Mehrere TAE Dosen, was ist das für eine Verkabelung? (Neubauwohnung)

Was das aber mit "IT-Wissen" zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. Das ist eher Wissen über irgendwelche spezielle deutsche Vorschriften. Wenn ich hier über "PTT" oder "Bakom" schrübe, würdest du das vielleicht auch nicht verstehen - die PTT in der Schweiz (Post, Telefon und Telegraph) wurde irgendwann mal geteilt in die heutige Post und die damalige "Telecom PTT", die später in Swisscom umbenannt wurde. Und das Bakom ist das Bundesamt für Kommunikation in der Schweiz.
Die Bakom ist ja wohl nicht für DE zuständig, findet man aber mit Google u. sagte mir auch schon was aus der Erinnnerung, bei PTT findet man über Google.de eigentlich nichts Passendes. Dann schreib doch als Schweizer dein Heimatland ins Profil oder ein Logo der CH, die Ösis haben oder hatten auch andere Normen im ISDN-Telefon-Standard, das ist ja wohl auch bekannt mit den Mehrgeräte- u. Anlagen-Anschlüssen bzgl. Durch- u. Nachwahl.

Und er über mir, die Zulassungen der Geräte war nur ein Teil der Sache, die Anschaltung u. der Betrieb wieder ein anderer.
Selber am Tel.Anschluß rumfummeln war damals nicht.
 
Stimmt, das war damals auch nicht so einfach - den TAE-Standard gab es noch nicht.
Die Telefondosen waren verschlossene Boxen, die Telefonkabel hatten beidseitig Stecker mit Flachkontakten und befanden sich innerhalb der Geräte sowie der Telefondosen. Erstere waren mit speziellen Schrauben verschlossen, letztere konnten ggfs. verplombt werden (was bei den Anschlußboxen im Keller übrigens auch Standard war).
Da es damals keine Flatrates gab, konnte ein Mißbrauch durch Anschaltung weiterer Telefone durchaus horrende Kosten verursachen. Hatte man sich auf fremde Telefonleitungen aufgeschaltet und wurde erwischt, ging es vor Gericht und man wurde nebst Strafe auch zur Übernahme der verursachten Kosten verurteilt:
- die Kosten der Anrufe, die vom rechtmäßigen Anschlußinhaber beanstandet wurde,
- die Zusatzkosten für die Erstellung der Verbindungsnachweise (war damals kostenpflichtig),
- die Kosten für die Fehlersuche durch die Bundespost,
- die entstandenen Anwalts- und Gerichtskosten.
Ich selbst wurde in so einem Verfahren zu einem Zeugen, da der Verursacher auch mich über einen manipulierten Anschluß eines Dritten angerufen hatte.
 
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Ja früher war da noch alles in Recht u. "Ordnung", damals war Vieles anders.
 
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Moderatorische Anweisung:
Schreibt vernünftig, unterlasst diese missverständliche Abkürzungswut. Bleibt beim Thema.
Alles andere wird in Gänze gelöscht!
 
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Da melde ich leichten Widerspruch an. Selbst in Vor-DSL-Zeiten hat die Telekom schon Reflexionsmessungen auf den Leitungen gemacht. Solche Verzweigungen wären dann aufgefallen.
Beweise oder fachliche wie sachliche Erklärung was das bitte soll, die Behauptung von angeblichen Reflexions-Messungen der Telekom!
 
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Es wäre nur dann aufgefallen, wenn die Verkabelung Störungen verursacht hätte. In Analog-Zeiten kam das nur bei zuvielen passiven Endgeräten (also Telefone ohne eigenes Netzteil) vor.
 
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Was die Betreiber ja selber erkannt hatte wenn sie nicht ganz doof waren.
Unter Störungen fielen dann aber nicht nur technische Phänomene sondern auch menschliche, wenn der Mithörer in der Leitung (Parallelschaltung) etwas erfuhr das nicht für seine Ohren bestimmt war. :)
 
Stimmt. Aber der Haupt-Einsatzfall für parallele TAE-Dosen war eben das "mobile" Telefon - Stecker ziehen, in's andere Zimmer tragen, Stecker wieder einstecken. Selbst eine Sternverkabelung machte bei Analogtelefonie kein Problem und war einfacher zu realisieren als die Dosen zu verketten.
 
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