Grundregel zum updaten: Läuft alles so wie du es brauchst? Ist unter den neuen Features in der neuen Firmware nichts, was du brauchst? Dann gilt "never change a running system" - also kein Grund für ein Update.
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Aber das ist eine Grundregel, die weitaus universeller ist und längst nicht nur speziell für FritzBoxen.
Der Satz war schon immer so pauschal angewendet falsch und wird es immer bleiben.
Er trifft, wenn überhaupt, nur auf ganz wenige dedizierte Systeme zu. Welches Deiner Geräte zuhause hat noch die Original-Firmware/Software drauf?
Stell Dir mal deinen Windows-PC vor und Du würdest nie Windows-Updates machen. Dann hättest Du Einfalltore so weit offen, dass es nicht mehr feierlich ist. Und es werden neben diesen Fehlern auf andere Fehler behoben. Also ist es schon ein Muß, Updates durchzuführen. Ob in patchform, als Servicepack oder als Ganzes, spielt dabei keine Rolle!
So ist es auch bei der Fritzbox. In der info.txt/ChangeLog stehen meist nur neue Features oder wenn gravierende Bugs gefixt wurden. Nicht aber die vielen kleine Änderungen und auch Bugfixes. Diese Infos behält AVM für sich.
Ich sehe es so ähnlich wie informerex. Wenn in den Foren keine neuen oder alten gravierende Bugmeldungen zur aktuellen Firmware auftauchen, kann man die neue Firmware ruhig einspielen. Man muss ja nicht der erste sein, der diesen Update macht, außer man ist experimentierfreudig und hat viel Zeit und Lust dazu.
Und sollte dann wider erwarten trotzdem was nicht klappen, kann man immer wieder die alte Firmware und die dazu passende Konfigurationssicherung einspielen und alles wird wieder gut.
Viel interessanter ist, warum die Fritzbox von $OP meint, dass es keine neue Firmware gibt. Hat AVM den Update-Server eventuell noch nicht aktualisiert?
happy computing
R@iner
