Fritzbox "nebenbei" betreiben

Hexberger

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Hallo zusammen

Ich hoffe ich bin in diesem Unterforum richtig :)

Meine Frage wäre:

Ich möchte die Firma meines Freundes an VoiP anschliesen. Mein Freund hat eine T-Comfort 730 Telefonanlage. Das PC-Netzwerk läuft über einen ganz normalen Netgear-Router.

Wenn ich das bisherige Telefonnetz nicht anrühren möchte und nur 2 zusätzliche VoiP-Telefone installieren möchte muss ich folgendermassen vorgehen:

Ich ersetze das bisherige Modem durch eine FritzBox und stöpsle dort die beiden Telefone ein, die für das VoiP zuständig sind. jetzt muss der ROuter für das Netzwerk noch an die FritzBox angesteckt werden und fertig.

Ist das richtig?????

Vielen Dank für eure Hilfe

Stefan
 
Die Fritz!Box agiert auch als Router, d.h. hier kann es unerwünschte Wechselwirkungen geben. Um auf Nummer Sicher zu gehen, solltest Du das Umstecken entweder zu einer Zeit machen, zu der niemand ins Internet muß, damit genug Tests erfolgen können, oder die FBF an den Router hängen, damit nur ein weiteres Endgerät dazukommt, d.h. die bisherige Infrastruktur nicht beeinflusst wird.

Wenn die Anwender im LAN nur HTTP/HTTPS benutzen, sollte eigentlich alles auch mit der FBF direkt am DSL funktionieren wie Du das beschrieben hast.

--gandalf.
 
Ich ersetze das bisherige Modem durch eine FritzBox und stöpsle dort die beiden Telefone ein, die für das VoiP zuständig sind. jetzt muss der ROuter für das Netzwerk noch an die FritzBox angesteckt werden und fertig.

Ist das richtig?????

Möglichkeiten gibt es viele.In dem Fall wäre es vielleicht besser, die Fritz als ATA zu betreiben ( "Dual Mode" Betrieb, LAN Betriebsart..), dann wird die quasi wie irgendein anderes Gerät einfch mit ins LAN gehangen.Oder dann vielleicht gleich einen ATA besorgen ( z.B. Linksys PAP2), wenn nur die 2 VoIP Phones separat betrieben werden sollen und eine spätere Ausweitung auf die vorhandenen ISDN Telefone nicht geplant ist.



Grüße

TWELVE
 
Wow, das geht ja megaschnell hier :)

Vielen Dank für eure Antworten.

Ihr denkt also daß es die bessere Möglichkeit wäre, die FBF einfach an den Router als weiteres Gerät anzuhängen.

Soll die FBF dann auch per DHCP des Routers eine dynamsiche IP erhalten???
Die FBF hat ja dann keinen eigenen DSL-zugang, sondern nutzt nur den über den Router. Ist es denn der FBF möglich VoiP über einen DSL-Zugang zu regeln dessen Zugangsdaten nicht kennt?

Vielen Dank

Stefan
 
Nun, das wäre kein Problem. Der einzige Nachteil des Betriebs einer FBF hinter dem Router ist das Fehlen von QoS, d.h. der Priorisierung von VoIP-Verkehr, wobei das ggf. der Netgear-Router auch kann. Welcher ist denn das?

--gandalf.
 
Das weiß ich jetzt leider nicht. Es ist aber sowieso DSL 6000 vorhanden, da sollte das bißchen Mehraufkommen nicht ins Gewicht fallen.

Die Wahl ob man eine analoge oder ISDN FBF nimmt ist doch eigentlich nur von den anzuschliesenden Telefonen abhängig. Muss man die Telefone neu kaufen kann man also frei wählen. Ist das richtig???
 
Yep. Normalerweise reicht es, einfache Analogtelefone mit CLIP einzusetzen. Ich habe z.B. Audioline TEL 5 CLIP.

--gandalf.
 
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