Künstliche Leitungsdämpfung seitens Telekom von DSL16000 auf DSL3000 möglich?

Nein darauf habe ich ehrlich gesagt nicht geachtet, aber Danke für den Hinweis.
Dann sollte man wohl mal die Sache beobachten, wird sich dann aber sicher nicht großartig ändern.
 
Hallo,

ich habe mir jetzt extra nochmal ein speedtouch modem gekauft, da ich gelesen habe, dass diese 300Khz nutzen um die Dämpfung zu messen.

Außerdem sollen diese eine bessere Verbindung zu Stande bringen, ich finde aber, dass es genauso aussieht wie bei der FritzBox....

Das SpeedTouch sagt auch, dass ich 37,5dB Dämpfung habe...

Ich versteh das einfach nicht wo kommen denn die 14dB mehr her????

Das kann doch kein Zufall sein, dass bei 4 Leitungen die Dämpfung so hoch ist und bei allen anderen Leitungen nicht.....

Kann ich noch irgendwas machen um bessere Ergebnisse zu erzielen? Was muss ich den Techniker am Telefon bezüglich der Messung fragen um mehr Informationen zu erhalten???

Vielen Dank und viele Grüße

dmt20110127_1958.png
 
Also so wie ich hier jetzt noch durchblicke, dürfte der Haken an der genutzen Doppelader liegen.

Denn: je mehr Anschlüsse geschaltet werden, die über 1 Hauptkabel der Straße laufen, desto eher kommt es zu Beeinträchtigungen. Warscheinlich ist die Doppelader nicht in der Lage, die Leistung eines 16.000er Anschlusses zu transportieren.

Aber um das genau prüfen zu können, müsste man den Schaltungsplan kennen und jede DA durchmessen.

Und das selber basteln am APL ist für Endkunden verboten und kann unter Umständen sehr teuer werden ! Nicht umsonst sind neuere Anschlusskästen verplombt bzw. nur mit Spezialschlüssel zu öffnen. Zudem kann auf einzelnen Adern eine sehr hohe Versorgungsspannung anliegen !

Gruß
Sandra
 
Man muß bezweifeln, daß sich die jeweiligen Anbieter noch einmal für derartige Verbesserungsversuche engagieren werden.

Jeder Ent-Störungsauftrag an die Telekom kostet den Anbieter bei Feststellung unberechtigter Ansprüche eine Stange Geld.

Daß die (Fach-)Leute, welche die T damit beauftragt, eventuell das gar nicht richtig klären oder bearbeiten, steht dann auch auf einem anderen Blatt.

Man hatte ja schon auf der Vorseite geschrieben was von Seite des Anbieters meßtechnisch zu prüfen wäre, so er dazu Willens und in der Lage ist.

Auf dem jetzt schon wieder ersichtlichen Grafikauszug sind dermaßen viele FEC Fehler und einige CRC-Fehler ersichtlich, und dies v.a. in Empfangs- wie auch in Senderrichtung, die Fachleute können dazu nur mutmaßen.

Zu den "Meßtätigkeiten" am eigenen APL, in einem EFH, und damit sicher Eigentum, darf man daran machen was man will, solange keine Untermieter oder Fremdanschlüsse dadurch gestört werden.

Die eigenen Entstörungkosten zahlt dann eh der Hausbesitzer, und damit Anschlußeigentümer, da sehe ich weniger Probleme.

Die angesprochenen eventuellen ggs. Beeinflussungen kann ja der Anbieter meßtechnisch durch div. Verfahren eingrenzen u. prüfen, so sie das wollen und können.

Der Beschaltungsplan des HK´s (Hauptkabels) wie des VzK´s (Verzweigerkabels) liegt nur der T und ihren techn. AD-Kräften vor. Niemand anders bräuchten den ja auch.

Allerdings sollte schon bei 10 Versuchen diese Möglichkeit ausgeschlossen wurden sein.

Beantworte doch vllt. erst mal die dir gestellten Fragen z.B. wie die Anschlüsse auf volle Funktion mit einem Anruf geprüft wurden!

Denn wenn das nicht mal klar ist, dann braucht man dir auch keine weitern Tips geben.

Auch sollten die Anbieter mit ihren Kunden in so einem Fall in engerem Kontakt stehen.

Es gibt allerdings bei Anschlüssen von Resalern wie 1und1 keinerlei sichere Möglichkeit, direkt mit diesem eine qualifizierte Messung und Entstörung durchzuführen, das sind ja bekanntlich nur Verkäufer eines anderen Vorleistungsanbieters.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den "Meßtätigkeiten" am eigenen APL, in einem EFH, und damit sicher Eigentum, darf man daran machen was man will, solange keine Untermieter oder Fremdanschlüsse dadurch gestört werden.

Falsch ! Der APL ist Eigentum der Deutschen Telekom, egal wo das Ding montiert ist. Deswegen ja auch bei neuen Modellen nur per Spezialschlüssel zu öffnen.

Gruß
Sandra
 
Wenn der APL frei zugänglich (zu öffnen ist) und auf dem Besitz des Hauseigentümers, in dessen Verfügungsbereich, also im Keller oder auf dessem Grundstück sich befindet, bleibt es zwar noch immer das materielle Eigentum des jeweiligen Netzbetreibers.
Allerdings nur zu Überlassung und damit Nutzung des damit Versorgten Bereiches.
Sobald nachweislich oder theoretisch nur der Hausbesitzer Zugang zum APL hat, und sich daraus eine Störung ergibt, siehe mein Beitrag oben drüber.
Die DT TS (Deutsche Telekom Technischer Service) interessiert solche Banalitäten überhaupt nicht mehr, weil man kann ja von erwachsenen Menschen vernunftbegabte Handlungen erwarten.
Alles andere wird dann ebend durch Kosten an den jeweiligen Verursacher geklärt.
Einen verschlossenen APL wird er ja wohl nicht gewaltsam geöffnet haben, und an seinen Anschlüssen darf der Hausbesitzer tun und lassen was er will und kann.
Deshalb beginnt auch eine kostenpflichtige Entstörung im EFHs ab APL des Grundstückszuganges. Nennt sich Grundstückseigentümerhaftung.
Im Übrigen werden APLs in EFHn nicht mehr versiegelt oder durch RSS (RillenSchließSysteme) gesichert, macht nämlich überhaupt keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab zwei Teilstücke das eine war 30 Meter von dem DSLAM bis zur Straße und dann die restlichen 1950m.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die 30 Meter hatten 0,6 und die 1950 Meter hatten einen Querschnitt von 0,4... Kann das sein???

Ich stolper hier über die 2km mit dem 0,4-er Kabel.
Ich ich mal gehe davon aus, daß pro Haus ein Vierer vergeben ist und daß sich diese Vierer wiederum in einem Bündel befinden.
Wie hier schon gechrieben - die Problemsuche wird schon zum Kaffeesatzlesen.
Ich kann mir diesbezüglich vorstellen, daß gerade dieses Bündel beeinflusst ist.
Wenn man mal unterstellt, daß bei der Verlegung des Kabels damals auch Reserve vorgesehen wurde, dann wäre es machbar von diesem Bündel auf ein anderes umzuschalten.

Nu komm aber mal als geplager Kunde und sag das mal der Hotline...
Ich denke mal, da wird nichts passieren.
Und Technikern von Sub-Unternehmen brauch man das auch nicht erzählen...
Das ist eigentlich Aufgabe der Kabeltechniker des Rosaroten Unternehmens,
aber haben die noch welche? :gruebel:
 
Haben sie schon, nur schalten die erst nach Auftrag von der zuständigen Regionalstelle. Ohne Auftrag keine Schaltung. Und zudem dürfen nicht alle Adern eines Kabels für DSL genutzt werden.

Gruß
Sandra
 
Meine Letzte bemerkung war eher ironisch gemeint... nach dem ganzen Personalabbau..

Bei Spiderpik handelt es sich bei keinem der Anschlüsse um einen vertraglichem Telekom-Anschluss,
Somit dürfte vermutlich nie ein entsprechender Schaltauftrag ankommen,
falls er denn je von 1&1; Vodafone bzw Alice gegeben wird...
 
Haben sie schon, ....
was ?
Den Auftrag zur Umschaltung im HK oder VzK oder beidem bekommt kein Entstörer oder Einrichter von der Regionalstelle, sondern vom jeweiligen Prüfplatz oder Diagnose oder OSP oder oder oder..... sobald ersichtlich ist, daß damit eine Klärung des Problem möglich wäre und dies techn. machbar ist!

Zu deiner zweiten Behauptung Und zudem dürfen nicht alle Adern eines Kabels für DSL genutzt werden. sage ich jetzt erst mal Nichts mehr > pure Vermutung und aus der Luft gegriffen!

Nachtrag an dj-prophaganda , wie soll man das von dir als Fachmann werten ?
Somit dürfte vermutlich nie ein entsprechender Schaltauftrag ankommen, falls er denn je von 1&1; Vodafone bzw Alice gegeben wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das eigentliche Problem ist doch, daß der "schwarze Peter" und somit die Verantwortung
immer hin und her geschoben wird und Niemand verantwortlich sein will...
Kunde -> Vodafone -> Telekom -> Vodafon -> Kunde -> Vodafone usw....

[OT]
Wir hatten vor zwei Jahren so ein Extremfall, da haben wir (damals noch ARCOR) Techniker
bis zu zweimal die Woche bei einer Kunden auf der Matte gestanden.
Eigentlich hatte sich schon keiner mehr von uns zu Ihr getraut....
Problem:
2000-er DSL wurde ihr zugesichert.
Kabelweg der Telekom: Knappe 10 km - Nix mit funktionierendem DSL, und ISDN macht auch Probleme
Vorher hatte sie einen Analog-Anschluss.
Arcor wollte sie aus dem Vertrag nicht rauslassen und wir Techniker durften die "Schläge" einstecken
wegens des Kabels der Telekom...
Mittleweile ist sie nicht mehr Kundin bei jetzt Vodafone...
[OT-Ende]

Nachtrag an Einzelkämpfer:
Nachtrag an dj-prophaganda , wie soll man das von dir als Fachmann werten ?
Somit dürfte vermutlich nie ein entsprechender Schaltauftrag ankommen, falls er denn je von 1&1; Vodafone bzw Alice gegeben wird...
Das ergiebt sich *denk* aus meinem OT-Beitrag...
Wir konnten das Ticket an die Telekom zurückgeben, dort angeblich alles IO...
Seitens derer wurde nichts getan - Ticket wieder an Arcor und wieder brav. bei der Dame an die Tür klopfen...
Das Kabel der Telekom durften auch wir nicht anfassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hatte man nur von den Kolln. der T gehört (in Berlin), daß die "Techniker" von Anbietern 1.- absolute fachl. Nieten sein sollen, mit sauteurem Equipment, und sich dazu sehr selten oder gar nicht blicken lassen, bei Problemen.

Der Berg Arbeit übernimmt ja schließlich die T mit ihren eigenen und Fremkräften, ist ja auch klar, nennt sich ja Gewährleistung oder Beseitigung einer Störung (Funktionseinschränkung) an der Mietsache des Anbieters.

Mit dem Spielchen liegt man i.d.R. allerdings nur tlws. richtig, denn das Spiel als Kunde (Anschlußinhaber) hat man eigentl. nur mit seinem Anbieter, und wenn man da nicht Bescheid weiß oder richtig reagiert wird es auch noch eines mit der T.

In deinem geschilderten Fall liegt wohl ganz klar das Verschulden beim Anschlußanbieter, wenn er eine Leitung mietet, welche für die techn. Ansprüche seines Vorhabens nicht geeignet ist. Daß da auch kein T-Mensch dazu bereit oder willens ist, was zu ändern, sollte wohl klar sein.

Wettbewerb funktioniert nur unter gleichwertigen Bedingungen und die sind techn. wie kaufmännischer Natur. Das eine sollte jeder Tln. am Wettbewerb als Grundlage haben und für das andere gibt es ja die Werbung in allen Facetten.

Und bei zu argen Probs gibt es ja noch die BNA, aber wem erzähle ich das.

Für den Anbieter 1und1 sehe ich allerdings sehr schwarz, denn die haben weder techn. noch rechtlich den Durchblick, noch die Mittel und Möglichkeiten da was zu machen.
 
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