzeichnis vom "modfs" die Busybox in sein eigenes tar-File für die Verwendung mit "copy_binaries" packen kann. Das ist das Maximum an "Hilfestellung", zu dem ich in diesem Zusammenhang bereit bin. Das ist ein wenig so, wie bei den nur in Binärform verfügbaren Grafik-Treibern unter Linux oder bei bestimmten Fonts bzw. dem Flash-Player usw. ... es wird einem zwar ziemlich genau gesagt, was man wie machen könnte, aber die Initiative dazu, es wirklich auszulösen, muß immer noch vom Nutzer ausgehen.


-Das Folgende hatte ich im Thread für die Gebrauchsanleitung geschrieben, da der am Ende frei bleiben soll von längeren Beiträgen und mir kein besserer Platz einfällt, verschiebe ich den Inhalt mal von dort nach hier - es geht im Prinzip nur darum, wie "modfs" heruntergeladen und beim ersten Mal gehandhabt werden könnte/sollte und was ich in der/den nächsten Version(en) gerne ändern würde, damit es sich weiterentwickeln/-verwenden läßt.

-@eisbaerin:
Zur Frage der verwendeten Kommandos ... ich würde es (auch wenn es in #1 im modfs-Thread vielleicht noch anders steht, da ging ich auch nie davon aus, daß das Archiv (bei anderen) dauerhaft auf der Box liegen würde) direkt nach dem Download auspacken und damit - bei dauerhafter Speicherung - auf die "Lagerung" des tgz-Files verzichten (der Platzbedarf ist sicherlich nicht der entscheidende Punkt).

Damit sind dann auch eigene Änderungen an den Dateien oder eigene Zusätze persistent ... sicherlich nicht immer erwünscht, aber wohl doch der häufigere Fall.

Damit würde sich dann die "Installation"/"Vorbereitung" und auch das "Update" auf folgende Kommandos zubewegen:
Code:
mkdir /var/media/ftp/modfs
wget -O- http://yourfritz.de/modfs.tgz | gunzip -c | tar -C /var/media/ftp/modfs -x
Der Vorteil wäre, daß spätere eigene Ergänzungen (z.B. eben Dateien binaries[...].tgz für eine oder mehrere Box-Versionen beim "copy_binaries" oder auch eine "custom_modscripts") in diesem Verzeichnis erhalten bleiben und nur die Änderungen/Fehlerkorrekturen am Skript (und natürlich den abhängigen Dateien wie den Nachrichten oder dem Inhalt von bin) wirksam werden. Dieser Speicher unter /var/media/ftp müßte nach meinem derzeitigen Kenntnisstand wirklich auf jedem unterstützten Modell verfügbar sein ... lediglich seine Größe ist bei den kleineren Modellen geringer. Die (derzeit) 2,5 MB für "modfs" sollten da noch frei sein ... selbst wenn es (maßvoll) mehr werden sollte, wenn da noch ein paar Binaries dazukommen, um Abhängigkeiten von der existierenden Firmware zu verringern.

Beim "Namensschema" werde ich bei "modfs-version.tgz" bleiben und auch der Pfad (Basisverzeichnis yourfritz.de) wird sich sicherlich nicht ändern, wenn man den Download von dort machen will. Ich sehe leider keine Lösung, wie man den Inhalt des GitHub-Repos direkt auf die Box bekommt, da dort wohl immer HTTPS für den Download erforderlich ist (ansonsten gibt es Redirects im Hintergrund) und eine unmodifizierte AVM-Firmware enthält nur ein wget-Applet, das kein HTTPS beherrscht, während die AVM-eigene Alternative "httpsdl" (wohl auch wegen verschiedener Redirects) nach meinen Tests gar nicht mit github.com klarzukommen scheint. Jedenfalls wird der Alias "modfs.tgz" auch künftig auf die letzte/aktuelle Version zeigen, selbst wenn die älteren Versionen noch existieren sollten. Eine Index-Seite (als Auflistung der vorhandenen Versionen) wird es auf yourfritz.de aber vermutlich auch nie geben, mit etwas Pech wird an dieser Stelle (also beim Aufruf von yourfritz.de ohne "deep link" auf irgendwelche Dateien) in Kürze sogar auf das GitHub-Repo weitergeleitet (@andiling: ich denke noch).

Wenn man mal davon ausgeht, daß die meisten am Ende "modfs" inzwischen wohl doch mehr als einmal anwenden werden, ist der "alte Weg" über die volatile Speicherung in /var/mod vielleicht nicht mehr die allererste Wahl.

Bei passender Beschreibung könnte ich mir sogar noch vorstellen, einen kleinen "Update-Check" für das Skript einzubauen, damit man sich - bei Interesse - automatisch die letzte Version holen kann und die Kommandos nicht jedesmal von Hand eingeben muß.

Das stünde dann in einer Reihe mit den geplanten (ebenfalls zu "modfs" externen) Zusatz-Skripten, die verschiedene inzwischen "gelernte" Rahmenbedingungen abfragen sollen und damit die (interne) Prüfung der Voraussetzungen für die Anwendung von "modfs" (die ja auch schon 18 Monate alt sind und inzwischen habe ich ja auch einiges dazugelernt/gefestigt beim Aufbau der 7490, auf die ich mich in erster Linie stütze) in Version 0.4 dann ersetzen sollen - es reicht eben aus, diese Voraussetzungen einmalig abzuprüfen, weil sich die Box ja auch bei wiederholtem Aufruf eher nicht verändert.

Dieses Auslagern macht es dann aber erst wirklich möglich, solche zusätzlichen Prüfungen - wie auf das Vorhandensein von Swap-Space oder das optionale vorherige Ausführen von "prepare_fwupgrade" - hinzuzufügen, ohne jedesmal komplette "regression tests" für das gesamte "modfs"-Skript machen zu müssen.

Im Prinzip will ich den ursprünglich mit dem einen großen Skript eingeschlagenen Weg wieder rückgängig machen und eher wieder auf kleinere spezialisierte Teil-Lösungen, die von einer "großen Klammer" zusammengehalten werden, zurück. Da kam ich zwar mal her bei der allerersten Variante, aber es fehlte diese "Klammer" und man merkte schnell, daß die meisten mit dem "wenn das, dann das" in der Beschreibung wenig anfangen konnten.

Mit dem derzeitigen Stand/Aufbau ist jedenfalls der Übergang auf HTML-basierte Auswahl von Einstellungen fast undenkbar ... gibt es kleinere spezialisierte Skript-Dateien, können die auch aus einer Lua-Seite heraus aufgerufen werden (nichts anderes macht ja z.B. der "guibootmanager", wenn er von reboot.lua aufgerufen wird). Man muß dann halt nur die bereits ausgewählten Einstellungen von einem Skript zum nächsten übergeben ... aber das bietet dann auch (fast automatisch) die Möglichkeit, beim nächsten Update die alten Einstellungen erneut zu verwenden, solange sie noch irgendwo gespeichert sind.

Ich hoffe in diesem Zusammenhang vor allem stark, daß es niemand als Affront auffaßt, wenn ich Änderungen einbaue, die bestehende Anleitungen dann auch zu einer weiteren Änderung zwingen ... das würde ich sicherlich nicht als "Selbstzweck" machen, aber übergroße Rücksicht, damit die Beschreibung noch stimmt, darf/sollte es dann auch nicht geben, wenn eine solche Änderung eines Verbesserung verspricht (selbst wenn die sich nicht sofort manifestiert - solange das Ziel klar formuliert ist, ist das (für mich) auch legitim).
 
Zuletzt bearbeitet:
@PeterPawn: Ich habe wegen der BusyBox und SiaB nur aus reinem Interesse gefragt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich vielleicht etwas übersehen hatte. Es ist alles in bester Ordnung :)

Ich möchte auch gar nicht, dass die AVM-eigene BusyBox ausgetauscht wird; Du hast Deine ja schließlich bei den Binaries beigelegt, so dass auch unbedarfte Nutzer wie ich diese bzw. die enthaltenen Kommandos je nach Gusto direkt starten können. Dabei greife ich auf das Verzeichnis "185" oder "VR9" zurück - klappt wunderbar. "mke2fs" habe ich sogar auch schon für einen USB-Stick benutzt. Das muss folglich nicht in die Firmware der Box eingebaut werden.

Es reicht mir in diesem Zusammenhang vollkommen aus, die neuere, erweiterte BusyBox bzw. sowas Nützliches wie mke2fs bei Bedarf auf einem USB-Speicher zur Hand zu haben und auch auf der Box ausführen zu können, was ja der eigentliche Knackpunkt ist. Welcher "Normalo" hat schon für die eigene FRITZ!Box passend fertig kompilierte Binaries zur Hand?

Randnotiz: Beim Update einer meiner beiden 7490 mittels modfs 0.3.4 von Firmware 113.06.51 auf die Labor-Firmware "113.06.55-32711" hatte ich glaube ich heute Nacht einen "arithmetic syntax error" oder so etwas in modfs. Benutzt hatte ich wie immer die Option "update" unter Angabe der Image-Datei auf einem USB-Speicher (ext2). Ich war allerdings geistig schon sehr umnachtet und bin dann ins Bett. Da sich aber bisher niemand sonst aufgrund dieses Problems gemeldet hat, habe ich es vielleicht nur geträumt. Ich muss dann beizeiten nochmal schauen ;) Im showshringbuf ist jetzt natürlich nix mehr drin. Wird sich beim nächsten Versuch zeigen.
 
Randnotiz: Beim Update einer meiner beiden 7490 mittels modfs 0.3.4 von Firmware 113.06.51 auf die Labor-Firmware "113.06.55-32711" hatte ich glaube ich heute Nacht einen "arithmetic syntax error" oder so etwas in modfs.

Hallo KiRKman und alle modfs-Interessierte,
habe soeben die modfs-0.3.4 von FB7490 FW 06.51 mit Offline-Image-Update ("./modfs update FRITZ.Box_7490.113.06.51.image") mit Custum-Modscripte-Selection ausgehend getestet:
Code:
# cat custom_modscripts
-copy_binaries
-copy_busybox
-dectcmds.modscript
+edit_rcuser
-gui_boot_manager_v0.1
+gui_boot_manager_v0.2
+mod_default_show_mac
+mod_enable_telnet
+mod_leddisplay
+mod_mount_by_label
+mod_prefer_fonnumber_name
+mod_profile
+mod_rc_tail_sh
+mod_show_name
+mod_show_vpn_on_overview
-template
-yourfritz_hooks
#

alles ohne Fehlermeldung durchgelaufen.

auch die Beta "FRITZ.Box_7490_LabBETA.113.06.55-32711.image" konnte per Befehl "./modfs update FRITZ.Box_7490.113.06.51.image" fehlerfrei geflashed werden.

LG Riverhopper
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehler war tatsächlich (für kurze Zeit) drin ... da hatten die Finger mal wieder die Reihenfolge von zwei Eingabetasten verüwrfelt und so wurde aus "${" am Ende ein "{$", was ich dann schnell noch korrigiert habe.

Im Zusammenhang mit dem erwähnten mke2fs und USB-Sticks/-Volumes ganz allgemein ist mir noch ein Fehler untergekommen, der aber bereits in der AVM-Firmware angelegt ist.

Verwendet man eine Swap-Partition und wird diese von der AVM-Firmware mittels "swapon" beim Anstecken des Gerätes eingebunden, ist noch alles in Ordnung. Aber wehe, man kommt dann wirklich mal soweit, daß das System diesen Speicher nutzt und wichtige Seiten dorthin auslagert.

Das geht auch alles noch relativ gut (logisch), aber beim Aushängen des Datenträgers (über das GUI oder vor dem Stoppen des USB-Subsystems beim Reboot) wird dann offenbar nicht geprüft, ob da noch Swap-Space in Benutzung ist, bevor alles andere entladen wird.

Mir ist es jedenfalls reproduzierbar gelungen, die FRITZ!Box beim Neustart aufzuhängen, weil Teile der laufenden Software ausgelagert waren (entsprechende Fehlermeldungen bzgl. eines "read error"s von der Swap-Partition waren die Folge) und damit das Stoppen der DSL-Verbindung nicht zu einem Ende kam (über "dsl_monitor") - da an dieser Stelle auch kein Watchdog mehr das System überwachte, half nur der Stecker. Wenn das bei einer Box "remote" passiert, ist das besonders ärgerlich.

Ich werde also noch eine Modifikation bereitstellen, die in der /var/post_install oder in udev-mount-sd (das wird bei umount auch benutzt) nach einer eingebundenen Swap-Partition sucht und diese auch noch richtig auszuhängen versucht. Wenn natürlich einfach das USB-Volume abgezogen wird, kann man nichts dagegen machen, aber man muß sich ja beim software-gesteuerten Aushängen nicht selbst ins Knie schießen. Bei der Gelegenheit müßte man vermutlich auch noch einmal prüfen, ob bei der Verwendung einer Swap-Datei die tatsächlich so gelockt gesperrt (ist besser, weil es vollkommen gleich ist, wie die Datei "die Haare hat") ist, daß da nicht ebenfalls so ein Problem entstehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das von dir gewollt, daß die copy_binaries jetzt ohne Nachfrage ausgeführt wird, da 3 mal "x"?
Weil, du hattest doch mal geschrieben, daß ab damals nun alle modscripte nachgefragt werden.
Und so war es auch noch in der 0.3.3
 
Nein, wenn das so ist, ist es ein Fehler ... ich habe vermutlich vor dem Packen als Archiv mal einen Testlauf gemacht und dabei hat mir dann eine "custom_modscripts"-Datei die Flags (falsch) gesetzt. Korrigiere ich umgehend ...

- - - Aktualisiert - - -

Erledigt, war tatsächlich nur eine unbeabsichtigte lokale Änderung vor dem Packen, im GitHub war es noch richtig.
 
Danke! Jetzt ist auch die copy_busybox raus, da hatte ich mich schon gewundert nachdem was du dazu geschrieben hattest, daß die mit drin war.
 
Exakt dabei (beim Probieren für die Antwort an @KiRKman, weil ich so etwas lieber noch einmal selbst checke anstatt mich am Ende zu vertun ... das war hier auch sinnvoll, weil ich tatsächlich $3 und $4 vertauscht hatte) ist dann der Irrtum aufgetreten ... ich hatte vorher copy_binaries komplett deaktiviert, damit ich hinterher anhand der geänderten Busybox den Erfolg prüfen konnte und damit mußte ich verhindern, daß copy_binaries schon die Busybox ersetzt. Leider habe ich das an der falschen Kopie ausgeführt und meinen Irrtum dann auch beim Publizieren des tar-Archivs nicht selbst bemerkt.
 
weil ich tatsächlich $3 und $4 vertauscht hatte
Könntest du das dann bitte auch noch in #623 ändern.



Reicht dir der eingefügte Punkt 2.3 in der Gebrauchsanleitung?
Oder soll da noch was geändert werden?
Ich hatte nur den Unterpfad von modfs auf mod geändert, so wie du ihn bisher immer hattest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, da steht ja $4 und das ist richtig ... in der versehentlich eingepackten copy_busybox müßte $3 gestanden haben, zumindest in der ersten Version.
 
Moins


Da ich ja auch einen VR9 auf meiner 7360SL habe, dachte ich mir mal modfs.tgz zu extrahieren und die mke2fs auszuprobieren...
cat /proc/cpuinfo
Code:
system type             : VR9
processor               : 0
cpu model               : MIPS 34Kc V5.6
BogoMIPS                : 332.59
wait instruction        : yes
microsecond timers      : yes
tlb_entries             : 32
extra interrupt vector  : yes
hardware watchpoint     : yes, count: 4, address/irw mask: [0x0ffc, 0x0ffc, 0x0ffb, 0x0ffb]
ASEs implemented        : mips16 dsp mt
shadow register sets    : 1
core                    : 0
VCED exceptions         : not available
VCEI exceptions         : not available

processor               : 1
cpu model               : MIPS 34Kc V5.6
BogoMIPS                : 249.85
wait instruction        : yes
microsecond timers      : yes
tlb_entries             : 32
extra interrupt vector  : yes
hardware watchpoint     : yes, count: 4, address/irw mask: [0x0ffc, 0x0ffc, 0x0ffb, 0x0ffb]
ASEs implemented        : mips16 dsp mt
shadow register sets    : 1
core                    : 0
VCED exceptions         : not available
VCEI exceptions         : not available

[COLOR=#ff0000][B]mke2fs[/B][/COLOR]
mke2fs: can't resolve symbol '__ctype_b_loc' in lib 'mke2fs'.
...was mir misslang.

Ich versteh es nur nicht. :gruebel: Warum :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für nicht so erfahrene Mitleser ist es immer sehr schön, wenn im oder auch vor dem CODE, der Befehl steht für diese Anzeige.

Das ist für dich nur eine Zeile mehr kopieren, bedeutet aber sonst für mich und bestimmt auch viele andere erst wieder langes Suchen.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur geraten (bin auch in Eile und kann nicht nachsehen): Anderer Kernel, andere C-Library ... dem Namen nach würde ich auf Lokalisierungsfunktion tippen und da hat AVM zur 06.50 hin ja die Konfiguration der uClibc geändert.

Wenn das bei der 7360 wegen des kleinen Speichers für das System nicht auch passiert ist, paßt die uClibc nicht zum Programm ... ich hatte extra dazu geschrieben, welche externen Abhängigkeiten das mke2fs hat. Ich habe es nur auf einer 7490 getestet, da natürlich auf dem Original mit AVM-Libraries - allerdings auch nur die "usage"-Ausgabe, da sollte der Loader seine Aufgabe aber schon erfüllt haben.
 
Ah, OK, danke PeterPawn.

@eisbaerin: Ich kann dann nicht auf Grundlage von PeterPawns Binaries eine Anleitung für fdisk/mke2fs/tune2fs/swapon abliefern.
...nur: So ungefähr könnte es gehen

PS: Befehlszeile hinzugefügt

Darum möchte ich gerne mein Angebot zurückziehen, diese Anleitung zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Befehlszeile hinzugefügt
Danke!

Darum möchte ich gerne mein Angebot zurückziehen
Ist OK, aber wer kann es sonst?
...nur: So ungefähr könnte es gehen
Das würde ja auch schon mal reichen.
Ich mache die Anleitung auch nur nach dem Motto: So ungefähr könnte es gehen
Ich verstehe auch manchmal nur 10% von Peters bestimmt großartigen Beiträgen.
Aber es hilft anderen trotzdem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich baue demnächst auch noch ein Skript, mit dem man einen USB-Stick an der FRITZ!Box partitionieren und formatieren kann und packe das mit ins Archiv.

Aber eines nach dem anderen ... jetzt kommt erst mal ein Modscript für den (verallgemeinerten) Start von "Paketen" am Ende der Initialisierung des FRITZ!OS - ich habe auch die Faxen dicke, daß das jedesmal wieder anders ablaufen muß und jetzt baue ich aus den verstreuten Start-Skripten (mal aus /wrapper, mal aus /var/media/ftp und mal sogar erst vom USB-Stick) einmal ein "richtiges" und dann hat sich das hoffentlich auf absehbare Zeit.
 
Es hindert dich keiner daran es einfach besser zu machen!

Aber bevor du auch nur deine Straßenkarte fertig hast, habe ich halt schon eine halbwegs brauchbare Gebrauchsanweisung bereit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
Das "mke2fs" im Archiv, welches ich ja mit der Freetz-Toolchain gebaut hatte (wie alle Binaries, die ich irgendwo beigelegt habe), funktioniert auch dann nicht, wenn die locale-Funktionen existieren (und die bei @koy fehlende war tatsächlich aus dem Bereich "locale").

Es scheitert im Moment am Fehlen der Funktion "fallocate64" in der uClibc, sofern dort die von AVM verwendet wird. Die von Freetz verwendete uClibc exportiert diese Funktion hingegen (wird wohl mit 950-fallocate(...).patch nachgerüstet) und Freetz verwendet daher den Patch aus OpenWRT (https://dev.openwrt.org/ticket/19336) nicht, bei dem fallocate64() durch posix_fallocate64() ersetzt wird für das autoconf der e2fsprogs.

Damit braucht es also entweder ein mke2fs mit dem Patch aus OpenWRT oder tatsächlich ein komplett statisch gelinktes ... vom Ersetzen der AVM-Version der C-Libraries durch die Freetz-Version kann ich ja nicht ausgehen, da das nicht "Pflicht" ist.

Nur, falls jemand das mke2fs auch dem "modfs"-Archiv verwenden will und sich wundert, warum es doch nicht funktioniert ... obwohl es zumindest den "usage"-Test besteht.

- - - Aktualisiert - - -

Weiteres Update:
Das Problem mit "mke2fs" sollte beseitigt sein, das Archiv enthält jetzt eine komplett statisch gelinkte Version beider Programme. Mit diesen ist es mir zumindest gelungen, sowohl eine Image-Datei von 10 MB als ext2 als auch als ext3 (das ist ja nur "ext2+journal") zu formatieren und die erzeugten Images mit "e2fsck -fv" zu prüfen.

Weil die Gelegenheit günstig war, wurde dann auch gleich noch die "busybox" auf die Version 1.24.2 gebracht, da der Trunk inzwischen diese enthält. Allerdings sind da keine Änderungen erfolgt, die einen gesonderten Austausch der Busybox nur wegen dieses Updates erfordern oder rechtfertigen würden. Wer's genauer wissen will, schaut in die Freetz-History ... und nur noch mal zur Klarstellung: Das war nur ein Update, weil es sich ohnehin angeboten hatte - ich werde garantiert nicht wegen einer Aktualisierung der Busybox ein neues Archiv erstellen, solange das nicht "einfach mit abfällt" bei anderen Änderungen.

@koy:
Das könnte theoretisch sogar wieder auf Deiner 7360 laufen.

- - - Aktualisiert - - -

Und es gibt ein neue Modifikation, die das Starten von "custom images" umsetzen soll ... nur falls sich jemand fragt, was man mit "mod_custom_images" anfangen sollte.

Der Beschreibung werde/muß ich sicherlich einen längeren Beitrag widmen, vor allem aber einen gesonderten, damit das nicht zwischen anderem Kram untergeht.
 
Moins


1k Dank und schnell mal getestet...
(7360SL)
Code:
[COLOR=#ff0000]busybox
[/COLOR][COLOR=#008000]BusyBox v1.24.2 (2016-03-28 18:54:29 CEST) multi-call binary.[/COLOR][COLOR=#ff0000]
[/COLOR][COLOR=#008000]...[/COLOR][COLOR=#ff0000]
umount /dev/sdb1[/COLOR]
[COLOR=#ff0000]mke2fs /dev/sdb1 -m 0 -L '1GB_Tonne' [/COLOR][COLOR=#008000]-t ext2[/COLOR]
[COLOR=#008000] mke2fs 1.42.13 (17-May-2015)[/COLOR]
/dev/sdb1 contains a ext2 file system
        last mounted on Tue Mar 29 19:59:12 2016
Proceed anyway? (y,n) y
Creating filesystem with 246930 4k blocks and 61824 inodes
Filesystem UUID: f97a95a2-1b5c-4e8a-b4b3-a56a20d79c62
Superblock backups stored on blocks:
        32768, 98304, 163840, 229376

Allocating group tables: done
Writing inode tables: done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

[COLOR=#ff0000]mke2fs /dev/sdb1 -m 0 -L '1GB_Tonne' [/COLOR][COLOR=#008000]-t ext3[/COLOR]
[COLOR=#008000] mke2fs 1.42.13 (17-May-2015)[/COLOR]
/dev/sdb1 contains a ext2 file system labelled '1GB_Tonne'
        created on Tue Mar 29 20:09:21 2016
Proceed anyway? (y,n) y
Creating filesystem with 246930 4k blocks and 61824 inodes
Filesystem UUID: 1a4cb275-2651-415f-99cc-b7f4d7a3da43
Superblock backups stored on blocks:
        32768, 98304, 163840, 229376

Allocating group tables: done
Writing inode tables: done
Creating journal (4096 blocks): done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

[COLOR=#ff0000] blkid
...[/COLOR]
[COLOR=#008000]/dev/sdb1: LABEL="1GB_Tonne" UUID="1a4cb275-2651-415f-99cc-b7f4d7a3da43" SEC_TYPE="ext2" TYPE="ext3"[/COLOR][COLOR=#800080]
[/COLOR][COLOR=#ff0000]
udevadm trigger[/COLOR]
Mounting SanDisk-CruzerBlade-03 to device /dev/sdb3...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb3 data
MOUNT: filesystem type is: ext2
MOUNT:mount -t 'extX' /dev/sdb3 /var/media/ftp/SanDisk-CruzerBlade-03
Mounting SanDisk-CruzerBlade-04 to device /dev/sdb4...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb4 data
MOUNT: filesystem type is: swap
MOUNT: try to add swap
mkswap: /dev/sdb4: warning: wiping old swap signature.
[COLOR=#800080]swapon: can't load library 'libmount.so.1'[/COLOR]
MOUNT: swap added
Mounting SanDisk-CruzerBlade-02 to device /dev/sdb2...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb2 data
MOUNT: filesystem type is: ext2
MOUNT:mount -t 'extX' /dev/sdb2 /var/media/ftp/SanDisk-CruzerBlade-02
[COLOR=#008000]Mounting SanDisk-CruzerBlade-01 to device /dev/sdb1...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb1 data
MOUNT: filesystem type is: ext3
MOUNT:mount -t 'extX' /dev/sdb1 /var/media/ftp/SanDisk-CruzerBlade-01[/COLOR]
(Der Fehler ensteht durch AVMs busybox swapon)
Mit dem händischen Aktivieren der Swappartition (swapon /dev/sdb4) kann ich leben.

EDIT: ext4 geht auch
Code:
[COLOR=#ff0000]umount /dev/sdb1
mke2fs /dev/sdb1 -m 0 -L '1GB_Tonne' [/COLOR][COLOR=#008000]-t ext4[/COLOR][COLOR=#ff0000][/COLOR]
[COLOR=#008000]mke2fs 1.42.13 (17-May-2015)[/COLOR]
/dev/sdb1 contains a ext3 file system labelled '1GB_Tonne'
        last mounted on Tue Mar 29 21:24:06 2016
Proceed anyway? (y,n) y
Creating filesystem with 246930 4k blocks and 61824 inodes
Filesystem UUID: bb923c11-dd08-4ea6-a438-c1a3103e978b
Superblock backups stored on blocks:
        32768, 98304, 163840, 229376

Allocating group tables: done
Writing inode tables: done
Creating journal (4096 blocks): done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

[COLOR=#ff0000]udevadm trigger[/COLOR]
Mounting SanDisk-CruzerBlade-04 to device /dev/sdb4...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb4 data
MOUNT: filesystem type is: swap
MOUNT: try to add swap
mkswap: error: /dev/sdb4 is mounted; will not make swapspace.
[COLOR=#008000]Mounting SanDisk-CruzerBlade-01 to device /dev/sdb1...
MOUNT: use blkid to get device /dev/sdb1 data
MOUNT: filesystem type is: ext4
MOUNT:mount -t 'extX' /dev/sdb1 /var/media/ftp/SanDisk-CruzerBlade-01[/COLOR]
mke2fs_01.jpg
Hurra :D
 
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