Hallo zusammen,
ich möchte eine Fritzbox als NAT-Router mit SIP-Unterstützung an eine bestehende Internetverbindung in einem Netzwerk anbinden, war in meinem speziellen Fall bislang allerdings leider noch nicht erfolgreich damit. Vielleicht kann mir jedoch hier jemand behilflich sein.
Jeder Teilnehmer des erwähnten Netzwerks bekommt genau eine statische öffentliche und eine statische private IP zugeteilt. Der gesamte Internetverkehr des Netzwerks wird offenbar über 3 Standleitungen abgewickelt. Der Datenverkehr wird meinen Informationen nach anhand des Zielports gewählt. Die SIP-Pakete sollten daher eigentlich immer über die Standleitung gehen, über die auch die öffentliche IP jedes Benutzers von außerhalb erreicht werden kann.
Wenn ich die Fritzbox an dieses Netzwerk anschließe so erhält sie per DHCP die private IP-Adresse 192.168.0.4 und kann von den angeschlossenen Rechnern zum Surfen benutzt werden. Als Gateway wird per DHCP die Adresse 192.168.0.1 angegeben, die in einem traceroute nach außen nach der Fritzbox der erste Eintrag in der Liste ist.
Die Fritzbox selber kann sich auch scheinbar beim SIP-Anbieter einloggen. Im Kundenmenü des Anbieters wird die Box dann nämlich als "online" geführt. Die Box wird dort allerdings unter der IP 121.131.141.151 geführt obwohl ihre zugewiesene öffentliche Adresse eigentlich 121.131.141.160 sein sollte. Ein traceroute von außerhalb auf 121.131.141.160 führt hingegen unmittelbar vor der Zieladresse immer über 121.131.141.151. Für mich schaut das so aus als wenn das gateway ein NAT-Router ist, der Pakete an die öffentliche IP 1:1 an die entsprechende interne Adresse durchreicht, ausgehende Pakete allerdings über die Adresse des Gateways abwickelt.
Anbei eine grobe Skizze des Netzwerks so wie ich es bislang verstanden habe.
Mit der Fritzbox selber funktionieren in dieser Konstellation weder ein- noch ausgehende Gespräche.
Die Fritzbox, die ich bislang getestet habe, ist eine Fritzbox Fon 5010 sofern das von Interesse ist.
Falls es ebenfalls irgendwen interessiert: Der DynDNS-Client, der auf der Fritzbox noch aktiv war, registriert sich beim Anbieter unter 192.168.0.4.
DER SIP-Anbieter bietet kein STUN an.
Woran scheitern die Telefongespräche und was kann ich ggf. versuchen damit es doch noch klappt? Am Netzwerk jenseits der Fritzbox kann ich höchstwahrscheinlich leider nichts ausrichten, d.h. Änderungen kann ich nur an der Fritzbox und nachgeschalteten geräten vornehmen.
Von der Fritzbox 5140 weiß ich, dass es in der voip.cfg eine Position "localip = 0.0.0.0" gibt, die die voip.cfg der 5010 scheinbar noch nicht kennt. Würde es etwas bringen mal eine 5140 auszuprobieren und in dem Eintrag die öffentliche IP fest zu verdrahten?
Bitte entschuldigt diese leicht konfuse Darstellung aber deutlicher kann ich es momentan leider nicht ausdrücken.
Wenn noch etwas fehlt bitte einfach fragen.
Ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar!
ich möchte eine Fritzbox als NAT-Router mit SIP-Unterstützung an eine bestehende Internetverbindung in einem Netzwerk anbinden, war in meinem speziellen Fall bislang allerdings leider noch nicht erfolgreich damit. Vielleicht kann mir jedoch hier jemand behilflich sein.
Jeder Teilnehmer des erwähnten Netzwerks bekommt genau eine statische öffentliche und eine statische private IP zugeteilt. Der gesamte Internetverkehr des Netzwerks wird offenbar über 3 Standleitungen abgewickelt. Der Datenverkehr wird meinen Informationen nach anhand des Zielports gewählt. Die SIP-Pakete sollten daher eigentlich immer über die Standleitung gehen, über die auch die öffentliche IP jedes Benutzers von außerhalb erreicht werden kann.
Wenn ich die Fritzbox an dieses Netzwerk anschließe so erhält sie per DHCP die private IP-Adresse 192.168.0.4 und kann von den angeschlossenen Rechnern zum Surfen benutzt werden. Als Gateway wird per DHCP die Adresse 192.168.0.1 angegeben, die in einem traceroute nach außen nach der Fritzbox der erste Eintrag in der Liste ist.
Die Fritzbox selber kann sich auch scheinbar beim SIP-Anbieter einloggen. Im Kundenmenü des Anbieters wird die Box dann nämlich als "online" geführt. Die Box wird dort allerdings unter der IP 121.131.141.151 geführt obwohl ihre zugewiesene öffentliche Adresse eigentlich 121.131.141.160 sein sollte. Ein traceroute von außerhalb auf 121.131.141.160 führt hingegen unmittelbar vor der Zieladresse immer über 121.131.141.151. Für mich schaut das so aus als wenn das gateway ein NAT-Router ist, der Pakete an die öffentliche IP 1:1 an die entsprechende interne Adresse durchreicht, ausgehende Pakete allerdings über die Adresse des Gateways abwickelt.
Anbei eine grobe Skizze des Netzwerks so wie ich es bislang verstanden habe.
Mit der Fritzbox selber funktionieren in dieser Konstellation weder ein- noch ausgehende Gespräche.
Die Fritzbox, die ich bislang getestet habe, ist eine Fritzbox Fon 5010 sofern das von Interesse ist.
Falls es ebenfalls irgendwen interessiert: Der DynDNS-Client, der auf der Fritzbox noch aktiv war, registriert sich beim Anbieter unter 192.168.0.4.
DER SIP-Anbieter bietet kein STUN an.
Woran scheitern die Telefongespräche und was kann ich ggf. versuchen damit es doch noch klappt? Am Netzwerk jenseits der Fritzbox kann ich höchstwahrscheinlich leider nichts ausrichten, d.h. Änderungen kann ich nur an der Fritzbox und nachgeschalteten geräten vornehmen.
Von der Fritzbox 5140 weiß ich, dass es in der voip.cfg eine Position "localip = 0.0.0.0" gibt, die die voip.cfg der 5010 scheinbar noch nicht kennt. Würde es etwas bringen mal eine 5140 auszuprobieren und in dem Eintrag die öffentliche IP fest zu verdrahten?
Bitte entschuldigt diese leicht konfuse Darstellung aber deutlicher kann ich es momentan leider nicht ausdrücken.
Wenn noch etwas fehlt bitte einfach fragen.
Ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar!