Mehrere TAE Dosen, was ist das für eine Verkabelung? (Neubauwohnung)

Die "TAE-1"-Dose sollte dorthin versetzt werden, wo das DSL-Endgerät hinkommt und dann die übrigen TAE-Dosen totgelegt werden.
Wenn die Abzweigungen im Spelsberg-Abzweigkasten sind, kann man das selbst machen.

Je nachdem wieviele Adern die einzelnen Telefonkabel zu den TAE-Dosen haben, könnten mit der Leitung zur TAE-1 auch vom Router abgehende Analog-Telefone versorgt werden. Die Verbindung vom Router auf die übrigen Adern der Leitung ist zwar fummelig und sieht an der TAE-1-Dose nicht schick aus, aber dafür spart man sich zusätzliche Kabelverlegungen.
 
Wenn man überhaupt noch Telefone "anne Schnur" haben will...
 
Der Telekom-Techniker war da, sehr netter Kerl. Es lief alles ab wie erwartet und zum Glück kostenlos!

- Ja, es war eine Sternschaltung! Laut Techniker ist das auch eine fachmännische Lösung, wenn man in mehreren Räumen einen Telefonanschluss anbieten will (da man nicht weiß, wo der Käufer einer Wohnung den Anschluss haben will).
- Ja, die Verteilung war in dem Spelsberg Abzweigkasten SD7!
- Ja, er hat einfach die Verteilung abgeknipst und das Kabelpaar vom APL mit einem Verbinder direkt mit der gewünschten TAE-Dose verbunden
- Monopoldose bzw. PPA ist laut Techniker unwichtig, daher wurde da nichts getauscht. Er meinte sogar der PPA könnte die Leitungsdämpfung MINIMAL negativ beeinflussen ;D

=> Perfekte DSL Werte! Sogar leicht ÜBER dem vertraglichen Maximum!

Schönes Wochenende! :cool:
 
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Ja, es war eine Sternschaltung! Laut Techniker ist das auch eine fachmännische Lösung, wenn man in mehreren Räumen einen Telefonanschluss anbieten will (da man nicht weiß, wo der Käufer einer Wohnung den Anschluss haben will).
Da melde ich leichten Widerspruch an. Selbst in Vor-DSL-Zeiten hat die Telekom schon Reflexionsmessungen auf den Leitungen gemacht. Solche Verzweigungen wären dann aufgefallen.
 
Zu Analog-Zeiten wäre das auch schon grenzwertig gewesen. Für korrektes (d.h. zulässiges) Anschalten von bis zu vier Endgeräten gab es die "Awado"-Dosen, die später durch "AMS" ersetzt wurden.
Bei noch mehr Endgeräten lohnte sich eine Telefonanlage.
 
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Laut Techniker ist das auch eine fachmännische Lösung,
Dann war der Techniker kein Fachmann u. auch so ne blinde Leuchte, diese Schaltungsart verstößt schon per se ggn. die Grundsätze der FM-Installation, wofür gibt es wohl an den TAE-Dosen die Klemme 5 u. 6 ? Parallelschaltungen verstoßen noch dazu ggn. das POST- u. FM-Geheimnis, u. ggn. die Physik einer Nst.Anschluß-Leitung.
 
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Dann sollte er/sie bei seinem/ihrem AKüFi doch bitte einen AKüSch mitliefern...
 
Soll ich jetzt auch noch POST ausschreiben, weil FM- heißt ja wohl FernMelde- ! Nur hier ist der allgemeine Bildungsstand wohl etwas anders weil tiefer gelagert.
Also dann mal los, was heißt nun POST ?
 
Immer noch power-on-self-test, oder HTTP POST. Der ehemalige Betrieb der BRD schreibt sich jedoch Post.
Und zu FM finde ich alles mögliche, nur nicht Fernmelde-, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/FM
gegen wird zudem g., gg. oder geg. abgekürzt, nicht aber ggn.

Am einfachsten ist es jedoch, gar keine Abkürzungen zu verwenden. Das kommt dem Lesefluss aller hier Mitlesenden zugute.
 
Selbst in Vor-DSL-Zeiten hat die Telekom schon Reflexionsmessungen auf den Leitungen gemacht.
Ganz schön starker Tobak, u. wieder mal irgendwo etwas aufgegriffen aber nicht verstanden?
Es wurden damals Messungen gemacht, was die Schleifen-Impedanz der TAL betraf, um herauszumessen ob da Anschlüsse mit mehr als einem Telefon an der Tln.Anschlußleitung hingen, weil das die Ruf-u.Signalmaschine etwas mehr belasten würde u. die Regeln dazu klar von einer Behörde BZT vorgegeben waren. Jeder damalige Anschluß war registriert mit sämtl. Telefonen u. Zusatzeinrichtungen. Heute nicht mehr vorstellbar.
Da hätte es auch keine Parallelschaltungen von Telefonen so einfach gegeben.


Immer noch power-on-self-test, oder HTTP POST. Der ehemalige Betrieb der BRD schreibt sich jedoch Post.

Also dann mal los, was heißt nun POST ?
Nö, POST heißt einfach "Personen ohne sinvolle Tätigkeit" . ;)
Sorry wenn sich hier Mitarbeiter der POST oder Nachfolge-Unternehmen drunter befinden.
 
BZT ist bitte was?

Das Wort und mit u. "abzukürzen" ist auch ziemlich sinnfrei...
 
Ach, das FTZ (Fernmeldetechnische Zentralamt, oder wie das vor gefühlten 100 Jahren genau hiess) heisst jetzt so?

Was das aber mit "IT-Wissen" zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. Das ist eher Wissen über irgendwelche spezielle deutsche Vorschriften. Wenn ich hier über "PTT" oder "Bakom" schrübe, würdest du das vielleicht auch nicht verstehen - die PTT in der Schweiz (Post, Telefon und Telegraph) wurde irgendwann mal geteilt in die heutige Post und die damalige "Telecom PTT", die später in Swisscom umbenannt wurde. Und das Bakom ist das Bundesamt für Kommunikation in der Schweiz.

Ich schreibs nochmal - auch für den "Einzelkämpfer": Abkürzungen stören den Lesefluss und sind nicht immer verständlich.
 
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DSL / ISDN / DSLAM / TAE / IP-P-F was ist das bitte ?
Wenn dir Allgemeinbildung fehlt oder du Google nicht bedienen kannst dann halt dich von Fachforen einfach fern ?
Du hast doch auch analoge und ISDN-Leitungen erfunden in deinem anderen Thread, oder schreib dein Alter in dein Profil ...
BZT sagt den Leuten mit Baujahr vor 1980 sicher etwas
Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation
https://de.wikipedia.org/wiki/BZT < über Google zu finden
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Das Fernmeldetechnische Zentralamt (FTZ) war eine zentrale Mittelbehörde der Bundespostverwaltung mit Sitz in Darmstadt und wurde am 14. März 1949 gegründet.

Man verwendet eigentlich die letzte Instanz in einem Prozess um es geschichtlich leichter zu finden.
 
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Zu Zeiten der Bundespost mußten Telefone, Anrufbeantworter, Faxgeräte usw., die an das Netz der Bundespost angeschaltet wurden, eine Zulassung durchlaufen. Haben die Geräte diese Prüfung "bestanden", durften sie sich mit dem Posthorn nebst Zulassungsnummer schmücken.
Betrieb man ein Gerät ohne solche Zulassung, konnte man bei einer Störung Probleme kriegen (angefangen mit der Beschlagnahmung der Geräte). Es gab sogar Funkwagen, die bspw. Störungen durch nicht zugelassene Funktelefone aufspürten.
War man der Verursacher größerer Störungen, wurde die Rechnung entsprechend saftig.
 
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