Kein Wechsel von DSL 6000 Regio nach VDSL 50000 möglich?

@ Calvo und Csmulo: Das ist richtig mit dem Regio bei anderen Vordienstleistern- aber extremst selten- ich habs vereinfacht: Ich sag aber gerne auch in welchem Fall: Wenn du bei 1&1 umzieht kriegst du drei Optionen genannt: Vertragsverlängerung 24 Monate, einmalige Umzugsgebühr 59,95 Euro und Tarifwechsel (wenn einer laut den Wechselregeln verfügbar ist).

Wählst du Variante 1 oder 2, dann bleibt der alte Vertrag ja bestehen, in einem Fall verlängert er sich, im anderen nicht. Dann bleibt der Tarifzusatz "Regio" erhalten und wird dir weiter berechnet, was ein bisschen asi ist, wenn du zB. in die Stadt ziehst und vorher auf dem Land über DTAG BSA geschalten warst und in der Stadt dann Arcor, Vodafone oder QSC hast - dann wird dir Regio weiter berechnet, obwohls kein Regio mehr is- Lösung gibts da nur mit nem Tarifwechsel, aber dann haste die Vertragsverlängerung an der Backe (oder beim TW auf Vertrag ohne Laufzeit einmalige Tarifwechselgebühr 49,90 Euro).

Übers Kundenforum kann er es gerne probieren, aber diese Anfragen werden ebenfalls an den Vertragskundenservice 1st-Level weitergeleitet, wenns um Tarifwechsel geht (sonst halt an andere 1st-Levels, je nach Zuständigkeit- Ausnahme Inkassofälle- die gehen letztendlich weiter an Rechnungsstelle 2nd-Level)

RAM Profile über 1&1 gibts aber ebenfalls nur DTAG BSA Anschlüsse- das kann ich dir garantieren- bei den anderen 3 Carriern hat 1&1 aber direkten Zugriff auf die Ports und kann diese prüfen oder umkonfigurieren, bei Telekom kann mans nur beantragen und kriegt entweder ne Zustimmung mit Ausführungsmeldung auf den Tisch, oder ne Ablehnung mit "Alternativprodukt bestellbar".

Bandbreiten und Ähnliches liest 1&1 mangels Zugriff auf Telekomports genauso ab wie ihr: direkt aus der Fritz! Box

Wie gesagt: mit Kündigung und Neubestellung gabs einige, die sich mit DTAG zu VDSL hochgeboxt hatten- aber nur bis 15.09.11 oder kurz danach- mit Kulanzkündigung und Neuabschluss, nicht mit Tarifwechsel, den können sie nicht anbieten.

Telefonica VDSL gibts über 1&1 definitiv nicht nach einem Tarifwechsel, da ist kein entsprechendes Abkommen vorhanden. Die Checkliste für den Vertragskundenservice lautet:

DTAG BSA
DTAG VDSL
TDe ADSL
TDe VDSL
QSC ADSL
Arcor ADSL
Arcor VDSL

bei jeder Komplettverfügbarkeitsprüfung steht hinter all diesen Faktoren: ja oder nein
der Tarifwechsel zu VDSL kann nur angeboten werden, wenn hinter DTAG VDSL =ja steht und der Vorleister QSC ist (andere Anzeigen egal)

ODER:

DTAG VDSL=ja und TDe VDSL =nein bei gleichzeitigem Vorleister Telefonica

oder anders gesagt: steht hinter DTAG VDSL =ja und hinter TDe =ja , dann bekommst du keinen TW wegen den anbieterinternen Abmachungen, OBWOHL VDSL prinzipiell sowohl bei Telefonica als auch bei DTAG möglich wäre!!!

weitere Vorraussetzungen sind übrigens, dass du nen TAL-Vertrag hast, von Resale auf VDSL geht auch nicht, in den meisten Fällen hast du als Resale- 1&1 Kunde ohnehin DTAG als Vorleister, allerdings gibts auch Telefonica CLS-Shared-Verträge, bei denen gehts auch nicht direkt hoch auf VDSL

Des Weiteren darfst du keine nicht migrierten (ohne eigene Vertragsnummer, die meisten alten Inklusiv-SIMs haben inzwischen ne Umstellung bekommen auf eigene Vertragsnummer und eigene Rechnung, die Kunden wurden darüber informiert, dass es keine Nachteile hat)SIM-Karten im Vertrag haben, aber für den Fall gibts ne Lösung: Kündigung der nicht migrierten SIM Karte- auf Wunsch sogar mit Neubestellung einer 1&1 Handy-Flat und anschliessender interner Portierung der Nummer übers Control-Center "interner Umzug", in diesem Fall (und nur in diesem) lässt 1&1 nämlich die interne Portierung im Mobilfunkbereich zu, von einer Karte ohne eigene Vertragsnummer auf eine karte mit eigener Vertragsnummer.

Nur unter diesen Vorraussetzungen gibts dort VDSL- ausser natürlich als Neuvertrag.

Letzter Punkt zur "Vermutung" Telefonica VDSL über 1&1- einmal hab ich was zu Augen bekommen, da wurde ein Kunde im Zuge eines chaotischen Umzugs TARIFLICH (aber nur tariflich) auf VDSL umgestellt, Vorleister blieb Telefonica: Ende vom Lied Telefonica ADSL 2+ Port und 16000er Line bei 50000er Vertrag im System. Da 1&1 bis jetzt auch keine Tarifwechsel innerhalb VDSL anbieten kann (weder auf neueren Tarif, zB. vom 1&1 DSL Home-Net 50000 auf den aktuelleren 1&1 Doppel-Flat 50000 (10/10), noch von dem 1&1 Doppel-Flat 25000 (der mal kurze Zeit angeboten wurde und dann wieder abgeschafft wurde) auf einen 50000er , noch von 1&1 Doppel-Flat 50000 zurück zu 1&1 Doppel-Flat 16000, ist es bei dem erwähnten Kunden jetzt so, dass er nominell 50000 hat, reell 16000, Telefonica immer noch als Vorleister und nen Dauerrabatt von 5 Euro monatlich, dass es zumindest preislich passt :D
 
Übers Kundenforum kann er es gerne probieren, aber diese Anfragen werden ebenfalls an den Vertragskundenservice 1st-Level weitergeleitet, wenns um Tarifwechsel geht (sonst halt an andere 1st-Levels, je nach Zuständigkeit- Ausnahme Inkassofälle- die gehen letztendlich weiter an Rechnungsstelle 2nd-Level)

RAM Profile über 1&1 gibts aber ebenfalls nur DTAG BSA Anschlüsse- das kann ich dir garantieren- bei den anderen 3 Carriern hat 1&1 aber direkten Zugriff auf die Ports und kann diese prüfen oder umkonfigurieren, bei Telekom kann mans nur beantragen und kriegt entweder ne Zustimmung mit Ausführungsmeldung auf den Tisch, oder ne Ablehnung mit "Alternativprodukt bestellbar".

Also Punkt 1 zum Kundenforum von 1+1.
Da hast du mit dem Firstlevel nur bedingt recht.
Der darf nämlich nicht heraustelefonieren!
Ergo, erfolgen die Rückrufe prinzipiell durch den second Level oder das SMT.

RAM-Profile oder BSA wird schon seit Jahren von den anderen Carriern eingesetzt, da helfen Unterhaltungen direkt mit den Technikern von 1+1 oder QSC, Arcor/Vodafone.

Nach meinem Kenntnisstand werden derzeit tausende Bestandskundenanschlüsse auf BSA umgestellt, ohne das der Kunde davon überhaupt etwas merkt.

Die meisten melden sich ja auch erst, wenn es Probleme gibt!

mfg
csmulo
 
@ csmulo:

Dass der First-Level nicht heraustelefonieren darf ist (wofür ich meine Hand ins Feuer legen kann) zu 100 % nicht (mehr) richtig. Die machen auch Rückrufe zB: nach einer Mail oder eben nach den Supportanfragen, die übers Supportcenter übermittelt werden- denn ich kann dir sicher sagen, dass E-mails, Faxe, Briefe und Supportcenter amfragen erstmal in einen First-Level-AV kommen, nur was innerhalb der verschiedenen First-Levels nicht bearbeitet werden kann/darf, wird weitergeleitet. Selbst die sogenannten "Vorgesetztenrückrufe" werden nur teilweise von Montabaur oder Zweibrücken übernommen (bei Hosting Karlsruhe), sondern oft auch einfach von den internen BOs der Dienstleister.

Der Geschichte mit dem RAM bei anderen Vorleistern hab ich nicht widersprochen, allerdings ist eine gezielte Umstellung auf RAM über 1&1 nur bei Vorleister Telekom möglich, BSA war es übrigens schon vorher (und wird nacher auch noch als DTAG BSA Anschluss geführt)- aber die Telekom hat verschiedene Profile zur Verfügung, die 1&1 anfragen kann (Zb. ADSA 3000, ADSA 6000 oder ADSA 6000 RAM) und dann entweder ne Ausführungsmeldung oder ne Ablehnung bekommt- bei den anderen Vorleistern kann 1&1 die gewünschten Profile selbst fixieren (zB. TDe 6784/640 interleave) wobei es da auch noch verschiedene genauere Justierungen gibt.Allerdings haben die gewünschten Profile alle die Eigenschaft und da hast du Recht- dass die Vodafone, Telefonica und QSC-Anschlüsse bereits automatisch integriert haben RAM haben!!! Von dem her, wäre korrekt von mir formuliert gewesen, dass es eine UMSTELLUNG auf RAM nur bei DTAG gibt, da hast du wiederum recht.

Deswegen braucht man es auch nicht extra zu beauftragen oder umzustellen, bei Telekom als Vorleister ist das anders, einige haben RAM (teils kürzlich bekommen), andere haben noch die alten fixierten Profile., gurken also bei Anschlüssen, die bis zu 5000 kbit7s hergeben auf festen ADSA 3000 Profilen der Telekom rum.

Dass verschiedene Bestandskunden grad umgestellt werden, ist richtig, weil seit 25.1. standardmässig immer zuerst bei der Telekom das RAM Profil angefragt wird (bei Neukunden) und einige Bestandskunden werden halt umgestellt- allerdings geht da auch ne Automail an die Kunden raus, zB: dass der Banbreitennachlass jetzt wegfällt, weil mehr zur Verfügung steht etc.

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis 15.9.2011 wurde bei einer VDSL-Neubestellung in solchen Fällen wie in deinem eine Kulanzkündigung des Altvertrages eingetragen und die Nummern wurden nachträglich portiert. Hat aber nur zu Problemen und Kosten geführt und wurde dehalb wieder abgeschafft.

Meine Schaltung war Mitte November 2011 und dies mit Neubestellung und Kulanzkündigung.
 
Gibts prinzipiell drei Möglichkeiten: 1. Man hat`s dir aber schon vor dem 15.9. angeboten und du bist später aufs Angebot zurückgekommen.
2. Ein Kundenberater hat`s dir noch angeboten, in Unkenntnis der neuen Vorgehensweise und das auch so dokumentiert- dann muss man es so machen, auch wenn der Typ intern hinterher dann auf den Deckel bekommen hat, weil die Kulanzkündigung zwar vom ersten Level ANGEBOTEN wird, aber durchgeführt wirds dann später weiter oben- genauso wie die nachträgliche Portierung, dementsprechend fällt der Fehler immer noch auf, man wird halt gesagt haben "Das hättest du nicht mehr anbieten dürfen, aber da du es offensichtlich angeboten hast, müssen wir es nun auch so machen"
3.Jemand aus der übergeordneten Fachabteilung hatte Lust, sich mal kulant zu zeigen (oder einfach auch noch nichts über die interne Neuerung gehört, auch dort sind sie nicht hundertprozentig vor Fehlern gefeit)

Jedenfalls hat man zum jetzigen Zeitpunkt damit ganz schlechte Chancen, da viele Kundenberater nur wenige Monate da sind, gibt es auch wieder viele Neue, die gar nicht wissen, dass es mal eine solch kulante Vorgehensweise gab (und sowas dementsprechend auch nicht anbieten). Effektiv hat 1&1 halt offenbar zu viel Ärger und Kosten damit gehabt und die Chance, jetzt im August 2012 einen Wechsel von DF 6000 Regio auf DF 50000 machen zu können, ist nahezu 0- solange bis sich die komplette interne Vorgehensweise wieder ändert, was natürlich auch ab und an der Fall ist.

Man kann jetzt natürlich einwenden, dass die Leute doch für 50000 auch mehr bezahlen, aber der Tarif kostet ja nur 5 Euro mehr als der 16000er, die Mehreinnahmen sind ein Witz gegen die Kosten bei Kulanzkündigung und Neuvertrag mit zusätzlicher interner Portierung. Und für 50 Euro kann man den Tarif ja nicht mehr anbieten, da man sonst ja eine noch grössere Diskrepanz zu den Neukunden hat als ohnehin schon, was wohl auch wieder niemand akzeptieren würde...
 
Man kann jetzt natürlich einwenden, dass die Leute doch für 50000 auch mehr bezahlen, aber der Tarif kostet ja nur 5 Euro mehr als der 16000er, die Mehreinnahmen sind ein Witz gegen die Kosten bei Kulanzkündigung und Neuvertrag mit zusätzlicher interner Portierung. Und für 50 Euro kann man den Tarif ja nicht mehr anbieten, da man sonst ja eine noch grössere Diskrepanz zu den Neukunden hat als ohnehin schon, was wohl auch wieder niemand akzeptieren würde...

Variante 1 und 2 treffen für mich definitiv nicht zu, da ich ohne Beratung gleich den 2. Anschluß auf mein Risiko hin bestellt habe. Jedoch sollte ich hinzufügen, dass meine Kulanzkündigung 99 € gekostet hat und damit sollte einiges hinsichtlich der o.g. Kosten abgedeckt sein.
 
Kann bestätigen dass es nichtmehr gemacht wird. Bei uns läuft noch 12 Monate ein ADSL Vertrag und bei Neubestellung von VDSL ist keine Kulanzkündigung möglich. Auf die Nachfrage ob es in der Vergangenheit gemacht wurde kam die Antwort "Das bieten wir nicht an". Selbst nachdem ich die von 1&1 selbst verfasste Mail mit der Vorgehensweise per Neubestellung vorgelesen habe kam die Antwort "Sowas wird bei uns nicht gemacht". Vllt. hat ja jemand Glück und bekommt es trotzdem durch.
 
Ih empfehle einfach mal bis Oktober zu warten, angeblich soll es dann für Bestandskunden endlich möglich sein zu wechseln.
mfg
csmulo
 

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