[Frage] Meine Internetverbindung auf der Fbox in den USA nutzen. VPN oder SSH? Wie?

[KunterBunter]

Und Proxy habe ich absichtlich nicht vorgeschlagen da es, wie du schon sagtest, eher einem Schneckentempo gleich kommt.

Eine andere Möglichkeit wäre, einen sogenannten Smart DNS proxy server zu nehmen. Dann wird die Geschwindigkeit nicht eingeschränkt und so viel Geld kostet es auch nicht.

 

[IronDude]

Aber wie bereits korrekt festgestellt wurde habe ich ja 1Gbit/s zu meiner Verfügung (auch im Upload) und wollte daher explizit die Funktionen der Fritz Bix nutzen. Das klappt dank der Hilfe hier auch tadellos.
In meinem Startbeitrag habe ich nur gefragt, ob nicht andere Möglichkeiten auch verfügbar wären. Ich habe zB auf meinem NAS einen SSH Server laufen, mit dem ich von der Berufsschule (ganz frisch angefangen) rein gehe und mit port forwarding reverse auch geblockte Seiten aufrufen kann. Es wäre halt nice gewesen mit der Fritz Box einfach einen SSH Server auf zu machen, denn das NAS fahre ich Nachts fast immer runter um Strom zu sparen.

Größtes Problem war für mich, dass AVM sich zum Teil nicht an "normale" Begrifflichkeiten hält. So dachte ich zB dass "Fernzugang" heisst, man würde einen Wartungszugang für jemanden schaffen, was ja irgenwas mit HTTPS Verbindung heisst. Was zum Einen ja eigentlich kompletter Quatsch ist und zum Anderen nicht das Sicherste. Also habe ich das mit "LAN LAN Kopplung" versucht, was es natürlich nicht war.
Nächstes Problem war, dass mein Onkel zwar rudimentäre Kenntnisse im EDV Bereich hat aber damit 0 Erfahrung. Dh er brauchte unbedingt diese dumme cfg. Die habe ich nun per Hand geschrieben, da es die Tools von AVM nicht für Linux gibt. Wine geht vermutlich und ne virtuelle Win7 Maschine hätte ich auch, aber das im Texteditor schnell zu machen war einfacher.

Alles in Allem finde ich die Bequemlichkeit seitens AVM da nicht so doll. Vielleicht habe ich aber auch einfach von Anfang an zu komplex gedacht, anstatt mich einfach durch zu klicken.

 

[koyaanisqatsi]

Moins


Eine unsichere Alternative zu VPN wäre ein lokal laufender, fürs Internet freigegebener Browserproxy, der dann jeweils über DynDNS genutzt wird.
Mit tinyproxy geht sowas, und etwas absichern geht dann in der Konfig mit der allow Direktive.
Mehr dichtmachen lässt sich, wenn tinyproxy auch URLs filtert, zum Beispiel bestimmte lokale Hosts.

Wenn tinyproxy auf einen DualStack (IPv4 & IPv6) Rechner läuft, kann er sogar ein IPv6 Proxy für einen IPv4 only Klienten sein.
...natürlich nur wenn DNS Hostnamen benutzt werden.

Geschwindigkeitsverluste ergeben sich dann nur durch Up/Downloadrate und Entfernung.