Hosted Elastix

VoIP_isti

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Hallo,

während meiner Suche nach intuitiver, sicherer und preiswerte hosted VoIP-Anlage habe ich den folgenden Dienstleister gefunden:

http://www.ovh.de/items/distributionen/elastix.xml

Sie richten also Elastix auf beliebiger Server-Plattform ein.

Mit dem kleinsten Server würde es jährlich ca. ¤ 170,- kosten:

http://www.isgenug.de/ks/
(C-250G)

Der Preis wäre für mich OK bzw. ich find es cool, dass man sofort auch einen Jabber-Server hat... :)

Meine Fragen:

1. kennt jemand einen Alternativdienstleister?

2. würde die Leistung eines Celerons mit 2GB RAM für 10-20 VoIP User ausreichen? Mit ca. 2-6 gleichzeitigen Gesprächen.

3. Unterstützt Elastix SRTP oder sonstige Sicherheitsfeatures?
(Ich fand auf der Seite nichts...)

4. Könnte für uns jemand Elastix auf einen hosted Server installieren? Was wäre der Preis dafür. (Ich bin einfach neugierig, was ein Alternativangebot wäre. Als Server würde ich einen von Strato nehmen...)

Danke für die Antworten.

Gr. I.
 
Habe seit 2 monaten elastix auf eine vps laufer.

1 cpu
512 mb ram
20 gb hdd

HDD über SAN, also wenn der Server probleme hat, wird über die San ein image innerhalb 1er minute auf ein neuer Rechner gestartet.

Das Ganze lauft als vps unter xen. Xen ist glaube ich wichtig da mann immer cpu leistung hat auch wenn andere bei 100% auf den gleichen Rechner sind.

Dauert mit den einstellungen etwas um das ganze laufend zu bekommen. freepbxes ist auch teil von elastix.

Zahle 20 euro pro monat. Gunstiger geht auch aber mein jetziger Provider bietet hallt anderer Rechner wenn meiner Probleme hat.

Dein link zeigt eine alte Elastix und astersik. Elastix ist mitlerweile bei 2.0 und freepbx 2.7 (mache kein update nach 2.8 hat scheibar probleme mit elastix)
512mb bis 1 gb reicht fu"r was du machen willst.


Habe jetzt 10 voip user, 25 trunks und 512mb ist kein problem, 2-6 gespräche auch nicht.

ovh höre viel positiv aber auch Negativ. Sever sind in Frankreich und vielleicht besser ist es ein Deutschen Server zu haben. Angebote zwichen 10-20 euro gibt es viele.
 
Die Leistung des Rechners ist nicht das Problem.
Wichtiger: wieviel Latenzzeit bekommst du durch einen ausgelagerten Voip-Rechner hinzu. Hat Deine DSL Leitung die Kapazität. ggfls auch für interne Gespräche, die über den Rechner abgewickelt werden.

Ich sehe nicht den Vortail, diesen Rechner dann nicht zu hause stehen zu haben. Elastix bzw. freepbx werden über ein Image auf einen leeren Rechner eingespielt und das wars.

Asterisk wird SRTP erst ab 1.8 unterstützen. 1.8 ist gerade vor wenigen Wochen die erste Version fertig geworden. (siehe www.asterisk.org) Die Versierten warten da immer noch lieber etwas mit dem updaten und warten auf die Berichte forscher Neulinge.

Elastix und freepbx müssen immer erst Abklären ob all ihre Features noch laufen bzw. anpassungen vornehmen.
 
Ich sehe nicht den Vortail, diesen Rechner dann nicht zu hause stehen zu haben. Elastix bzw. freepbx werden über ein Image auf einen leeren Rechner eingespielt und das wars.

Was viele vergessen ist server zuhause kostet auch geld wenn das ding 24/7 an ist. Alternativ ist da z.b alte thin client workstation mit via cpu.

Nachteil zuhause ist wenn du ein dsl Problem hasst dann auch kein telefon. Habe auf eine vserver z.b weiterleitung aufs Handy. Wenn dsl probleme hat geht das telefon aufs Handy.

Anmelden von andere stellen geht bei einem Server Zuhause auch aber kann schwieriger sein.

Ganze hängst einfach ab was man machen will.
 
einen Root-Server für 5,99 ... WO? Oder meinst Du V-Server

stell das Ding ruhig zu Hause auf. Die Stromkosten sind auch nicht höher wie die Kosten bei einem vernüftigen Hoster
 
Zuletzt bearbeitet:
Root-Server oder V-Server ist m.E. nur eine Definitionsfrage. Kein professioneller Hoster stellt heute noch pro Kunde tatsächlich eine physische Kiste hin.

Kleine Stromverbrauchsrechnung:
Stromaufnahme eines Servers zuhause: ca. 250 Watt
Stromkosten je KwH: 0,2 EUR
= Stromkosten pro Monat: 36,- EUR

Dazu kommen noch die Anschaffungskosten und die DSL-Anbindung....

Bei einigen Hosting Anbietern (z.B. openhosting) werden die Kosten dynamisch nach tatsächlicher Nutzung verrechnet.
 
Ein kompakter Server für zuhause benötigt (wenn er nicht gerade mit heftig RAM und Festplatten vollgepackt ist) eher um die 50-60 W, d.h. die Kosten wären bei 24/7-Betrieb pro Jahr um die EUR 100 p.a. Verwendet man ein stromsparendes Board (siehe z.B. www.epiacenter.de), kommt man sogar in den Bereich von unter 25 W, d.h. die Hälfte davon.

Klimakosten kann man bei geeigneter Wahl des Standorts vergessen und die Internetkosten orientieren sich am üblichen Marktangebot. 6 Gespräche mit G.711 wären in 512 kbit/s Upstream unterzubringen, d.h. es reicht sogar ein handelsübliches DSL. Kabel-Internet wäre in Bezug auf Latenzen und fehlende Zwangstrennung, sowie höhere Bandbreiten natürlich besser.

Rechnet man also Kabel-Internet (z.B. EUR 50 p.m.) und Betriebskosten (Strom mit max. ca. EUR 100 p.a.) zusammen, so kommt man auf einen Betrag von unter EUR 60 p.m. für das "under the desk" Hosting zuhause :) Idealerweise kauft man sich dann gleich zwei Kisten, von denen eine produktiv läuft und die andere als Cold Standby zur Verfügung steht.

So weit ist man dann auch von den gehosteten Angeboten nicht mehr entfernt, trägt jedoch das Investitionsrisiko und muss selbst skalieren. Ein Hoster bietet die Plattform ggf. als ESX Virtual Host und kann "kurz mal" die Anzahl der Server oder die Hardwareparameter verändern.

Kennt man also die Betriebsparameter und bleiben diese stabil, so kann man die Lösung auch selbst betreiben. Benötigt man Flexibilität und möchte erst damit experimentieren, sollte ein Hoster genutzt werden.

--gandalf.
 
kabel / dsl kosten hat mann sowieso ob zuhause oder vserver.

Bleibt Stromkosten zuhause, kosten der Hardware. Was wenn die Hardware kaput ist. Wenn dein dsl ein Problem hat geht die anlage auch nicht mehr.

Klar wenn mann nur telefone zuhause hat und keine Anmeldungen anderes Orte kann man selber die Anlage hinstellen. Wenn von Mehreren Orte ist ein Vserver denke ich besser.

Also je nach was mann haben wil, viele Benutzer kann man die Entscheidung nehmen eigene Hardare oder Vserver.
 
Root-Server oder V-Server ist m.E. nur eine Definitionsfrage. Kein professioneller Hoster stellt heute noch pro Kunde tatsächlich eine physische Kiste hin.

Sicher ist es eine Definitionsfrage, und die Definition ist nun mal unterschiedlich. Wenn ich irgendwo einen Root-Server bestelle und bezahle, erwarte ich auch, daß ich auch einen eigenen Rechner habe. Nicht umsonst ist das dann auch teurer als ein V-Server, von denen mehrere auf einem einzelnen Rechner laufen.
 

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