FW 85/86/88: Die S0 Abstürze sind wieder da!?

Die Verkabelung ist sehr kurz gehalten (ca. 1 - 2 m), direkt an der Box ein Y-Adapter. Terminieren kann ich da leider nicht viel, deswegen habe ich drauf verzichtet.
Weil das Gigaset ja eine eigene Spannungsversorgung hat, sollte es mit dem parallel angeklemmten Ascom-Telefon auch keine Probleme geben. Sicherheitshalber habe ich beim Ascom das Klingelsignal ganz leise eingestellt, damit es nur wenig Strom zieht. Vor der Firmware .85 hatte ich manchmal diese Störungsmeldung, auch, wenn nur das Gigaset angeklemmt war. Bei .85 und.86 waren mir die Störungen nicht aufgefallen.
Vorhin hatte ich übrigens wieder eine Störungsmeldung, ein paar Sekunden später konnte ich ganz normal telefonieren.
Ich habe den Verdacht, dass sich Siemens Gigaset SX100 und die Fritzbox nicht so richtig verstehen.
Übrigens sind die Displaymessages bei mir schon seit ein paar Wochen abgestellt, weil damit mein Ascom nur mit Wahlvorbereitung (Nummer bei aufgelegtem Hörer eingeben) gewählt hatte, das war mir zu langsam.
 
Ich habe den Verdacht, dass sich Siemens Gigaset SX100 und die Fritzbox nicht so richtig verstehen.
Da bin ich aber ganz anderer Meinung! ;)

Hast du mal getestet: Dein SX100 ganz alleine direkt am S0 der FBF?
 
Ich kann mich RudatNet nur anschließen,
ich hab ganz normal die Display-Messages an und totzdem funtzt das SX100
 
Direkt am S0 kann ich leider hier nicht testen, weil ich nur Analog habe und das Telefon auch nicht einfach mal für einen Tag mit ins Büro nehmen kann.
Es beruhigt mich aber, dass es bei einigen Leuten keine Probleme gibt.
 
Habe ich schon gemacht, siehe oben. Tritt leider auch auf.
Das nächste Mal werde ich es mal genauwer anschauen, besonders, ob dann auch noch das Ascom-Telefon funktioniert, bei dem war mir noch kein Problem aufgefallen.
 
Ich habe jetzt zwei Fritzen hier, eine mit Firmware 14.03.69 und die andere mit der 14.03.71-1817.

Eine davon soll an den DSL-Anschluß, die andere hier ans andere Ende der Wlan-Strecke, wo jetzt noch die FBF ata werkelt. Welche Box soll ich nun am besten mit welcher Firmware versehen? Die Boxen sollen vor allem mit je einer Gigaset 4170 bzw. SX353 stabil laufen, von den neuen Features brauche ich nur Dualmode bei einer der beiden, der Rest ist unwichtig. Was würdet ihr raten?
 
dein beitrag passt nicht so ganz zum thread, oder?

zum thema:
ich habe mit einem 10cm kabel meine gigaset 3075 (sw auf 4075 upgedated) an die fbox angeschlossen. probleme gab es mit dieser konstellation bisher noch nie.
störung kam nur wenn der voip-provider probleme hatte (war mal kurz bei voipbuster so als ein 403 error kam, direkt danach ging es wieder).
 
dein beitrag passt nicht so ganz zum thread, oder?
Ich denke doch, denn ich suche eine Firmware, mit der es keine solchen Abstürze gab. Da AVM immer nur die neueste Version anbietet und ein Downgrade schwierig ist, wäre es nett, wenn jemand, der die 7050 länger hat, sich mal zu den beiden vorhandenen Versionen äußert.

Ich kann nicht sehr ausgiebig testen, nach der Pleite mit der 5012 kann ich mir sowas nicht nochmal leisten, sonst ist VoIP bei der Familie vollends unten durch.
 
Am Ascom-Telefon habe ich Rauschen, wenn auf dem Gigaset Störung angezeigt wird. Wenn das ISDN-Kabel neu eingestöpselt wird, funktioniert es wieder. Ich werde wohl doch die Kabel in Reihe schalten und Widerstände anklemmen müssen, anstelle der Sternverkabelung, die ich im Moment habe.

--- Edit ----
Ich habe ein terminierte ISDN-Doppelsteckdose mit ca. 50 cm Kabel an die Fritzbox geklemmt und von der Steckdose an jedes Telefon ca. 50 cm Kabel.
Es gibt nur noch Störungen am Siemens-Telefon, das Ascom funktioniert ganz normal. Auch das Vertauschen der Telefonkabel, bzw. das Abklemmen des Ascom brachte keine Änderung. Interne Telefonate am Siemens gehen aber noch.
Erst ein ca. 1,5 m langes ISDN-Kabel am Gigaset hat geholfen, die Störungen vorerst wieder wegzubekommen.
Hat Jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Es scheint ja wirklich an der Hardware zu liegen, aber warum erst nach dem Firmwareupdate? Haben sich irgendwelche Spannungen verändert?
 
Ich werde wohl doch die Kabel in Reihe schalten und Widerstände anklemmen müssen, anstelle der Sternverkabelung, die ich im Moment habe.
Sag, daß das nicht wahr ist.
Die grundlegensten Installationsvorschriften sollten ja wohl beachtet werden, bevor man sich über S0-Probleme der Fritzbox beschwert :?
Das Dingen nennt sich nicht ohne Grund S0-Bus und nicht -Verteiler...
Und dieses Bussystem muss immer mit Widerständen (2x100Ohm) Terminiert werden :!:
 
....da muss ich Novize recht geben

Die grundlegensten Installationsvorschriften sollten ja wohl beachtet werden, bevor man sich über S0-Probleme der Fritzbox beschwert

Um Leitungsreflexionen zu dämpfen, werden beim S0-Bus an beiden Enden 100-Ohm-Abschluß-Widerstände angebracht. Je ein Widerstand verbindet die Anschlüsse 1a - 1b und 2a - 2b. In der Fritz (bzw. im NTBA) sind diese Widerstände bereits vorhanden. Das andere Widerstandspaar befindet sich in der letzten und einzigen IAE-Dose, die bei der Installation des Anschlusses gesetzt wird. Hierzu sind im Handel entweder spezielle ISDN-Anschlußdosen erhältlich, die bereits die richtigen Widerstände enthalten, die nur noch eingeschaltet werden müssen oder es können gekapselte Widerstände zum Einbau in ISDN-Anschlussdosen verwendet werden. In beiden Fällen handelt es sich um einfache Kohleschicht-Widerstände mit einem Toleranzbereich von fünf Prozent (0,25 Watt).

...habe mal ein Bildchen drangehängt ....wie sowas aussehen sollte....:
 

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Das Bussystem wird wohl nur funktionieren, wenn die Telefonschnüre mitmachen.
Was passiert z. B., wenn nur ein Telefon angeklemmt ist? Dann gibt es leider nur ein Ende mit Widerständen in der Fritzbox, denn das Telefon hat in der Regel keinen eingebaut. Es müßte eigentlich Jeder, der es richtig machen will, noch Terminatoren hinter das Telefon bauen. Das machen wohl die Wenigsten. Ich habe es auch nicht gemacht. Der Fehler trat natürlich auch auf, wenn nur ein Telefon mit einem kurzen Kabel an der Box angeklemmt war.
Vom terminierten Bussystem gtehen auch einzelne nichtterminierte Kabel zu den Telefonen, die wieder Reflexionen in den Bus bringen, die zwar am Ende terminiert werden, aber wie in meinem Fall trotz Terminatoren Störungen verursacht haben. (Steckdose mit eingebauten Terminatoren)
---
So einfach ist es also nicht! Wer keine Probleme hat, hat vermutlich nur Glück, dass sein Kabel die richtige Länge hat.
Warum hat eigentlich das Ascom-Telefon funktioniert, während das Siemens die Störung angezeigt hat, obwohl alles richtig terminiert war? Sind etwas die Terminatoren defekt, oder hat das Siemens-Telefon schon Terminatoren eingebaut, die man nicht abstellen kann? Dann wäre der So-Bus wohl ziemlich überlastet, ...
Es bleibt alles sehr mysteriös.
---
Erst durch unterschiedliche Kabellängen habe ich die Störungen anscheinend wegbekommen, denn seit dem trat das Problem nicht wieder auf.
Es könnte auch sein, dass der interne S0-Anschluß der Fritzbox nicht terminiert ist. Hat das schon Jemand durchgemessen? (Meine Frau telefoniert gerade, deswegen kann ich es die nächste Zeit nicht selber messen.)

O.T.
Ich hatte auch mit dem Lan-Anschluß der Fritzbox solche Probleme. (Bisher hatte ich 6 Fritzboxen) An einer Box lief das Lan völlig problemlos, an drei anderen Boxen mußte ich erst das Kabel auf 5 m verlängern, damit ich eine Verbindung zur Box bekam. Weil ich immer die selbe Verkabelung habe mit dem selben Switch und verschiedenen angeschlossenen Routern, inkl. Fritzbox, Linksys, Asterisk-PC und diese bei allen außer den drei Fritzboxen problemlos funktionierte und immer noch funktioniert, bin ich mir sicher, dass etwas mit manchen Fritzboxen nicht stimmt. Mit der 7050 hatte ich übrigens das Lan-Problem bisher nicht.
Testweise hatte ich natürlich auch den Switch gegen ein anderes Fabrikat ausgetauscht, was keinen Unterschied machte.
 
Seit gestern habe ich zwei Fritzen 7050 in Betrieb, eine mit Firmware 14.03.88 und einer Gigaset SX353, Anschluß mit einem etwa 2 m langen ISDN-Kabel, die andere mit Firmware-Version 14.03.71-1817 und einer Sinus 45isdn an einem etwa 5 m langen Kabel.

Bisher gab es keine Abstürze, vorher mit einer Fritz 5012 gab es die mehrmals am Tag.
 
Es könnte auch sein, dass der interne S0-Anschluß der Fritzbox nicht terminiert ist. Hat das schon Jemand durchgemessen
Hab am Donnerstag genau deswegen AVM angemailt, aber noch keine Antwort. Werd es dann hier posten. Messen ist evtl. nicht, falls AVM eine aktive Terminierung eingebaut haben sollte...

Übrigens ein kurzer Punkt zu Punkt Bus (und dazu zählt eigentlich alles <10m, was man direkt in die FBF "korkt") braucht eigentlich nicht terminiert zu werden, aber wie man sieht, könnte AVM etwas Probleme ohne T. zu haben....
Weiterhin dürfen von einem korekt abgeschlossenem Bus (Anfang und Ende) Stiche mit max 10m vom Bus weggehen. Von Problemen mit zu kurzen Kabeln hab ich allerdings noch nicht gehört, evtl. nur defekt? Und hast Du mal geschaut, das Dein Kabel keinen a-b Dreher hat? Also beide RJ45 Stecker syncron nebeneinander halten: Farbreihenfolge gleich? Bei allen Kabeln prüfen! In einem anderen Thread war genau das das Problem, allerdings ging dann eines der beiden Telefone jeweils nicht (Kabel Original von Conrad gekauft!! Hier)

oder hat das Siemens-Telefon schon Terminatoren eingebaut, die man nicht abstellen kann?
Definitiv nicht! Aber Deine Widerstände kannst Du ja mal zur Kontrolle messen.

Gruß
Achim
 
Ist das normal?

Hallo.

Ich bin erst seit kurzem (04.11.05) VoIP'ler und plage mich ebenso mit meiner FBF 5012 und den S0 Abstürzen. Mein ISDN-Bus hat sich nur in der Komponente FBF 5012 geändert und vorher liefen alle Geräte problemlos.

Wie stabil der Bus ist kann ich noch nicht mit Gewissheit sagen. Mir ist der Bus nach der Verkabelung mit der FBF 5012 ständig abgestürzt wenn Jemand versucht hat anzurufen, egal über welchen Anschluss ISDN oder VoIP. Meine Telefone zeigten immer nur Anrufe in Abwesenheit an. Dagegen ließ sich mit einer Leitung raus telefonieren. Wollte man die zweite belegen war der Bus wieder weg ,das Telefonat auch, und das Telefon zeigte "Störung" auf dem Display.

Nun habe ich durch probieren festgestellt das die AVM B1 v4.0 PCI nicht mit der FBF spielen mag. Ist sie vom Bus getrennt funktioniert alles hervorragend. Nur inwieweit der Bus dann stabil ist konnte ich noch nicht testen.

So das war die Vorgeschichte, nun wird es aber hoffentlich Interessant für Euch:
Ich rief einen Kumpel an (gelernter TK-Anlagenelektroniker) und der Kam mit einem älteren Trend Comm. Aurora+ Tester vorbei. Laut seiner Aussage laufen bei dem Absturz nicht mal mehr Fehlerbits über die Leitung. Der Bus ist komplett tot.

Er griff dann beherzt zum Multimeter und überprüfte die Spannung im S0 Bus. Normal sind es 40V die an Gleichspannung zu messen sind. Aber auf dem internen Bus der FBF liegen 47V! Ist das bei den anderen FBF Modellen mit internem S0 auch so?

Liegen da die Probleme bei den S0 Abstürzen?
Mein Kumpel meinte, das es daran evtl. liegen könnte das der Bus so instabil ist!?

Naja, ich ruf morgen mal bei AVM an ... schauen wir mal was dabei rauskommt!

bye Ingo
 
Wer ohne Mühe versuchsweise (oder auch endgültig) den S0-Bus an geeigneter Stelle terminieren will, findet hier unter der Bezeichnung ISDN-Abschlußsteckadapter mit RJ45-Ausgang und der Bestellnummer ISDN 8-4RSB für 3,50 Euro einen Zwischenstecker mit 2x 100 Ohm.

Jetzt habe ich den mal versuchshalber zwischen FBF 5012 und >=>Gigaset SX440isdn gesteckt, um zu sehen, ob sich etwas ändert. Bis jetzt kann ich normal telefonieren. :)
 
Jetzt habe ich den mal versuchshalber zwischen FBF 5012 und >=>Gigaset SX440isdn gesteckt
An welche Seite? Und wie lang ist der Bus bei Dir?
 
@ erik

Mit dem >=> habe ich versucht, anzudeuten, daß der Terminator an der Basisstation steckt. Diese ist über ein ca. 2-3m langes Kabel mit der FBF verbunden. An der anderen Buchse der FBF steckt das etwa 2m lange Kabel zum Eurit 4000. Der Bus, und dazu zählen genaugenommen ja beide Kabel, ist also etwa 4-5m lang mit der FBF in der Mitte. Am Eurit müßte auch ein Terminator sein und die FBF dürfte definitiv nicht terminiert sein. Aber bei so kurzen Leitungen hatte ich in mehr als 11 ISDN-Jahren nie Probleme.

Mal sehen, ob es was bringt . . . :lol:
 
das ist aber eigentlich falsch !

bei sternförmiger verkabelung (also FB in der Mitte) ist dort der Wiederstand anzubringen !
nur bei einem Bus -> also nach einer Seite in der letzten Dose 2x 100 Ohm 1 % Metallfilm Wiederstand (Dose 3-6 und 4-5)

Edit: bei 2m Leitungslänge ist der Widerstand völlig überflussig, da die Leitungslänge (noch) keine Rolle spielt
 

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