[Frage] IP120 / IP-S400 - Netzteil und/oder PoE Versorgung

*Martin*

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[FONT=Arial, Sans Serif]Hallo Zusammen,

ich hätte da gerne mal eine Frage. Welche Vorteile hat PoE Versorgung gegenüber der Stromversorgnung per Netzteil? Außer, dass man nur ein Kabel am Telefon hat.

Passt eigentlich das Netzteil für die Systemtelefone IP-S290 & IP-S400 auch an das IP120?

Herzlichen Dank für eure Info.

Viele Grüße

Martin
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Mit einem PoE - fähigen Managed Switch kann ich dem Telefon auch Remote den Strom wegnehmen und es so zwangsweise neu starten. Insbesondere bei den IP120/130/140 habe ich das schon gebraucht wenn sich diese aufgehängt haben.

Desweiteren könnte man durch PoE die Telefone zentral mit einer USV absichern.

Nein, das Netzteil vom IP-S290 & IP-S400 ist nicht zum IP120 kompatibel.
 
USV-Absicherung ist ein gutes Argument

Danke für die Infos. Ja, die USV-Absicherung ist ein gutes Argument. Per Remote den Strom abschalten zu können ist für uns nicht notwendig. Den zwangsweisen Neustart bekommt man ja auch durch Stecker ziehen hin ;)

Da PoE ja ziemlich verlustbehaftet ist, macht es ja Sinn, nur die Ports/Verkabelung mit PoE aufzurüsten, wo PoE-fähige Geräte dran hängen, die über die USV agesichert werden sollen. Was ist in dem Zusammenhang von dem TP-Link TL-PoE150S Power over Ethernet (PoE) Single-Port Injector zu halten?

Gibt's auch kostengünsige Accesspoints mit PoE-Switch oder Router mit PoE-Switch und diese als Accesspoint zu konfigurieren?
 
In den Beurteilungen für den TL-PoE150S wird davon berichtet das dieser andere Geräte im Netzwerk stört. Ich habe bisher erfolgreich einige PoE - Switches von D-Link eingesetzt. Router mit eingebautem PoE-Switch sind mir nicht bekannt. Access Points kenne ich nur als PoE - fähig, also das man dafür keine Steckdose braucht.
 
Da PoE ja ziemlich verlustbehaftet ist, macht es ja Sinn, nur die Ports/Verkabelung mit PoE aufzurüsten, wo PoE-fähige Geräte dran hängen,
was ist hier mit 'verlustbehaftet' gemeint?
 
Ich meine die "Verlustleistung", wobei es genaugenommen ja gar kein Verlust ist, sondern nur die Umwandlung eines Teils der elektrischen Energie in Wärme ;-)

Ethernet, will heißen Twisted-Pair-Kabel, haben wegen ihres geringen Leitungsquerschnitts einen relativ hohen Widerstand und sind daher als "Stromkabel" eher suboptimal... :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da PoE ja ziemlich verlustbehaftet ist, macht es ja Sinn, nur die Ports/Verkabelung mit PoE aufzurüsten, wo PoE-fähige Geräte dran hängen,

Die Frage verstehe ich nicht. Wenn an einem Port PoE anliegt, aber kein PoE-Endgerät dranhängt, fließt auch kein Strom, also auch kein Verlust. Viele PoE-Switches können gar nicht an allen Ports gleichzeitig die maximale PoE-Leistung abgeben.

Aber du hast natürlich Recht - Single-Port-PoE-Injektoren schließt man natürlich nur an die Ports an, an denen sie auch gebraucht werden. Aber wohl eher nicht wegen der verlustbehafteten Übertragung, sondern weil man ja nicht wesentlich mehr Injektoren kaufen will, als man braucht.

Gibt's auch kostengünsige Accesspoints mit PoE-Switch oder Router mit PoE-Switch und diese als Accesspoint zu konfigurieren?

günstigster Dual-Band PoE-AccessPoint: Ubiquiti UniFi AP AC Lite, ab etwa 80 EUR (hab ich selbst zwei Stück zu Hause, kommt bald noch ein dritter dazu). Bei den Einzel-Packs liegt bereits ein PoE-Injektor bei, allerdings unterstützt der Lite kein standardkonformes PoE, lässt sich also nicht direkt an einem normalen PoE-Switch betreiben, dafür wäre der Pro notwendig (ca. 140 EUR).

Vorteil, wenn man mehrere dieser APs betreibt: eine Controller-Software gibts gratis dazu, um die APs so zu verwalten, als wäre es nur ein einziger AP.
Nachteil, wenn man nur einen einzelnen AP hat: ein Webinterface gibts nicht, man muss auf einem PC/Server oder auch raspi die Software installieren, oder die Smartphone-App zur Einrichtung verwenden. Einmal eingerichtete APs laufen aber auch problemlos, wenn die Controller-Software nicht läuft.
 
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