[Problem] Gefreetze 7330 SL nach Reboot in Schleife

bascom

Neuer User
Mitglied seit
12 Apr 2007
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Servus miteinandern.

Ich habe kürzlich eine gebrauchte 7330 SL erworben um meinen w701v in Rente zuschicken.
Der regelt gerade IPTV und Telefonie. Wollte aber fuer die Schwester meiner Freudin in der unteren Wohnung noch DECT haben,
die Dame nutzt meinen Internetanschluss mit.

Habe die 7330 SL gefreetz und mit openntpd mit ausgestattet, ausserdem wollte ich auch weiterhin telnet Zugang zur Box.
Lief auch alles einwandfrei, Box geflasht, draufgekommen und dann habe ich die ersten Einstellungen vorgenommen, um die Box so einzustellen die den W701V, mit Internetzugang ueber LAN usw.

Habe die Box dann vom Strom genommen und an den Platz des W701V gestellt und neu verbunden: Zack Rebootschleife. Dachte ich mir:
Ok die Boxen sind unkaputtbar, original Recover.exe von AVM draufgespielt mit mtd3 und mtd4 reset, leider das gleiche Ergebnis: Rebootschleife.
Hab dann noch diverse Images mit Rukerneltool ausprobiert, leider kein Erfolg. Die Box startet, ist kurz mal auf der Standard IP erreichbar und rebootet dann.

Leider ist mein Serielles Kabel futsch, habe schon ein neues bestellt.
Hat jmd ne leichte Ahnung was da passiert sein könnte? Mit Reset und Recover ist so ne Box ja eigentlich narrensicher wiederherstellbar.
Kann die Hardware beschädigt worden sein? Eigentlich kann ich es mir nicht anders erklären.
Das serielle Kabel wird mir bei der Diagnose sicher gute Dienste leisten, aber kann ich die Box auch wieder hinbiegen, wenn schon ein original Image mit Reset in der Schleife bleibt . . .

Besten Dank und Grüße.
 
Klingt nach Problemen mit dem Netzteil.
 
Habe schon das vom W701V probiert,keine Verbesserung
Ich könnte noch mein Universal NT versuchen.
 
Ich frag mal ganz blöd, weil da ja etwas von IPTV in #1 steht und die meisten Entertain (bei einem W701V unterstelle ich Telekom) eher mit einem VDSL-Anschluß verwenden (ja, ich weiß, daß es auch am ADSL2+-Anschluß genutzt werden kann).

Kann die 7330 SL nun doch VDSL (wenn das bei Dir nicht ohnehin ein ADSL-Anschluß ist)? Ein W701V könnte/konnte ja auch VDSL ...

Das erklärt zwar die Bootschleife nur unzureichend, aber vielleicht hilft es ja schon, mal das DSL-Kabel aus der 7330 SL zu ziehen.

Nach den Infos bei AVM unterstützt die 7330 SL jedenfalls kein VDSL: http://avm.de/service/fritzbox/frit...am-IP-basierten-Telekom-Anschluss-einrichten/ und wäre damit an einem solchen Anschluß vielleicht ohnehin die falsche Wahl.
 
Hallo. Ich habe noch ganz klassisch ein Speedport 300HS als VDSL Modem, da mein Hauptrouter ein DD-WRT Gerät ohne Modem ist. Leider war ich mit der IPTV Leistung von DD-WRT nie ganz zufrieden (Bild blieb stehen usw).
Daher hatte ein Speedport das übernommen, ich habe eine etwas abgefahrene Config bei mir zuhaus, bzw hatte. Früher ging der W701V von lan 1 an den DD_WRT Router in einen beliebigen Port. Eingestellt hatte ich am W701
dann: Nutze I-Netverbindung ueber externes Modem über Lan1 mit dhcp. Dann musste ich noch die Config bearbeiten und t_com targetarch = 1 setzen damit vlan8 mit angehangen wurd. Am Port des DD-WRT Routers habe ich auch vlan8 am lan und wan Port angehangen.

Mittlerweile habe ich ein Zyxel Switch noch dazwischen und hänge die Tags da an, also LAN1 des w701 geht in den Zyxel port 8, WAN des DD-WRT routers geht in Zyxel Port 7 und an Port 6 des Zyxel hängt das Modem. Tags werden an allen Ports angehangen, funzt auch topp!

Blöd ist natuerlich, dass DHCP extern Modem Lan1 sich Entertain ueber die GUI in der FB gar nicht einstellen lässt, also habe ich tcom_targetarch = 1 in der Config direkt eingetragen. Beim 7330 SL war ich aber noch gar nicht so weit, hab nur das grundlegenende eingestellt, nämlich DHCP über LAN1 mit externem Modem, Wlan aus und DECT an. Dann kam es schon zu der Schleife.

P.S. der W701V kann natuerlich ohne Modem auch kein VDSL.
 
P.S. der W701V kann natuerlich ohne Modem auch kein VDSL.
Stimmt ja ... habe ich mit dem W721V verwechselt.

So ein spaßiges 300HS habe ich vom allerersten VDSL-Anschluß auch noch irgendwo liegen - mir war vollkommen entfallen, daß es dazu tatsächlich auch vor dem W721V (den gab es damals mit Entertain und dem Media-Receiver mit voller Gutschrift von der Telekom als Ersatz für 300HS und W701V) noch zwei Geräte brauchte.

Aber zurück zur nicht startenden (bzw. immer wieder startenden ;)) 7330 SL ... wenn Du anschließend noch normales Recovern mit dem AVM-Programm ausgeführt hast, sind ja alle vorhandenen Einstellungen erst einmal weg. Falls Dir da jemand eine gebrauchte 7330 SL mit leichten Schäden untergejubelt hat (also z.B. mit defektem FPGA), würde ich erst einmal gleich am Beginn (Du schreibst ja, die Box wäre kurzzeitig zu erreichen, dann sollten auch die Buttons funktionieren) versuchen, über die Hardware-Buttons sowohl WLAN als auch DECT zu deaktivieren, beides müßte in der Werkseinstellung aktiv sein. Ansonsten kann da eigentlich nicht so sehr viel außer einer "kernel panic" so einen schnellen Neustart auslösen - wenn Du von "weiterhin Telnet" schreibst, setzt Du ja sicherlich die 06.30 ein.

Bei einer Schleife mit einer geschätzten Dauer von 4:10 (240 Sekunden Watchdog + 5 Sekunden EVA beim Warten auf FTP + 5 Sekunden bis zum Start der rc.S, wo dann in der /etc/init.d/S05-watchdog die 240 Sekunden gesetzt werden - Zeiten aus der 06.30 für die 7330 SL) bis 4:30 könnte es dann die Startüberwachung sein, die erst am Ende in der rc.tail.sh "abgeschaltet" wird, aber noch vor der Ausführung von debug.cfg und auch vor den Freetz-Erweiterungen. Alles das, was da schon vorher zu einem Neustart führt, kann eigentlich nur eine "kernel panic" sein - das solltest Du dann in der seriellen Konsole dann entsprechend sehen können - das mögliche Beheben hängt halt von der Ursache des Problems ab. Wenn die Box aber bis zum "ist kurz mal auf der Standard IP erreichbar" kommt, wird es mysteriös - denn ein Freetz-Image ist ja wohl nicht mehr installiert und die Freetz-Initialisierung kann dann nicht die Ursache sein. Hast Du event. noch einen USB-Speicher in einem nicht von der "stock firmware" unterstützten Format an der Box? Oder auf diesem Stick irgendwelche Dateien, die von "tr069starter" nach dem Mounten als Konfiguration (configimportfromusb) angesehen werden könnten?
 
Danke für die Antwort. Ein USB Stick ist nicht dran, im internen Flash lagen nur so Standardfritzbox files.

wenn Du von "weiterhin Telnet" schreibst, setzt Du ja sicherlich die 06.30 ein

Richtig, da habe ich natuerlich auch dumm geschaut, dass Telnet nicht mehr ging. Auch die debug.cfg wird doch aber nicht ausgeführt in den neuesten Versionen ?
Habe mir mit Freetz ebenfalls ein Image gemacht mit alternativem Kernel, der kommt dann wohl von der 7490, soweit ich das richtig erkannt habe. Lief leider auch nicht.
Ich könnte mir ein Image bauen wo DECT und WLAN nicht drin sind, bzw einfach deaktiviert sind? Es wäre natuerlich auch denkbar, dass die FB schon defekt zu mir gekommen ist und ich ihr nun den Rest gegeben habe.
WLAN brauche ich an dem Gerät nicht, nur 2 lan Schnittstellen, DECT und TAE Ports
Wollte eine 7330 SL nachkaufen, habe aber natuerlich bammel, dass ich die mir auf dem selbenwege unbrauchbar mache.

Alternativ habe ich auch andere Modelle im Auge, die 7362 SL ja ueber grossen Speicher verfügen und es gibt dafür Labor Images.
Letztenendes bleibt natuerlich auch die Frage ob die BOX meine Sonderwünsche kann ( lan1 dhcp mit manuell gesetztem vlan8 ).
Ein gefritzter W503V konnte es nicht, der hatte die lan1 Schnittstelle nicht von den anderen getrennt, sodass ich dann ein Loop drin hatte.
 
Da wäre eine 7362SL keine schlechte Lösung, sie ist wesentlich moderner und leichter zu modifizieren als eine 7330SL - wie lange es allerdings dauert, bis die derzeitige Labor-Version (mit dem neuen Kernel) in vollem Umfang unter Freetz unterstützt wird, steht noch etwas in den Sternen. Trotzdem ist vermutlich bei diesem Modell noch länger mit neuer Firmware und Security-Fixes zu rechnen, als bei anderen, denn das ist ja immer noch der aktuell vertriebene "1&1 HomeServer".

Ich verstehe noch nicht so genau, was Du am Ende mit Freetz auf der Box alles machen willst. Openntpd als Server verstehe ich auf einer Box nicht (die eigene Zeit ist zu ungenau) und als Client eigentlich auch nur in Grenzen - das kann der chrony aus der AVM-Firmware irgendwie auch alles, jedenfalls das, was auf einer FRITZ!Box sinnvoll ist - ich gehe mal davon aus, daß SNTP das eigentliche Ziel ist). Alles andere (von Telnet bis zu eigenen Erweiterungen) geht bei einer 7362SL auch auf anderen Wegen - gerade "minimalinvasive Eingriffe" sind auf den NAND-Modellen wesentlich leichter. Die Trennung der Interfaces ist bei einer 7362SL auf jeden Fall machbar, die "inneren Organe" ähneln mehr einer 7490 als anderen Modellen aus der 73xx-Reihe.

Bei der 7330SL würde ich erst einmal abwarten, was die serielle Schnittstelle bei einem Restart "sagt" - vielleicht ist da ja doch etwas zu retten.

Wenn der nächste vor der Entscheidung zwischen 7330(SL), 7360(SL) und 7362SL (die gibt's m.W. nur als SL) steht, sollte er für meine Begriffe zu letzterer greifen - 30-40 EUR Aufpreis wäre der technische Unterschied meines Erachtens sogar wert.
 
Hallo.

Ist ein bisschen umständlich zu erklären, ich nutze ja LAN1 als Internet verbindung, aber eben nur fuer Entertain.
Die BOX checkt deshalb nicht, dass ein Internet zugang besteht, ich komme ja nur ins Entertain Netz.
Daher ist manuell ein default Gateway auf meinen DD-WRT Router gesetzt. Trotzdem ist die BOX, bzw war der W701V immer der Meinung keine Internetverbindung zu haben.
Daher aktualisiert sich auch nicht die Zeit mit dem integrierten Fritzbox tool, was dazu führt, dass die Anruflisten alle total falsch sind. Ausserdem muss ich manuell DNS Server setzen, denn Entertain
übergibt keine.
 
wenn Du anschließend noch normales Recovern mit dem AVM-Programm ausgeführt hast, sind ja alle vorhandenen Einstellungen erst einmal weg.
Nicht ganz. In der environment kann immer noch was stehen, z.B. vom freetzen.
 
Die könnte ich dann im ADAM2 / EVA löschen oder verändern, oder ?

Hier eine kleine Paint Grafik wie der Aufbau aussieht, imwesentlichen aber uninteressant für die Lösung des Problems nehme ich an.

aufbau.png
 
Passiert der reboot auch, wenn du alle LAN Kabel von der FB abziehst?
 
@bascom:
Solange die FRITZ!Box keine Adresse für ihr "internet"-Interface erhält (die sie ja wohl bei Dir nie kriegt, wenn ich das richtig verstanden habe), setzt sicherlich der multid auch keine Uhrzeit ... aber das kann man auch ganz simpel über "rdate" (z.B. als Busybox-Applet) von einem anderen Server mit dem passenden Dienst (daytime) erledigen. Der "daytime"-Service ist meist schon im inetd vorhanden und muß nur entsprechend zugeschaltet werden, das sollte bei Dir auf dem DD-WRT-Router problemlos machbar sein, wenn der einen inetd verwendet.

Dafür würde ich nicht extra ein zusätzliches Paket installieren, nur eine (meist ohnehin notwendige) statisch gelinkte Busybox auf die Box bringen (notfalls über USB, obwohl das auch schon "late" ist beim Booten, wenn USB verfügbar wird) oder man tauscht doch die aus dem AVM-Filesystem aus, dann natürlich gegen eine dynamisch gelinkte. Dann noch eine Zeile in einer der Dateien in /etc/init.d hinzugefügt und die Sache läuft (allerdings ohne Konfigurationsmöglichkeit, aber ich vermute mal, Dein DD-WRT-Router hat eine feste IP im LAN).

Ich mache das bei mir schon länger per "rdate", weil z.B. der crond-Service erst dann sinnvoll arbeiten kann, wenn die Uhrzeit gesetzt ist und das bei fehlender DSL-Verbindung einfach zu lange dauert - schon das Synchronisieren braucht ewig beim Start der Box und auch die PPPoE-Anmeldung klappt bei T-DSL Business nicht immer im ersten Anlauf ... das war mir einfach zu lange und einen halbwegs passablen Server mit aktueller Zeit finde ich immer im LAN.

@eisbaerin:
Die event. von Freetz mit "usbhost"-Aktivierung hinterlassenen Reste in "kernel_args" (andere kenne ich nicht, daher vermute ich, Du meinst diese) wirken sich aber nicht weiter aus, solange die nicht tatsächlich anwendbar sind. Meines Wissens handelt es sich hier ja nur um die Festlegung eines abweichenden "init"-Programms und wenn der Kernel das dort angegebene Programm nicht finden kann, sucht er als Fallback-Strategie nach /sbin/init, /etc/init, /bin/init oder - am Ende - sogar nach /bin/sh, wobei letzteres natürlich an einem "head-less device" eher weniger bringt. Solange da also nichts angegeben ist, was es im (inzwischen ja wohl wieder installierten) AVM-Image auch gibt, sollte das nicht die Ursache einer Boot-Schleife sein.
 
Naja so firm bin ich mit AVM Geräten nicht, was der multid und andere so tun. rdate war früher auch mal bei mir drin, meine ich.
Wie gesagt, telnet würde ich gern weiter nutzen, mit mehr flash speicher kann man ja noch ueber andere Pakete nachdenkden.
Die nicht vorhandene Internet Verbindung sorgt übrigens auch dafuer, dass die VOIP Verbindung zum Telekom Server abbricht, im cron hatte ich dafuer alle paar Minuten ein viopd -r drin.
Offenbar kann das die 7330 SL auch aus der GUI heraus, so wie ich es gesehen habe. Im Lan habe ich zur Zeit keinen Zeitserver, natuerlich kann dass das NAS oder der DD-WRT übernehmen.

Aber die Freetz Oberfläche gibt mir ja auch die Moeglichkeit DNS Server zu setzen, die ich ohne "Internetverbindung" nicht auf die FB bekomme

Naja jetzt hilft nur noch ein serieller Output, danach machts wohl erst Sinn hier weiter zu spekulieren. Ich hoffe das Kabel kommt rasch, wo nur mein alten geblieben ist . . .
 
@PeterPawn:
Daß es von freetz kommt war ja nur ein Beispiel.
Ich dachte nur an die Bootschleifen bei falscher firmware_version. Trifft hier wahrscheinlich auch nicht zu, da die recover.exe funktionierte. Obwohl ich das damit auch nicht 100% ausschließen würde. Es könnte z.B. die recover.exe noch mit firmware_version AVM gehen, der boot dann aber nicht mehr.

Es könnten aber auch noch andere Parameter verstellt sein (firstfreeaddress, flashsize, ...) oder fehlen oder zusätzlich drin sein.

Bei einer gebraucht gekauften FB bin ich da sehr vorsichtig und mißtrauisch.

Gibt es unter FTP einen Befehl um sich die gesamte environment anzeigen zu lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Übers RUKERNELTOOL ist das wohl moeglich.

Über DD-WRT kenn ich das, dass das ENVIRONMENT beschädigt werden kann. Die kann man dann komplett löschen und aus dem Bootloader wird die neu aufgebaut mit Standardsettings.
Denke mal das kommt einem lear mtd3+4 gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es unter FTP einen Befehl um sich die gesamte environment anzeigen zu lassen?
Es sollte über "RETR env" machbar sein, das Environment als Datei zu empfangen (passiver Modus ist aber "Pflicht").

@bascom:
Das, was das ruKernelTool da (meines Wissens, das letzte dieser Art hatte ich vor 1,5 Jahren "in der Hand") macht, ist das Auslesen einzelner Werte über "GETENV". Alles, was da nicht in der abzufragenden Liste steht, taucht auch in der Anzeige nicht auf. Das ist z.B. bei der 6490 mit ihren vielen MTD-Partitionen schon ein gewaltiger Unterschied, denn - unter Vorbehalt, ist eben schon lange her - das ruKernelTool liest wohl max. bis MTD8 - auch andere Werte sind noch definiert, die das ruKernelTool m.W. nicht berücksichtigt. Die Liste der gültigen Namen ist in der tffs.h in den Kernel-Quellen zu finden oder über das Kernel-Symbol "TFFS_Name_Table", wo man z.B. mit dem "devmem"-Applet der Busybox eine Liste abrufen könnte, auf der Box selbst zu ermitteln:
Code:
#! /bin/sh
SYM_NAME="TFFS_Name_Table"
get_name()
{
        local addr=$1 name="" char
        while true; do
                char=$(devmem $addr 8)
                [ $char == 0x00 ] && break
                name="$name\\${char:1}"
                addr=$(( addr + 1 ))
        done
        echo -e "$name"
}
start=$(sed -n -e "s/^\(.*\) B $SYM_NAME/\1/p" /proc/kallsyms)
[ x$start == x ] && echo "$SYM_NAME not found" && exit 1
first=$(( 0x$start & 0x3FFFFFFF ))
index=0
while true; do
        val=$(devmem $(( first + ( index * 68 ) )) 32)
        [ $val == 0x00000000 ] && break
        id=$(( $val ))
        name=$(get_name $(( first + index * 68 + 4 )))
        index=$(( index + 1 ))
        echo "$id $name"
done
Mit dieser Liste (der Namen) kann man dann sicherlich auch mit "GETENV" eine vollständige Liste der Werte erzeugen. Bei "RETR env" (muß m.W. auch unter "MEDIA SDRAM"-Bedingung aufgerufen werden, sonst mag der Bootloader gar kein RETR-Kommando, das könnte aber vom Loader abhängen) werden auch nur die Werte ausgegeben, die wirklich vorhanden sind, ggf. auch solche mit leerem Wert, wo also nur der Name im TFFS steht (bzw. die "id" des betreffenden Namens, denn der Name selbst steht dann wieder im Code des Bootloaders, dort aber in einer platzsparenderen Form als im Kernel).
 
ASO, ich hoffte das kommt mit get env * oder so da dran.MH bis zur busybox schaff ichs ja aber im Leben nicht,
oder hab ich da was falsch verstanden ?
 
@bascom:
Ja, hast Du falsch verstanden ... Du brauchst das gar nicht.

Im Gegenteil ... wenn Du tatsächlich "clear MTD3/MTD4" mit dem ruKernelTool gemacht haben solltest, könnte das genau die Ursache zwischenzeitlicher Probleme gewesen sein.

Anders als AVM-Recovery, was die Werte aus dem Urlader per "RETR env" ausliest und mit diesen Werten ein eigenes TFFS-Image baut, das dann nach MTD3 und MTD4 geschrieben wird, löscht das ruKernelTool diese Partitionen wirklich nur. Das Schreiben einer gültigen TFFS-Struktur inkl. der Variablen für das "Urlader-Environment" erfolgt dann erst später, wenn der TFFS-Treiber auf die (leeren) TFFS-Partitionen trifft. Dann werden die Werte für die TFFS-Einträge zusammengesucht und als "Ausgangszustand" geschrieben.

Allerdings sollte bei der beschriebenen Länge der Schleife das bereits passiert sein ... da wäre der TFFS-Treiber lange initialisiert und mit ihm der Flash-Speicher in MTD3 und MTD4.

Wenn Du probieren willst, ob Du mit dem Bootloader das aktuelle Environment auslesen kannst, sollte das ungefähr so ablaufen (aus dem Kopf und bei 7490, sollte aber nicht so sehr viel anders sein bei der 7270v3) - ich gehe von einem Client mit der Fähigkeit für passive Transfers aus, das schließt den CLI-Client von Windows schon mal aus:
Code:
QUOTE MEDIA SDRAM
QUOTE PASV (P@SW ist seltener, sollte der Bootloader beides verstehen)
QUOTE RETR env
und der FTP-Client sollte anhand der Meldungen des FTP-Servers (150) die Verbindung für den Download aufbauen und die Datei empfangen - ist ein wenig wie das Empfangen eines Listings von einem "normalen FTP-Server". Wenn Du das mit einem "get" (als Kommando für den lokalen Client) machst, hängt es ein wenig davon ab, welche Server-Kommandos dieser Client aus dem "get" ableitet - zumindest das "MEDIA SDRAM" mußt Du m.E. "von Hand" an den Server senden (dazu dient ja das "QUOTE").

Ich glaube aber ohnehin nicht daran, daß es am Environment liegt ... wenn Du (so vermute ich das nach dem Gelesenen) tatsächlich mit dem ruKernelTool auf MTD3/MTD4 losgegangen bist, sollte da nichts mehr übrig sein, was nicht aus dem Bootloader selbst restauriert wurde.
 
hey das env sieht so aus:
Code:
HWRevision            188
HWSubRevision         2
ProductID             Fritz_Box_HW188
SerialNumber          0000000000000000
annex                 B
autoload              yes
bootloaderVersion     1.1273
bootserport           tty0
cpufrequency          393219000
firstfreeaddress      0x810CC40C
firmware_info         116.06.21
firmware_version      avm
flashsize             nor_size=16MB
jffs2_size            16
kernel_args           annex=B
maca                  C0:25:06:83:09:1F
macb                  C0:25:06:83:09:20
macwlan               C0:25:06:83:09:21
macdsl                C0:25:06:83:09:22
memsize               0x04000000
modetty0              38400,n,8,1,hw
modetty1              38400,n,8,1,hw
mtd1                  0x90020000,0x90F80000
mtd2                  0x90000000,0x90020000
mtd3                  0x90F80000,0x90FC0000
mtd4                  0x90FC0000,0x91000000
my_ipaddress          192.168.178.1
prompt                Eva_AVM
req_fullrate_freq     393219000
sysfrequency          393219000
urlader-version       2273
usb_board_mac         C0:25:06:83:09:23
usb_device_id         0x0000
usb_manufacturer_name  AVM
usb_revision_id       0x0000
usb_rndis_mac         C0:25:06:83:09:24

zuerst war ich uebrigens natuerlich mit dem recover.exe dran, erst als das nix brachte mit dem rukerneltool. Habe aller dings frueher schon mit dem rukerneltool ohne probleme clear mtd3 und 4 nutzen koennen ohne Auffaelligkeiten. Aber nett zu wissen wie unterschiedlich beide Methoden arbeiten.

Startverhalten ist uebrigens: Power Blinkt,erlischt fuer 3 sek, blinkt weiter, Power leuchtet dauerhaft 25 sek, reboot
 
Zuletzt bearbeitet:
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.