In diesem Zusammenhang von
alles noch Fehler von AVM
zu sprechen ist aber nun nicht ganz korrekt.
Niemand, der Bilder ernsthaft bearbeitet, würde
MS Paint ein
Bildbearbeitungsprogramm nennen, obwohl man damit Bilder öffnen, bearbeiten und speichern kann. Es ist ja auch kein Fehler von M$, dass das Programm nicht ALLES macht, was grundsätzlich möglich ist, sondern nur das, wofür es gedacht ist.
Nichts anderes gilt für die grafische Heimnetzdarstellung in FRITZ!OS.
Es mag ein Fehler von AVM sein, aus dem, was früher™ einmal einfach nur ein Router war, auf Krampf eine eierlegende, alleskönnende Wollnetzmilchwerksau machen zu wollen. Würde man das in Berlin aber nicht seit Jahren weiter verusuchen, hätte man sich längst im Markt völlig aufgelöst. Von AVM spricht man vor allem deshalb, weil da mehr passiert als bei allem, was aus China kommt, selbst wenn hier nicht zu nennende Marken nach Renommé aus Übersee klingen.
Das soll die destaströse Art AVMs im Umgang mit ihrer Softwareentwicklung zwar nicht rechtfertigen, - die finde auch ich sehr, sehr peinlich - aber im Fall des eingangs geschilderten "Problems" hat das ziemlich sicher nichts mit Schlamperei und Nachlässigkeit zu tun, sondern schlicht damit, dass dass das FRITZ!OS mit seiner Heimnetzanzeige einfach nur die Topologie darstellen kann, die erkennbar ist. Netzwerkgeräte, zumal von Drittherstellern, die sich nicht so verhalten, wie von FRITZ!OS "erwartet", werden sicher auch weiterhin irgendwie anders dargestellt. Im Augenblick scheint es ja schon schwierig genug, die Hardware aus dem eigenen Haus ohne Makel zusammen spielen zu lassen.