[Gelöst] Keine Freigaben wenn 7270 als Switch im Client IP Modus an 7390 (NetBios)?

MakkaB

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Wie ich bereits schrieb, habe ich eine 7270v2 mit defektem DSL-Port über, die in der Firma eines Kumpels als Switch einsetzt werden soll (100 mbit reichen aus). Topologie sieht ungefähr so aus:
Code:
      Büro                           Halle
     
DSL---7390(LAN 2)----CAT5-----(LAN 1)7270 
      |                              |
      |                              |- PC2
      PC1                            |- PC3

7390: 10.10.60.1
7270: 10.10.60.2
PCs: 10.10.60.x mit Gateway/DNS: 10.10.60.1

Da mir das ewige DSL-Gebinke auf den Nerv ging, hab ich die 7270 in den Client-IP-Modus geschaltet, woraufhin sie unter 10.10.60.2 nicht mehr erreichbar war. Wie sich herausstellte, hat sie sich von der 7390 eine IP per DHCP geholt und unter Heimnetz > Netzwerk > Netzwerkeinstellungen fehlt seitdem der Button IPv4-Adressen, es gibt nur noch IPv4-Routen. Keine Ahnung, was das soll! Habe mit dem DHCP der 7390 die .2 zugeteilt und festgelegt, dass die 7270 immer diese IP zugewiesen bekommt.

Nun kann ich von PC1 nicht auf die Freigaben von PC2 zugreifen, weder über die IP noch den Namen. Ich kann mich aber per VNC drauf verbinden und von PC2 auf die Freigaben von PC1 zugreifen. Das hat anscheinend was mit demNetbios-Filter zu tun, den man zwar ganz abschalten kann, dann aber verwundbar gegen Angriffe aus dem Internet ist.

Wie konfiguriere ich die 7270 so, dass sie als reiner Switch fungiert, also alle PCs über die 7390 ins Netz kommen und sich alle Clients untereinander sehen? Eigentlich wollte ich die 7270 als WLAN-Repeater für die 7390 nutzen, wenn's mit den Freigaben nicht klappt, werd ich wohl einen reinen Switch nehmen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D'uh, runterscrollen hilft ungemein, thx :blonk:

Aber das war ja nicht das Hauptproblem, sondern die Tatsache, dass ich von PC1 nicht auf PC2 komme.
 
Moin

Dann Nimm nicht die IP-Nummer der 7270 sondern die vom PC2.
PC2 bekommt seine IP von der 7390 und sollte auch unter Heimnetz auftauchen.
Da es ein lokales Netz ist/sein sollte, ist auch keine Freigabe über der 7270 notwendig.
Allerdings empfehle ich dir der 7270 keine feste IP zuzuweisen.
Dann kann sie immer über ihren Namen erreicht werden.
Und das ist in Zeiten von IPv4 und IPv6, welche dann bevorzugt wird, angeraten.
Es sei denn du hast nur statische IPs vergeben. Dann musst du dich auch mit IPv4 abfinden.
Das DNS der Fritz!Box funktioniert halt am Besten mit DHCP.
 
Dann Nimm nicht die IP-Nummer der 7270 sondern die vom PC2. PC2 bekommt seine IP von der 7390 und sollte auch unter Heimnetz auftauchen.
Wie jetzt, das hab ich doch? An PC1 sehe ich unter Netzwerk > Netzwerkinfrastruktur beide Boxen, als Computer aber nur PC1, selbst wenn ich unter Start > Suchen die IP des PC2 so eingebe: \\10.10.60.20\ womit normalerweise der PC und seine Freigaben auftauchen. Hier kommt nichts aber nichts, die IP ist lediglich pingbar.

Allerdings empfehle ich dir der 7270 keine feste IP zuzuweisen. Dann kann sie immer über ihren Namen erreicht werden.
Bei der geringen Anzahl an Geräten habe ich allen eine feste IPv4 IP vergeben und will das auch beibehalten. Die Oberfläche der 7270 brauch ich zudem gar nicht zu erreichen. Die Box soll ja lediglich ein dummer Switch sein und wird aus 2 Gründen eingesetzt: 1. sie war noch vorhanden und so muss kein Switch gekauft werden, 2. für die ab und zu auftauchenden Android-Phones wird das Wlan mit nem Gastzugang auf die Halle erweitert. Diese bekommen von der 7390 per DHCP eine IP aus dem Bereich 100-150, der DHCP der 7270 ist abgeschaltet.

Ist durchaus möglich, dass ich zu wenig Ahnung von Netzwerken habe, allerdings hat dieses Setup mal bei mir mit nem DLink Router funktioniert. So wie ich das verstehe, sorgt wohl der Client-IP-Modus hier dafür, dass die PCs hinter der 7270 vorm Zugriff geschützt sind, leider auch aus dem LAN. Allerdings wüsste ich nicht, wie ich die 7270 sonst so konfigurieren kann, dass sie nicht permanent versucht, einen DSL Connect zu bekommen.
 
Ich hab eine 7270 als Repeater, wie in Signatur angegeben.
Sie bekommt im Repeatermodus via DHCP eine IP.
Für die 7270 braucht man also im Prinzip nur eine Steckdose.
Alles was an ihr angeschlossen wird verwandelt sich automatisch in ein WLAN-Funkgerät.
Also (Analog,ISDN,DECT,IP)Telefone, LAN-Klienten und WLAN-Klienten.
Alles was an der eine IP braucht bekommt diese vom Router.
Wenn ein Klient "anounced", also eine DHCP Anfrage stellt, tut er dies mit seinem Hostnamen.
Ich kann dir versichern das ich den selben Ärger hätte würd ich feste IPs vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du die 7270 als "Unterrouter" einsetzt?

Gibt ihr auf der LAN-Seite eine IP aus dem Netz der 7390, schalte den DHCP-Server aus und hänge sie einfach ins Netz.
Dann haben die dort anhängenden Rechner ebenfalls IPs aus dem Netz der 7390 und du hast nur ein Netz.

(Wenn dich das Geblinke ärgert, klebe was rüber ;-)
 
Er setzt ihn nicht als "Unterrouter" ein, sondern als IP-Client. Dabei ist der DHCP-Server automatisch ausgeschaltet und alle anhängenden Rechner sind im gleichen Netz, denn es gibt nur eins.
 
Nach seiner ursprünglichen Beschreibung setzt er die 7270 als Client im gleichen Netz wie die 7390 ein.
Nach der dann folgenden Konfiguration aber als zweiter (Unter-)Router einer Routerkaskade.
Nur wieso?
Wenn er keine strikte Netztrennung haben will, sondern die FB nur als Switch und zusätzlichen AP einsetzten will, ist das vollkommen überflüssig.

Es sollte einfach die LED überkleben.
Fertig.
 
Nach seiner ursprünglichen Beschreibung setzt er die 7270 als Client im gleichen Netz wie die 7390 ein.
Nach der dann folgenden Konfiguration aber als zweiter (Unter-)Router einer Routerkaskade.
Wo hast diese dann folgende Konfiguration herausgelesen? :confused:
 
Schade, ich hatte eigentlich meine Skizze oben für recht aussagekräftig gehalten. Aber nochmal: alle Geräte sind mit fester IP im selben Subnet, jedes hat die 7390 als Gateway und DNS. Ich hab die 7270 in den IP-Client-Modus versetzt, damit sie nicht permanent eine DSL-Verbindung versucht (dieser Port ist eh defekt) und nutze sie als WLAN-Repeater. Ich würde gern von allen PCs im LAN auf die Freigaben der anderen zugreifen können, das klappt nicht!

Alles was an ihr angeschlossen wird verwandelt sich automatisch in ein WLAN-Funkgerät. Also (Analog,ISDN,DECT,IP)Telefone, LAN-Klienten und WLAN-Klienten.
Automatisch? Die 7270v2 funktioniert nicht als DECT-Repeater, das geht erst ab v3. Und für Telefonie über diese müsste ich sie doch mit SIP-Registrar anmelden. Da ich dann aber nicht zwischen den beiden Boxen mit einem Mobilteil roamen könnte, habe ich stattdessen einen AVM FRITZ!DECT Repeater 100 gekauft, der's leider nicht bringt (mehr dazu demnächst in nem anderen Thread).
 
Ich hab die 7270 in den IP-Client-Modus versetzt, damit sie nicht permanent eine DSL-Verbindung versucht (dieser Port ist eh defekt) und nutze sie als WLAN-Repeater.
Wenn wie bei dir die Fritzbox per LAN-Kabel mit einem WLAN Accesspoint verbunden ist, darf sie nur als weiterer WLAN Accesspoint genutzt werden und auf keinen Fall als WLAN-Repeater eingerichtet werden.
 
Gut dann, dass ich das noch nicht konfiguriert hatte, aber wo steht das? Ich hab mir bisher die Fritzbox-Einstellungsseiten dazu durchgelesen, ersehe daraus aber nicht, wie ich die 7270 so einstelle, dass Roaming mit dem Smartphone zwischen den Boxen möglich ist.
 
Mahlzeit

Automatisch?

Ja, in der 7270v2 sind 5 Telefonnummern an den 5 IP-Telefonen des Routers registriert.
Diese 5 Telefonnummern sind 5 IP-Telefonen als Registrar in der 7270v2 zugewiesen.
Unabhängig davon ob sie benutzt werden (von IP oder Softphones),
können sie auch Analog, ISDN oder DECT Telefonen zugewiesen werden.
Also nicht DECT-Repeater, sondern eher eigenständige TK-Anlage.
 
Wo hast diese dann folgende Konfiguration herausgelesen? :confused:

Wenn die 7270 nach dem konfigurieren in den IP-Client-Modus nicht mehr über ihr LAN-dressen eereichbar isr, dann liegt das daran, dass LAN-1 als WAN-Port konfiguriert ist und die 7270 darüber, als "Unterrouter" an der 7390 hängt.

Lässt er die 7270 im normalen Modus (WAN-Port ist der DSL-Port) kann er alle vier Ports der 7270 nutzen. Dann gibt er der 7270 auf ihrer LAN-Seite wieder ihre IP, und er kan alle Systeme im Netz auch über ihre amen erreichen. Bis auf die 7270, da der Name "fritz.box" von der 7390 für sich reseviert ist.

Der DHCP-Server auf der 7270 muss aus sein.
 
Hallo,

bei mir sind mehrere AP´s und Switches an der 1. Box angeschlossen.

Einstellungen der 2. FB
7170-Zugangsdaten.jpg

nicht über meine IP wundern, soll so sein!
Die Ip Adressen müsstest du dann für dich so anpassen:
IP der 2. Box : 10.10.60.2
Gateway : 10.10.60.1
DNS: 10.10.60.1

Wlan hab ich ganz normal ohne Repeater funktion eingerichtet.

auch hab ich je nach Bedarf 2-3 weitere Ap´s nach dem selben Muster eingerichtet

Hab dann für AP1 = SSID1, AP2 = SSID2, AP3 0 SSID3

wenn z.B Notebook bei jedem Ap mal angemeldet war, logt er sich dann immer bei dem ein der am nächsten ist.

Kann mit so mit jedem Gerät alle anderen erreichen, egal wo und bei welchem AP angemeldet.

Auch meine USB Anschlüsse an FB1 und FB2 kann ich immer und überall erreichen. ( FB1 = 16GB USB-Stick, FB2 = Drucker über Fernanschluss)

Wichtig sind aber auch das die Windows Freigaben richtig sind und alle Pc in der gleichen Arbeitsgruppe sind!
Windows 7 zickt da schon mal!

hier noch mal ein Sreenshot von meinem Netzwerk
Netzwerk-IP.jpg

und was alles so angeschlossen ist
Screenshot.jpg

Gruß Ws
 
Wenn die 7270 nach dem konfigurieren in den IP-Client-Modus nicht mehr über ihr LAN-dressen eereichbar isr, dann liegt das daran, dass LAN-1 als WAN-Port konfiguriert ist und die 7270 darüber, als "Unterrouter" an der 7390 hängt.
Die 7270 ist über die fest vergebene IP 10.10.60.2 von überall her erreichbar. Ich könnte ihr auch einen Namen geben unter dem sie dann erreichbar wäre wie die 7390 über fritz.box, ist aber eher unwichtig. Problem ist weiterhin, dass der XP PC2 (an der 7270) vom Win7 PC1 (7390) aus nicht erreicht wird, umgekehrt aber schon. Alle PCs sind in derselben Arbeitsgruppe.

@ws65
Hab mal nen neuen Thread zum Funk aufgemacht.
 
Moin

fritz.box ist die Domäne.
Konsequent genutzt: NameDesKlienten + fritz.box = NameDesKlienten.fritz.box
So erreiche ich alles im LAN was einen Namen hat.
Um IPv4 und IPv6 Netzwerknummern oder Adressen kümmer ich mich garnicht.
Das soll gefälligst der Router machen.
Code:
deepbase # arp -a
deepsilver.fritz.box (192.168.178.3) at 00:1f:3f:XX:XX:XX [ether]  on lan
snom2.fritz.box (192.168.178.6) at 00:04:13:XX:XX:XX [ether]  on lan
samsung.fritz.box (192.168.178.9) at 00:16:32:XX:XX:XX [ether]  on lan
snom1.fritz.box (192.168.178.5) at 00:04:13:XX:XX:XX [ether]  on lan
deepgray.fritz.box (192.168.178.2) at 00:1c:4a:XX:XX:XX [ether]  on lan
openelec.fritz.box (192.168.178.10) at b8:27:eb:XX:XX:XX [ether]  on lan

PS: Die Kurzform ohne Domäne geht übrigens auch: deepsilver (Repeater) snom1 (IP-Telefon) u.s.w.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MakkaB
wenn an den Fritzboxen alles so eingestellt wie beschrieben, denke ich das liegt an deinen Windows Freigaben.
Mal versucht PC2, PC3 direkt an der 7390 anzuschließen?
In der 7390 kann man auch die Arbeitsgruppe angeben, ist aber glaube ich nur wichtig für den Zugriff auf USB-Stick.

Gruß Ws
 
Hab auch schon an die Freigaben gedacht und vorsichtshalber mal den Win7 Rechner auf Heimnetzwerk umgestellt, hat aber auch nichts gebracht. Werde mal PC1 und PC2 direkt an der FB anschließen und gucken, ob der XP-PC nun doch was durchlässt.
 
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