Kaufberatung: DSL Router/Modem Remote Konfigurierbar AnnexA

[Black Eagle]

Hi!
Bitte um kurzen Ratschlag:

Freunde von uns in der Schweiz möchten in einer Wohnung einen DSL (ich glaube Annex A bei Analog Leitung) Router/Modem installieren, welches sie über SSL/VPN oder was es da sicheres gibt Remote Konfigurieren können.

Deshalb zu 2 Fragen eure Empfehlungen:
1. Gibts das als Modem/Router Kombination ?
2. Oder empfiehlt Ihr einfach hinter ein simples DSL Modem einen Router zu klemmen (z.B.: http://www.netgear.de/Produkte/Router/Firewall/FWG114P/index.html). Muss dann bei diesem Modem welches vor dem Router sitzt etwas beachtet werden?

Wichtig ist vor Allem:
A.) Möglichst alles aus der Ferne fernkonfigurieren zu können (WLAN ein/aus und Internet Zugang gestatten oder verhindern)

B.) In der Wohnung selbst soll an der Konfiguration nichts geändert werden können. (Also Passwortschutz)


Vielen Dank für Empfehlungen !

 

[Tippfehler]

Das geht z. B. mit allen Fritzboxen, für die es eine Annex-A-Firmware gibt.
Allerdings muß man die Frimware mit ds-mod/Freetz erweitern.

 

[Black Eagle]

vielen dank, aber wir wollten keine inoffiziellen erweiterungen verwenden.

 

[Tippfehler]

Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, denn meine Fritzboxen habe ich bisher immer problemlos erweitert/verbessert. Die Fritzbox ist doch nur ein einfacher Linux-Rechner, auf dem dann ein weiteres Programm läuft.
Für VPN gibt es aber auch fertige Firmwareversionen von AVM.

 

[Black Eagle]

Warum ist dies nicht nachzuvollziehen ?! - Vielleciht wollen die einfach keine inoffizielle Software implementieren.

Und das VPN von AVM lässt laut AVM einen Direktzugriff auf die FritzBox von ausserhalb nicht zu, und genau dies wollen unsere Freunde ja. Im übrigen gibts für die Annex A Version der FBF meines wissens keine offizielle VPN Firmware.

Also bitte um Empfehlungen, muss ja nicht unbedingt AVM sein...
Danke,

 

[Tippfehler]

Eine Mod-Firmware ist auch gar nicht nötig. Es würde schon reichen, sich über Telnet einzuloggen, in die debug.cfg den Ort, an dem sich dropbear befindet einzutragen (das kann auch der USB-Stick sein, falls man dem Internet nicht traut), dropbear ziehen und starten lassen und dann in der ar7.conf den Port 22 freizuschalten.

[Dabei wird die Firmware der Fritzbox überhaupt nicht geändert.]

Das kann man auch alles über ein Pseudo-Image automatisch machen lassen:
http://www.the-construct.com/
Dropbear und virtuelle Netzwerkkarte anklicken, erstellen lassen und Uploaden.
Dann braucht man nur noch im Webmenü den Port 22 auf die virtuelle Netzwerkkarte umzuleiten und kann sich an seiner Fritzbox noch mehr erfreuen.

Es gibt sicher ein paar Geräte, die das von Haus aus alles können, z. B. Lancom. Aber die befinden sich in einer anderen Preisklasse.
Naja, vielleicht schreibt ja hier noch Jemand etwas, der so ein Gerät kennt.