Ist es möglich Ruflisten mit einer FB abzuarbeiten

Johannes F

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Bin neu hier und suche eine Möglichkeit um folgendes umzusetzen.
Bei einem Ereignis, z.B. Anruf oder einem Event über ltp2usb (also ein Kontakt, Papiermangel) das die FB automatisch eine Liste abarbeitet auf welcher ca. 20Tel.-Nummer stehen. Diese Liste soll der Reihe nach angerufen werden und jedes mal z.B. 5mal Klingeln lässt und dann weiter Wählt. Falls bei jemanden besetzt war einfach im Anschluss an die liste nach etwas pause 3min wieder versuchen, das ganze dann dreimal oder so.

Wie verhält sich eine fb die am S0 des ISDN angeschlossen ist, hier habe ich ja zwei Kanäle. kann ich mit dem einen Kanal z.B. die Obenbeschriebene Liste anrufen lassen und auf dem anderen Kanal Quittieranrufe Entgegennehmen und Auswerten (z.B. Callmonitor). Mit Quittieranrufen meine ich Anruf auf MSN1=Status1… MSN4=Status4 usw.

so nun mit Shift-Taste ;-)
 
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Übe Dich mal in einer Schreibweise, den der allgemein geltenden Rechtschreibung entspricht. So hast Du es in der Schule gelernt, so solltest Du es auch praktizieren! Und den Titel solltest Du auch dringend anpassen, denn lt. den Forumsregeln wird ein aussagekräftiger Thread-Titel erwartet, z.B. eine Zusammenfassung Deiner Frage/Deines Problems usw
Also: 1. Beitrag=>Ändern=>Erweitert=>Groß- Kleinschreibung & Titel den Regeln anpassen.
Vorher lese ich erst gar nicht komplett durch, um evtl eine Hilfestellung zu geben.
(BtW: Viele andere User ebenso wenig ;))
 
Was willst Du denn genau damit bezwecken? Ich vermute mal, Du willst hier ein Alarm-Wählgerät nachbilden.
Das würde ich ehrlich gesagt lieber sein lassen und auf ein echtes Gerät dieser Art zurück greifen. Die Sicherheit von Leben und materiellem Gut sollte man auf keinen Fall einem All-In-One-Router anvertrauen. Dafür gibt es spezielle Geräte, die genau dafür konzipiert sind und diese eine Aufgabe mit Sicherheit besser bewältigen können.

Per normaler (originaler) Firmware von AVM geht das eh nicht. Da bräuchtest Du ein entsprechend programmiertes zusätzliches Modul. Ich weiß auch nicht, wie weit dieses auf irgendwelche Events obiger Art reagieren kann. Das wäre mehr eine Anfrage im Bereich Modifikation.
 
Ja soll eine art Wählgerät sein, im Normalfall werden 70% über einen FME Alarmiert (Piepser) und der Rest über Telefon. In letzter Zeit ist es öfter vorgekommen dass diese wegen schlechtem oder keinem Empfang ausgelöst haben. Somit soll die Wählfunktion eine zweite Rückfallebene abbilden, hier ist es vertretbar das diese mal nicht 100%ig Funktioniert.

Was der eigentliche Hintergrund ist, ist die Quittierung. Damit kann man sehen wehr Alarmiert worden ist und wehr nicht. Ebenfalls kann man über unterschiedliche Stadien (viele Statuse ;-) ) sehen ob jemand z.B. auf dem Weg ist oder eben erst in 10min vor Ort ist, oder eben nicht kommt z.B. Arbeit oder mit Baby alleine zuhause. Darüber kann man sagen das erste Auto Fährt raus und das zweite wartet noch auf drei und kommt etwas später.

Ist so etwas möglich, evtl. mit Asterix oder sonstigem?
 
Wie stellst Du Dir denn überhaupt die Quittierung vor? Wie soll die Fritzbox was handeln?
Ich bin ehrlich gesagt immer noch der Meinung, dass die Fritz für solche ein Anliegen das komplett falsche Gerät darstellt.
Du könntest z.B. ein Türsprechemodul mit Telefonanbindung nutzen, um eine vordefinierte Nummer zu wählen, Du könntest ein echtes Wählgerät nutzen (was wahrscheinlich aber noch teurer ist)... Diese Geräte kannst Du auch an eine Fritz als "Telefonzentrale" anschließen. Aber eine vorgegebene Liste an Telefonnummern abzuarbeiten, um dann je nach "Quittierung" des Angerufenen weiter zu agieren, halte ich für zu speziell viel zu unsicher und zu aufwändig für die Fritz.
 
Ich denke auch, daß die FritzBox für das Vorhaben das falsche Gerät ist. Sicherlich könnte man mit erheblichem Aufwand und dem notwendigen Fachwissen die Box dazu bewegen, derartige Ruflisten abzuarbeiten und auch zu quittieren. Die notwendige Hardware dafür hat sie (aber auch jeder normale PC mit ISDN-Karte). Der Programmieraufwand dürfte für die doch sehr eingeschränkt breite Nutzbarkeit für den Normaluser etwas zu groß sein. Nicht umsonst legt man für Wahlcomputer mit ähnlichem Funktionsumfang eine nicht unerhebliche Summe auf den Tisch.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß der Asterisk das auch kann, denn man muß ja "nur" ein entsprechendes Script erstellen, welches die Anwahlen vornimmt und eventuelle Quittierungen per DTMF-Signal interpretiert. Aber an diesem "nur" dürfte auch das scheitern. Der Programmieraufwand ist nicht unbedingt kleiner, als dieses einer FritzBox beizubringen. Vielleicht existiert ja schon so ein Script für den *, aber mit einer diesbezüglichen Anfrage bist Du hier im absolut falschen Forum.

Dieses Vorhaben über eine einzige ISDN-Leitung zu handeln, dürfte diese auch etwas überbeanspruchen, denn es gehen maximal zwei Wahlversuche gleichzeitig. Bei einem Analoganschluß oder im worst case VoIP braucht man sich wegen der Verzögerungen gar keine Gedanken machen. Für derartige Wahlcomputer werden ISDN-Primärmultiplex-Leitungen benötigt, um dieses Vorhaben in einer einigermaßen akzeptablen Zeit abzuwickeln, denn die potenziellen Empfänger müssen synchron angewählt werden. Rechne mal die Zeiten für Anwahl, fünf mal Klingeln und einer Quittierung und einer Wiederholung nach drei Minuten bei Misserfolg zusammen.

Gruß Telefonmännchen
 
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Danke für die Informationen. Ja es kann schon sein das die Fritz dafür nicht ganz so geeignet ist. Dachte nur das ich so um die PC Technik herumkomme.
Das ganze darf man nicht so zeitkritisch sehen.
Der unwichtigere Teil wäre die Alarmierung. Wenn die z.B. Alarmierung einige Minuten dauern würde wäre das auch OK. Hierbei meine ich einfaches Anrufen und 5mal Klingeln lassen, danach Auflegen.
Wichtiger wäre es das man einen Alarm durch einfaches Anrufen auf eine Bestimmte MSN quittieren kann. Damit der Einsatzleiter einen Überblick über die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte hat. Dieses sollte dann einfach auf einer Webseite dargestellt werden.

So dachte ich mir das zumindest. Mir ist schon klar dass die Fritz kein Hochleistungsrechner ist. Aber sie ist klein, nicht Teuer und relativ Sicher im Bezug auf ihre Verfügbarkeit. Hatte die letzten Jahre noch nie einen merklichen Absturz meiner Fritz’en.
 
Diese Anforderungen sind so einfach eben nicht zu erfüllen. Zumindest nicht ohne tiefgreifenden Modifikation, denn hier muß ein Webserver mit Datenbank laufen (Webseite mit Quittierungen), sowie ein Callmonitor zum Füttern dieser Datenbank mit den Rückrufen, sowie ein Script, welches die entsprechenden Anwahlen macht. Wobei wir wieder bei den zur Verfügung stehenden Leitungen (Rufnummern) sind. Mit nur einem ISDN-Anschluß wird es schon ziemlich knapp. Fünf mal Klingeln sind auch schon 40 Sekunden, dazu noch Verbindungsaufbau (Anwahl) und Wahlpausen.

Bei all diesen notwendigen Modifikationen ist das stabile Verhalten der FritzBox auch kein Kriterium mehr, denn die von Dir angeführte Stabilität ist nur auf die getestete Firmware zurückzuführen. Mit jeder Modifikation besteht die Möglichkeit, diese Stabilität zu gefährden. Insofern ist das kein Kriterium.

Zumindest für die Quittierung der Alarmierung hätte ich schon eine Idee. Man könnte mit dem Callmonitor des Freetz-Projektes Mails versenden lassen, wenn eine bestimmte Rufnummer angewählt wird. Dann benötigt man noch einen Provider, der bei eingehenden Mails SMS, abhängig von bestimmten Parametern für Filter versenden kann. Diese könnten dann auf das Mobiltelefon des Einsatzleiters gehen. Wenn die entspechenden Rufnummern im Telefonbuch der FritzBox hinterlegt sind, dann enthalten dieses SMS sogar den Namen. Allerdings kostet so ein Account, bzw. das Versenden der SMS etwas. Kommt halt auf die Häufigkeit der Anwendung an. Ich benutze ähnliches, um mich über eingehende Anrufe auf meinem Festnetzanschluß informieren zu lassen, wenn die Leute nicht auf den AB sprechen. Jetzt eben noch ein Script für die Wahlroutine dazu sowie einen Trigger, der das Script anstößt. Dieses könnte auch ein Anruf des Einsatzleiters auf einer bestimmten MSN sein.

Zumindest dieses könnte eine FritzBox leisten. Auch wenn es nicht ganz das ist, was Du wolltest.

Gruß Telefonmännchen
 
Dieses könnte auch ein Anruf des Einsatzleiters auf einer bestimmten MSN sein.
DAs sollte reichen für eine rudimäntere Quittierung der einzelnen Personen:
Jeder der Personen, die sich nach diesem Anruf Bereit meldet, ruft eine bestimmte MSN an und legt wieder auf. Ein für nur diese Nummer eingerichtetes Telefon mit Anrufliste zeigt dann alle Anrufe in Abwesenheit an.
Das wäre sogar komplett ohne Modifikation der Fritzbox realisierbar. Hauptsache, der Einsatzleiter löscht dann auch die Anrufliste, wenn der Einsatz vorbei ist...
Zum Hinausrufen plädiere ich immer noch für ein Wahlgerät. Alleine schon, da das ja scheinbar keine Kinderspielerei darstellen soll, ist das Geld hier sicherlich gut angelegt!
 
Die Alarmierung lasse ich erstmal außen vor.
An so etwas Ähnliches mit der Quittierung hatte ich auch schon gedacht. Die Fritz legt doch sicherlich eine art Loggdatei für den Callmonitor ab. Diese enthält bestimmt, Anrufer 1212 um yy:yy yy.yy.yy auf MSN 3434 und Anrufer 5656 um zz:zz zz.zz.zz auf MSN 7878 … Jetzt könnte man das ganze doch Grafisch etwas Aufbereiten oder nicht? Die Aufbereitete Loggdatei (evtl. Webseite auf der Fritz) könnte dann Händisch vom Einsatzleiter wieder zurückgesetzt werden.
 
… Jetzt könnte man das ganze doch Grafisch etwas Aufbereiten oder nicht?...
Man kann vieles, aber was soll es kosten?
Du denkst an die Fritzbox, weil diese günstig zu erwerben ist und planst einen Mordsaufwand in eine individuelle Programmierung zu stecken. Dafür kannst Du komplett fertige Geräte kaufen, die genau für solche Fälle konzipiert sind. ;)
 
Leitstellen verfügen doch nicht umsonst über einen imensen Technikapparat, den z.B. Dienstleister in irgendeiner Art und Weise bereitstellen....
 
Mir ist schon klar, das eine Fritz keine komplette Leitstellensoftware ersetzen soll/kann. im THW haben wir durch das große Einzugsgebiet unserer Helfer Teilweise Anfahrtswege von 20min. Mir ging es eigentlich nur darum Festzustellen wie viele Fahrzeuge mit wie vielen Helfern ich zu welcher Zeit Ausrücken lasse. Ein Helfer ist nicht Motiviert wenn er nach einer Alarmierung keine Mitfahrgelegenheit zum Einsatz mehr hat. Ebenfalls ist es für mich wichtig Kräfte nachzualarmieren wenn ich nicht genügend Helfer für einen Einsatz zusammen bekomme. Deshalb hatte ich an ein Quittierungssystem gedacht. Selbst die Leitstellen mit super Software wissen nicht ob z.B. eine Feuerwehr/THW mit 10 oder 20 Einsatzkräften beim Einsatzort ankommt. Es gibt immer die unbekannte, den Menschen. Manchmal ist er Krank oder muss einfach Arbeiten und ist weit entfernt von der Einsatzstelle. Soviel zum meinem Hintergrund mit der Fritz, keines Relativ kostengünstiges Gerät mit DSL, ISDN, Web…
 
Stell Dir einen PC an der Leitstelle hin, der per ISDN an die Telefonleitung angebunden ist. Dort lasse ein Wahlprogramm laufen, welches über CAPI diese Rufliste nach Deinen Vorgaben abarbeitet. Bei dieser Aufgabenstellung ist es völlig egal, ob das ein Windows-Programm sein wird oder ein Asterisk...

Dieses Programm kann dann auch sofort alle angerufenen und auch zurückgerufenen Einsatzkräfte auflisten usw.
Das ist garantiert bei weitem sinnvoller, als auf Biegen und Brechen zu versuchen, eine Fritzbox damit zu beauftragen! Löse Dich von der Fritzbox.
Was die laufenden Kosten des Gerätes (Strom) angeht, die sind so was von egal, denn wenn ich sehe, was euer Verein für Autos fährt und da an Sprit raus bläst... ;)
Da macht ein kleiner PC nichts aus. Vor allem gibt es auch kleine Mini-PCs (auf Intel-Atom-Basis oder AMD Geode), die verbrauchen nicht viel mehr, als eine Fritzbox...
 
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