[Frage] Kauftipp für ISDN-Wandler gesucht

Danke deinem Hochloblied auf die StarterBox. Das Teil war in der ISDN Zeit einfach das "Non plus ultra".
Soll heißen, es gab nichts besseres.
Ich war jahrelang scharf auf so eine Box, aber die mußten wahrscheinlich nach Vertragsende zurückgeschickt werden.
Deshalb war die jahrelang nicht zu bekommen
Erst jetzt (wo ISDN (eine wunderschöne Technologie) leider ausstirbt), habe ich eine bekommen.

BTW: SIP ist für mich ein Rückschritt in die Urzeit. z.B. kann es keine "Dienstekennung".
 
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Nö, die mußten nie zurückgegeben werden.
Deshalb haben ja auch alle Wechsler zu "Sphairon"-Alice und zu 1&1 die Dinge in der Bucht vertickert. Ich hatte seit 2008 immer mehrere Teile als Reserve im Keller. Jetzt - Stand heute - nur noch 1 allerletzte - als heiße Reserve.
Bin halt noch immer ISDN-Fan. Und die Sprachqualität wird wohl nie mehr so gut sein, wie "früher mal". Auch weil es niemanden wirklich interessiert. Die Leute wollen nur quatschen (wenn nicht nur chatten), die Qualität ist heutzutage fast allen total egal.
 
Ja, ISDN war schon ne tolle Sache.

Trotzdem würde ich nicht drauf zurückgehen wollen. Und der G.722-HD schlägt die ISDN Telefonie (G.711). Der Haken ist nur, dass der nicht netzübergreifend verfügbar ist, was daran liegt, dass die Vermittlung nach wie vor über PSTN läuft.

Aber das wird sich ändern...
 
Ja, ISDN war schon ne tolle Sache.
Nur leider stirbt sie schon aus bevor sie ihre volle Wirkung entfalten konnte.

Das kuriose war ja, daß man 3 Rufnummern bekam, obwohl man durch die Dienstekennung nur eine gebraucht hätte (wenn denn alle ISDN hätten).

Für mich immer wieder unfaßbar: Wir benötigen in Deutschland mittlerweile 11 stellige Rufnummern und ganz USA+Canada kommen mit 10 stelligen aus.

Bei SIP fehlt mir noch eine Vereinheitlichung, so wie damals bei EURO-ISDN.
z.Z. macht doch jeder SIP-Anbieter was er gerade für gut und richtig hält,
und der Nutzer kann sich damit rum plagen (ich denke da nur an *).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ich hatte vergessen. Ein NTBA ist vorhanden. Omas Telefon ist leider analog. Das Arcor Starterset ist wieder eine komplette Einheit aus Splitter und Wandler. Oder gibt einen Anschlusstrick?

Als ich mich letztes Jahr mit der "Service"-Hotline wegen der Vertragsumstellung unterhalten habe, meine ich vernommen zu haben, das die Telekom auf besondere Nachfrage für nicht umrüstbare Hausnotrufsysteme auch weiterhin analoge Anschlüsse bereit stellen wird. Zu welchen Kosten war kein Thema des Gespräches. Technisch würde das dann so aussehen, das es sich faktisch trotzdem um einen VoIP Anschluss handelt, wovon der Kunde jedoch nichts merkt, da die Umsetztung auf ISP-Seite stattfinden würde...
 
Ja, für reine Telefonanschlüsse zu den Call-Konditionen.
 
Für mich immer wieder unfaßbar: Wir benötigen in Deutschland mittlerweile 11 stellige Rufnummern und ganz USA+Canada kommen mit 10 stelligen aus.
Es liegt wohl auch daran, dass es immer noch kurze Nummern in großen Ortsnetzen gibt.
Ich habe z.B. (in Berlin) noch meine erste Telefonnummer, die nur 7stellig ist.
Die anderen Rufnummern, die ich habe sind 8stellig.
Die 7stellige belegt damit 9 Telefonnummern die 8stellig wären.

Würde die BNetzA solche kurzen Nummern einziehen,...
(wäre das Geschrei laut ;-))

Ich kenne ein anderen Ortsnetz, mit 4 Ziffern, in denen noch 4 und 5stellige Rufnummern in Gebrauch sind.
Die neue Nummern in diesem Ortsnetz sind alle 6stellign
 
das die Telekom auf besondere Nachfrage für nicht umrüstbare Hausnotrufsysteme
Jeder Anbieter von Hausnotrufsystemen bietet auch welche, die NGN-fähig sind.

Kunden, die nur einen analogen POTS-Anschluss haben, kein DSL, werden eventuell über einem "Analog zu VoIP-Adapter" am anderen Ende der dünnen Leitung (in der 'Vermittlungsstelle') bekommen.
 
Was die langen Nummern betrifft, so muss man auch die Integration Ostdeutschlands berücksichtigen, die sind alle 03 und haben teilweise fünfstellige Vorwahlen und ganz kleine Vorwahlbereiche. Das US-Netz wurde von Haus aus anders aufgebaut und fest strukturiert, da gab es nie kurze Nummern oder eigene Vorwahlbereiche für Mobilfunk.
 
Mit Ostdeutschland hat das weniger zu tun. In Deutschland werden von der Bundesnetzagentur nur noch 11 stellige Ortsnetzrufnummern aufgrund internationaler Harmonisierungsbestrebungen vergeben. Siehe Nummerierungskonzept 2011, Seite 30: Neu zuzuteilende Rufnummern sind seit dem 03.05.2010 grundsätzlich elf Stellen lang. Nur in den vier Ortsnetzbereichen mit zweistelliger Ortsnetzkennzahl Berlin (0)30, Hamburg (0)40, Frankfurt (0)69 und München (0)89 sind Rufnummern für NZ-E zehnstellig zuzuteilen.
 
Nun das erst jüngst ausgearbeitete Konzept hat das Ziel der Integration ohne Umstellung. Die elfstelligen Nummern gab es schon vorher und waren Grundlage.
 
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