Ist zwar nett gemeint, allerdings sollten die Änderungen für FritzOS ab 5.20 mit aufgenommen werden, da die Anleitung bei FBF ab 72xx mit aktueller Firmware so nicht mehr funktioniert.
Seit FritzOS 5.20 funktioniert die Konfiguration von ISDN und Analognummern so:
- ISDN-Nummern eingeben und übernehmen
- an einem Telefon "#96*7*" wählen, um telnet zu aktivieren
- Komandozeile starten (z.B. Ausführen cmd.exe)
- telnet fritz.box (Nutzer root, Passwort wie im Webinterface gesetzt)
- anschließend folgendes eingeben:
ctlmgr_ctl w telcfg settings/MSN/POTS 121212
ctlmgr_ctl w telcfg settings/MSN/POTSName 121212
(121212 = Analogrufnummer)
Das richtet die Analognummer ein, ohne was an den ISDN-MSN zu ändern. Die 121212 steht dann sofort überall im Webinterface neben den ISDN-MSN zur Verfügung.
Mit "...legen wir noch für die CallBack-Funktion..." beziehst Du Dich darauf, dass auf die Nummer zurück gerufen werden soll. Als CallBack bezeichnet man allerdings die Möglichkeit, dass einen die FBF nach einem Triggeranruf vom eigenen Handy zurück ruft.
In der Anleitung sollte also "...legen wir, um auch auf der Nummer der SIM-Karte anrufbar zu sein ..." stehen.
Fürs Callback hatte ich übrigens seinerzeit 2005 die "Loopback"-Lösung, aus der viele Teile der verwendeten Anleitung stammen, entwickelt. Mit freetz und callmonitor kann man ein Callback mit diesem Kabel realisieren, wenn man den Analogzweig des Psi-Kabels in einen freien Fon-Anschluss steckt. Das ganze funktioniert auch heute noch, wenn man einen Komplett-Anschluss hat und ein ISDN-GSM-Gateway (z.B. EasyBox mit voicefähigem UMTS-Stick) verwendet, oder für das CallBack eine uralt-FBF an den internen S0 der Haupt-FBF (5050/7050/5140/7170/7270/7390) anschließt. Für die FBF-classic gibt es CallBack allerdings inzwischen auch ohne Psi-Kabel, mit freetz und DTMF-Box.