Die Anbindung von ISDN-DECT-Stationen und anderen Tk-Anlagen als Unteranlagen muss berücksichtigen, daß es zwei Rufverteilungen gibt: eine in der Auerswald-Anlage und eine in der Unteranlage.
Der Weg wäre also folgender (da man an einem Port nicht gleichzeitig mehrere MSN signalisieren kann):
- In der Auerswald-Anlage wird für eine eingehende Rufnummer der Teilnehmer 30 definiert. Teilnehmer, nicht Gruppe!
- In der DECT-Basis wird die MSN 30 definiert und außerdem, welche Mobilteile bei eingehenden Anrufen klingeln sollen.
- Ggf. wird dies für verschiedene Kombinationen von Rufverteilungen mit weiteren Teilnehmernummern wiederholt.
Daher ist die zweite Variante die empfohlene, die auch funktioniert - eingehend wie abgehend.
Das Weitervermitteln funktioniert nur dann, wenn man aus Sicht der DECT-Basis "extern" vermittelt. Hierzu muss man normalerweise bei den Basisstationen einen Modus zum Betrieb an einer Telefonanlage aktivieren.
Wenn aber auf "Mobile 1" ein externes Gespräch angenommen wurde und dies mit
"R" 21 (also über die Anlage) das Gespräch weiter vermittelt werden soll, ist immer
besetzt.
Das verstehe ich nicht. Mobile 1 ist doch die 21. Warum willst Du dann an die 21 etwas vermitteln? Ich könnte mir eher vorstellen, daß etwas an die 22 zu vermitteln ist (dann hat die Auerwald-Anlage jedoch nicht die Finger im Spiel) oder etwas an die 12 (ein Telefon direkt an der Auerswald-Anlage).
Oder hast Du die Rufnummern doppelt vergeben, so daß die Basisstationen und jeweils eines der fixen Telefone die gleiche Rufnummer haben? Uh... das wäre nicht im Sinne des Erfinders und geht dann natürlich nicht. Das ist auch nicht sinnvoll, da man so ja nicht jedes Gerät direkt ansprechen kann. Hier sollte eher eine Gruppe verwendet werden, in der dann wiederum Festtelefon und Mobilteil gemeinsam eingetragen sind.
--gandalf.