[Erledigt] Mesh: Was übernimmt ein Repeater vom Mesh-Master ?

alexandi

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AVM schreibt ja:
"Dieser FRITZ!WLAN Repeater ist Bestandteil des WLAN Mesh und übernimmt automatisch folgende WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box: Funknetzname, Kennwort, Funkkanal, Gastzugang und die Zeitschaltung."

Aber was ist mit "Weitere Einstellungen" ?? Die Option iat ja ausgeraut

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Sendeleistung ist am Mesh-Client auch nicht veränderbar, obwohl diese definitiv nicht vom Mesh-Master übernommen wird (wär ja auch Blödsinn)

Kann hier jemand sagen, was definitv vom Master übernommen wird ?
 
Zuletzt bearbeitet:
da die mesh-Funktion ja erst neu eingebaut wurde, wird dies kaum einer beantworten können, wie es genau funktioniert.
evtl. mal AVM anschreiben bzw. mit denen telefonieren und dann aber auch hier dokumentieren, damit wir alle was davon haben. (und verlinken können bei entsprechenden/gleichen Anfragen)
 
Man sollte sicherstellen das die Mesh-Clients auch den Haken bei "Einstellungen übernehmen" gesetzt haben!
 
Hier die Antwort von AVM:
Unter anderem werden die von Ihnen genannten Einstellungen vom Mesh-Master übertragen. Alle ausgegrauten Bereiche beinhalten ebenfalls Einstellungen, die automatisch aus Ihrer FRITZ!Box übernommen worden und von Ihnen nicht veränderbar sind.

Mal angenommen im Master ist 100% Sendeleistung eingestellt, dann würde auch der Repeater die 100% übernehmen (lt. AVM)
Wenn aber der Master und der Repeater so weit auseinander entfernt sind, daß gerade noch eine Verbindung zustande kommt bei 100% und man dann im Master die Sendeleistung auf z.B. 6%, dann übernimmt auch der Repeater die 6% (lt.AVM).
Somit ist die Verbindung Master -> Repeater unterbrochen und der Repeater ist nicht mehr erreichbar und eine Erhöhung wieder auf 100% bekommt der Repeater gar nicht mit.

Hier hab ich was anderes festgestellt. Entweder hab ich falsch getestet oder AVM weiß das gar nicht :confused:
 
In dem Moment des OK/Übernehmen-Klickens im Master, bekommt der Repeater die Änderungen mglw nicht mit, da die Master-6% nicht ausreichen, um ihn zu erreichen.
So ist der Repeater auf einen anderen noch erreichbaren Mesh-Teilnehmer angewiesen, falls vorhanden.
 
Hier noch die Antwort von AVM auf meine Frage in #5:

"Entschuldigen Sie bitte, dass ich mit meinen Aussagen, bezüglich der ausgegrauten Bereiche Ihres FRITZ!WLAN Repeaters, Verwirrung gestiftet habe.

Es muss heißen:
Bei aktiverter Option "WLAN-Einstellungen automatisch übernehmen" kann keine individuelle Einstellung im "Mesh-Client" vorgenommen werden, außer man deaktiviert diese Option und passt z.B. die "Maximale Sendeleistung" im entsprechendem Menü unter WLAN > Funknetz > Abschnitt "Funkkanal-Einstellungen" bei an.

Ihr fiktives Szenario, dass eine verringte WLAN-Sendeleistung Ihrer FRITZ!Box automatisch die Sendeleitstung Ihres FRITZ!WLAN Repeaters verringert, trifft daher nicht zu."


Somit ist klar: Die Sendeleistung eines Mesh-Masters wird NICHT an einen Repeater übertragen
 
AVM sollte diese Optionen echt aufräumen dann ... ENTWEDER kontrolliert der Mesh-Master die Sendestärken (was eigentlich Sinn ergäbe, wenn ein Maschennetz sinnvoll gemanaged werden soll) and andere Optionen, ODER die Optionen werden nicht gemanaged, dann sollten sie aber auch nicht blockiert (= ausgegraut) werden.
 
@H'Sishi das ganz sollte doch nun erstmal fehlerfrei bei den Geräten laufen
bzw. den unbedarften User vermittelt werden, dass es diese Funktion überhaupt gibt, bevor es dann ins finetuning geht
 
Und wieso soll man jetzt die Option "...für Live-TV optimieren" AUSschalten?!
 
Durch den gesetzten Haken bei "... für Live TV optimieren" werden im WLAN - Videostreams erkannt und bevorzugt behandelt.
Das Erkennen muss aber immer wieder durchgeführt werden, kostet also immer wieder wertvolle Zeit, führt u.U. zu Latenzproblemen.
 
Durch den gesetzten Haken bei "... für Live TV optimieren" werden im WLAN - Videostreams erkannt und bevorzugt behandelt.

Wird durch diese Funktion nicht die Multicast-zu-Unicast-Umsetzung aktiviert? Somit hat es doch mit Videostream an sich nichts zu tun.
 
@MuP: Die Leute haben doch geschrieben, weshalb sie diese Option abgeschaltet haben? Ist doch nicht schwer zu finden...
 
Wird durch diese Funktion nicht die Multicast-zu-Unicast-Umsetzung aktiviert? Somit hat es doch mit Videostream an sich nichts zu tun.

Genau dafür ist diese Option. Deswegen verstehe ich nicht, was das mit einer stabilen WLAN-Verbindung zu tun haben soll wenn es gar nicht um Videostreams geht.
 
Genau dafür ist diese Option.
Ist das eine getestete Erkenntnis oder auch nur eine Annahme?

Plausibler wäre es ja, wenn damit die WME (manchmal auch als WMM bezeichnet) aktiviert würden ... warum sollte ein WLAN-AP eine Umsetzung von Multicast (was er mit dem GTK verschlüsselt versenden kann und was nur einmal den Kanal belegt) auf Unicast (wofür dann der PTK jedes Gerätes genutzt werden muß und mehrere Aussendungen desselben Inhalts erforderlich sind, genauso wie die eigene Verwaltung von MC-Subscriptions, damit der AP überhaupt weiß, welche STA per UC zu versorgen wäre) vornehmen wollen und vor allem, wie sollte das die Übertragung von "Live-TV" im WLAN verbessern?
 
Ist das eine getestete Erkenntnis oder auch nur eine Annahme?

Weder getestet (da ich kein Entertain habe und auch sonst kein TV per WLAN schaue) noch Annahme, sondern eine Aussage von Heise im aktuellen Sonderheft "Netzwerke".
 
Das sieht man mal wieder, was eine "saubere Quellenangabe" so ausmacht ... wobei auch die Aussage in diesem Sonderheft nicht zwingend richtig sein muß und ein eigener Test (auch ohne Entertain-TV, denn einen MC-Stream kann man jederzeit selbst aussenden lassen, z.B. über VLC als Streaming-Server) jederzeit möglich sein sollte.

Was steht denn bei Heise nun genau? Schaltet das Aktivieren der Checkbox im GUI die Umsetzung von Multicast-Streams (wir reden hier ja immer noch über WLAN) in Unicast-Sendungen ein oder schaltet es sie aus?

So ein paar Zeilen "Kontext" mit dem Zitat der Aussage in diesem Sonderheft sollten auch nicht gegen das Urheberrecht verstoßen, zumal ja bekanntermaßen nicht jeder ohne weiteres auf dieses Erzeugnis zugreifen kann.

Gerade für das Verständnis, was das mit "Optimierungen" für Live-TV zu tun haben sollte, wenn man plötzlich dieselben Daten mehrfach sendet (die Box kann ja kaum aus mehreren UC-Streams (z.B. für die (annähernd zeitgleiche) Übertragung desselben Videos an mehr als einen Client) einen MC-Stream generieren, das überfordert sie dann doch wieder maßlos), sind ein paar Informationen mehr erforderlich.

UC aus MC zu erzeugen, verringert (spätestens ab der zweiten STA, die diese Daten empfangen will) aber die verfügbare WLAN-Bandbreite und das ist als "Optimierung" dann erst recht unverständlich.
 
Wenn jemand nach der Quelle fragt antworte ich gerne, habe ich ja bereits getan. Das die Aussage von Heise nicht unbedingt stimmen muss - ja, das kann sein, wie alle anderen Aussagen hier eben auch. Meine ursprüngliche Frage wieso man es explizit AUSschalten soll konnte bisher leider auch noch nicht begründet beantwortet werden, ich vermute mal, dass nur AVM Licht ins Dunkel bringen könnte.

Im Heft steht zu der Leserfrage warum die HD-Streams so ruckeln als Antwort, Zitat "Aktivieren Sie (...) die Multicast-zu-Unicast Umsetzung (MC2UC), (...) bei der Fritzbox ist es die Option "WLAN-Übertragung für LiveTV(....)".

Weiter wird es an der Stelle nicht ausgeführt.
An anderer Stelle im Heft schreibt Heise in Bezug auf IPTV Multicast Streams:

"Wenn das Ziel des Streams im LAN liegt, wird mit maximaler Geschwindigkeit übertragen. Wenn das Ziel im WLAN liegt, werden Multicast-Pakete wie Broadcasts übertragen. Doch Broadcasts sind auf Brutto 1 oder 6 Mbits beschränkt, Netto bleibt kaum die Hälfte übrig. Deshalb wandeln bessere Router IPTV-Multicasts (Anmerkung: Im WLAN) zu Unicasts. So steht die maximale WLAN-Datenrate des jeweiligen Funkmoduls zur Verfügung." ...

und dann verweisen sie wieder auf die Option "WLAN-Übertragung dür LiveTV..." zu aktivieren.

Wenn die Aussage korrekt ist mit den Broadcasts, macht das absolut Sinn. Wenn sich mehrere Clients gleichzeitig einen Stream anschauen sinkt die Bandbreite logischerweise je nach WLAN-Konstrukt.
 
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