FritzFax stuerzt in unregelmaessigen Abstaenden ab

deathworm

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Hallo

ich habe leider weder per Board, noch per Google suche entsprechende Beitraege gefunden und hoffe auch das ich im entsprechenden Bereich richtig bin, da ich FF nicht zu VoIP denke.

Folgendes: Die Firma eines bekannten brauchten eine Netzwerk-Fax-Loesung. Hierfuer richtete ich ein Windows XP ein mit dazugehoeriger Fritz!Card USB V1. Diese Virtuelle Maschine laeuft als Server PC durch das AVM Produkt Fritz!Fax LAN. Auf diesen "Server" greifen diverse PC's mit Fritz!Fax und Fritz!Fax LAN Addon zu. Die Exen wurden auch schon gegen die "neuere" Fritz!Fax Exe von, ich glaube es war vom Benutzer und AVM Gott "Pikachu", ausgetauscht damit das Journal sich selbst aktualisiert.

Das ganze lief so ca ein dreiviertel Jahr lang ohne Probleme. Nun hatte ich erst das Erste, dann 4 Wochen spaeter wieder, dann noch zwei mal und nun wieder. Die Fritz!Fax Software auf dem Server stuerzt ab. Auch die Meldung zum nicht senden des Berichtes kann man nicht einfach wegklicken. Sie kommt immer wieder. Erst beim beenden des Prozesses durch "Prozessstruktur beenden" geht der Prozess wirklich weg. Fuer mich selbst ist das ja kein Problem. Heisst lediglich auf den Server gehen und nen paar klicks und die ganze Sache geht wieder. Aber der GF dieser Firma will natuerlich etwas haben, das meist ohne Probleme laeuft.

Als erstes dacht ich mir, ich bau ne bat die einfach alle 5 Minuten ueberprueft ob ein FriFax32.exe Prozess laeuft, und falls nicht startet sie ihn eben wieder. Aber der Prozess laeuft ja selbst noch wenn er abgestuerzt ist. Somit faellt das wohl weg.

Als naechstes dacht ich mir, ich koennte ja auch eine bat Datei zaubern die generell den Prozess z.B. jede Stunde neu startet. Aber ob das dann nicht dennoch zu Problemen fuehrt?

Was gaebe es denn sonst noch fuer alternative um einen halbwegs sicheren Weg herzustellen?



Freundliche Gruesse

Sascha
 
Da ich diese Lösung schon sehr lange einsetze, kann ich sagen, dass es sicher nicht an der Software liegt.
Welches Betriebssystem?
Vielmehr würde ich folgendes Prüfen:
1. checkdisk machen um das Dateisystem zu prüfen
2. Auf Viren prüfen (mindestens mit Malwarebytes, das ist beim reinen suchen nach vorhandenen Infektionen am effektivsten)
3. Arbeitsspeicher Prüfen (z.b. mit Memtest x68+ von der Ultimate Boot CD)
4. Prüfen ob mit dem verwendeten Virenscanner Probleme bekannt sind
5. Festplatte prüfen, wenn kein Raid System verwendet wird

Als Alternative kenne ich nur Ferrari Fax. ;)
 
Hoi

erstmals vielen Dank fuer die Antwort.

OS ist ein Windows XP (nahezu voll geupdatet. Laeuft seit glaub 36 Tagen durch. Darum nur nahezu). Das ganze laeuft auf einer VMWarwe Maschine in einem RAID 5 Verbund.

Checkdisk sollte darum nicht viel bringen. Ich werds dennoch einfach mal ausfuehren - kann ja nicht schaden.
Viren kann man nahezu ausschliessen. Einerseits laeuft ein Antivirenschutz mit entsprechender Firewall und andererseits wird ja auf diesem "Server" nicht gesurft.
Arbeitsspeicher werde ich im zuge von chkdsk ueberpruefen lassen.
Als Virenschutz wird Avira Antivir eingesetzt


Gut. fuer Alternativen bin ich offen. Meines wissens nach braucht man ja fuer Ferrari Fax eine eigenstaendige Box sowie etwas finanzielle Mittel fuer das ganze.
 
Hi,
ja dann bleiben also noch Punkt 2 und 4 offen. Punkt 3 schließe ich mal aus, das müsste man dann auch bei anderen virtuellen Maschinen bemerken.
Der Virenscan sollte gemacht werden, vor allem wenn es sich um Antivir Personal Free handelt, denn die Free edition ist wie ich leider schon oft feststellen durfte recht mangelhaft.
Für den Scan (Vollständiger scan, bzw. benutzerdefinierter scan ohne irgendwelche eventuell angebotenen Optimierungen) am besten Malwarebytes verwenden: http://de.malwarebytes.org/
Bei der Installation bitte darauf achten, nervige Toolbars abzuhaken, die gibts ja leider inzwischen bei fast jeder software. Außerdem bitte nicht den echtzeitscanner aktivieren, denn 2 Virenscanner sind nicht gut für das System. Es reicht also bei der kostenlosen variante von Malwarebytes zu bleiben und den Testzeitraum der Pro version nicht zu nutzen.

Wenn der Scan keine erkenntnisse bringt, sind vermutlich keine Viren vorhanden, so gibt es eigentlich nur noch die möglichkeit, das sich Fritzfax mit irgendeiner Software nicht verträgt, also am besten als erstes mal alles von fritzfax im Antivir ausschließen.

Edit: Eine sache fällt mir noch ein. ccleaner runterladen von http://www.ccleaner.de/ und die Registry bereinigen, bei nachfrage auf jeden fall das Backup der änderungen speichern.

Andere Lösungsmöglichkeiten außer neu installieren fallen mir momentan nicht ein, Ferrari Fax wäre eine Alternative, aber das ist schon etwas kostspielig und man braucht eine zusatzbox. :)
 
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