Behörde, jeder Versuch zwecklos.
Mit Verlaub, diese Aussage ist in dieser Form Quatsch. Ich habe schon etliche male mit Behörden gearbeitet, das geht sehr wohl.
Die HiPath 3000 ist allgemein uralt. Ohne zu wissen welche Generationen das betrifft hast du jetzt einfach entschieden, dass sie zu alt ist. Wäre es denn nicht möglich dass du einfach mal nachschauen gehst?
wäre ein Ansatz, kann aber nicht jedesmal umstöpseln, zudem ist dann Verwalten per VPN nicht mehr möglich...
Wie soll das denn jetzt weitergehen?
- Die bisher ungeklärte Frage ist, warum die Anlage denn jetzt nicht mehr erreichbar ist.
- Den Betreuer des Netzes willst du nicht fragen, um die Konnektivität im Netz (wieder-)herzustellen.
- RS232 willst du nicht prüfen, weil du ohne hinzugucken weißt dass der Anschluss nicht passt (Kauf des Pegeladapters im Zweifel scheidet also dann offenbar auch aus)
- ISDN-Einwahl bist du bisher nicht drauf eingegangen, ich gehe aber davon aus dass da auch etwas gegen spricht.
- Zuweisung IP-Adresse aus demselben Netz in dem auch DHCP läuft sozusagen "auf gut Glück" willst du auch nicht.
Also scheint das die EInzige Möglichkeit. Nach dewr *95 steht am Optipoint "Benutzer:" Jetzt sagt mir aber nicht, das das auch noch passwortgesichert ist...
Ja natürlich ?!? Das ist ein System für hunderte Teilnehmer, wie soll das aussehen wenn jeder der nur Zugang zu einem programmierberechtigten Teilnehmer hat da nach Herzenslust Programmieränderungen machen könnte?
Gestatte mir eine Frage: Kann es sein, dass du dich mit dem System nicht im Detail auskennst?
Wenn nein: Wer betreut es denn? Also wer kümmert sich darum wenn Durchwahlen, Rufgruppen, Mitarbeiternamen, etc. sich ändern oder Telefone auf- bzw. abgebaut werden müssen? -> Diese Person muss auch das Hauptkennwort haben.
Ein allgemeiner Hinweis:
Die HiPath 3000 ist ein professionelles Kommunikationssystem für den geschäftlichen Einsatz, bei dem die Planung, Installation und Betreuung durch geschultes Fachpersonal erfolgt (herstellerseitig so vorgesehen). Die Dokumentation für die Hauptkomponenten der HiPath 3000 umfasst ca. 2000 Seiten. Der Systembetreuer greift auf die HiPath 3000 über den Manager E zu (E steht für Engineer). Mit dem Kunden wird abgestimmt, welche Aufgaben der Kunde übernehmen möchte und es wird dann - mittels Manager E - ein Kundenzugang angelegt mit gegenüber dem Hauptzugang eingeschränkten Rechten. Der Kunde wird durch den Systembetreuer geschult und erhält dafür den Manager
C (C steht für Customer).
Wenn das Passwort verschütt ist, dann ist der offizielle Weg, die Anlage zu re-initialisieren. Bei diesem Schritt wird jedoch der Kundendatenspeicher (KDS) gelöscht und sie muss dann von Grund auf neu programmiert werden. Wenn Lizenzen in der Anlage waren, sind sie danach weg und müssen neu eingespielt werden. Dazu muss man die entsprechenden Lizenzdateien (LIC) vorliegen haben (oder sie über das CLS System neu herunterladen) und auf dem Rechner auf dem der Manager E läuft muss zusätzlich der CLA (Customer License Agent) installiert sein, um die Lizenzen in die Anlage zu schreiben.