Fritzbox 7050 wlan analoge Apparate gehen nicht richtig

mm.web

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Hallo Experten,

ich habe folgendes Problem:
An der neuen Fritzbox 7050 wlan funktioniert mein neues analoges FAX nicht mehr.
Es meldet sich ständig bei kommenden Anrufen. Es steckt mit einem Telefon in einer TAE mit N-F-N Anschlüssen(im EG).
Das seltsame daran ist, dass auf dem F-kodierten Anschluß überhaupt kein Signal kommt, und das Telefon nur an den N-kodierten Buchsen geht. Ein Austausch der TAE hat nichts gebracht.
Im 1.OG ist ebenfalls eine TAE mit N-F-N und dort kommt nur auf dem einen N-Anschluß ein Signal. In der Buchse steckt ebenfalls ein Telefon.
Im dritten analogen Anschluß der Fritzbox ist ebenfalls ein Kabel angeklemmt, welches mit einer dritten TAE im 2.OG verbunden ist, jedoch kommt an der TAE überhaupt kein Signal an.

Die beiden Analogen Drähte sind jeweils auf 1 und 2 der TAE geklemmt. An den analogen FON-Anschlüssen der Fritzbox sind die TAE-Dosen jeweils auf den mittleren Adern der RJ11-Stecker geklemmt.

Ich weiß nun wirklich nicht weiter, was das Problem ist.
Unterstützt die Fritzbox überhaupt mehrere Geräte an einer TAE ? -hier ein FAX und ein Telefon und einen AB?

Vielen Dank für rasche Antworten
 
Hallo,

Na, das ist ja ein schönes Chaos.

Schnapp dir erst mal die original mitgelieferten TAE Adapter der Box und klemme die Endgeräte mal direkt an, um herauszufinden, ob sie dort laufen. Verwende vor allem auch ausschließlich die originalen Anschlusskabel der Telefone! Dann sehen wir weiter.

Wie schaffst du es eigentlich, Telefone in N-Buchsen zu stecken? :confused: Hast du dran rumgespielt? :-Ö

Woher hast du die Belegung der RJ11 Stecker der Box? (Ist es überhaupt RJ11? Oder ist es RJ12?).

Mit den originalen Adaptern von AVM hab ich kein Problem, mehrere Geräte (konkret ist es ein Fax und ein schnurloses Telefon mit integriertem AB) an einem Anschluss zu betreiben. Alles läuft, wie es soll.

Es gibt übrigens haufenweise Problemberichte von Leuten, die auf den Einsatz der original Adapter von AVM verzichten. Wie hast du denn die Rufnummernzuordnung auf die Nebenstellen vorgenommen?

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Frank

nun ich hab einfach, nachdem an der F-Buchse kein Signal anliegt, einen passenden Stecker in die N-Buchse gesteckt und das Telefon geht.

Nummernbelegungen gibt es keine, nur die eine analoge Rufnummer ist eingetragen, weil es nur einen analogen Anschluß gibt. Bisher war es ja auch so, das eine alte Telekom-Anlage die analogen Geräte bedient hat. Bei einem kommenden Anruf haben alle 2 Telefone geläutet und so es auch weiterhin (bzw. ist es ja) sein.

Die Orginal - Adapter kann ich nicht verwenden, denn es waren in der alten TK die Kabel auch geklemmt und von dort sind sie Unterputz zu den TAE-Dosen verlegt (wie bereits erwähnt in verschiedene Stockwerke). Also bleibt an der Fritzbox auch nur das Klemmen übrig.
Aber warum kommt an der TAE nur auf den N-Buchsen ein Signal und F bleibt tot?
:noidea:
 
Hallo,

mm.web schrieb:
nun ich hab einfach, nachdem an der F-Buchse kein Signal anliegt, einen passenden Stecker in die N-Buchse gesteckt und das Telefon geht.
Das kann normalerweise gar nicht gehen, N- und F-Kabel sind unterschiedlich belegt. :confused: Bist du sicher, das mit exakt dem Anschlusskabel das Telefon im Splitter funktioniert?
Oder was heißt "passender Stecker"? Wie kommt der an dein Telefon?
Also hier geht mit Sicherheit schon einiges schief.

mm.web schrieb:
Nummernbelegungen gibt es keine, nur die eine analoge Rufnummer ist eingetragen, weil es nur einen analogen Anschluß gibt. Bisher war es ja auch so, das eine alte Telekom-Anlage die analogen Geräte bedient hat. Bei einem kommenden Anruf haben alle 2 Telefone geläutet und so es auch weiterhin (bzw. ist es ja) sein.
So oder so solltest du in der Fritzbox eine korrekte Zuordnung der verfügbaren Rufnummern auf die Nebenstellen einrichten. Auch, wenn am Ende die gleichen Rufnummern an beiden Nebenstellen auftauchen. Macht man es nicht, werden zuweilen merkwürdige Probleme berichtet (kein CLIP etc.).

mm.web schrieb:
Die Orginal - Adapter kann ich nicht verwenden, denn es waren in der alten TK die Kabel auch geklemmt und von dort sind sie Unterputz zu den TAE-Dosen verlegt (wie bereits erwähnt in verschiedene Stockwerke). Also bleibt an der Fritzbox auch nur das Klemmen übrig.
Wie kommst du denn jetzt von den RJ11 Buchsen zu diesen Kabeln? Da fehlt doch irgendwo ein Stück? :confused:
Mache an deine Kabel TAE Stecker dran und Benutze die original Adapter der Fritzbox.

mm.web schrieb:
Aber warum kommt an der TAE nur auf den N-Buchsen ein Signal und F bleibt tot?
Weil du möglicherweise die falschen Adern der RJ12 Stecker verwendet hast. Du hast nämlich noch nicht verraten, wieso du ausgerechnet diese beiden Adern verwendet hast. :noidea:
Irgendwo auf dem Weg von der Fritzbox zu deinen Telefonen gibt es einen oder mehrere Verdrahtungsfehler, und leider gibt es laut deiner Beschreibung mehr als eine Möglichkeit dafür.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo,


Soweit ich weiß, hat eine N-Codierte Buchse Vorrang, zumindest die linke Buchse. (Stichwort Anrufbeantworter)

Ich habe jetzt nicht genau verstanden, wie Du Deine TAE-Dosen im EG und 1. Stock geschaltet hast. Sollte es aber so sein, das die Dose im EG die erste an der Leitung der Telekom ist und Du von dort auf die Dose im 1. Stock gegangen bist, dann kann oben nichts ankommen, wenn im EG was angeschlossen ist. Das gleiche Gilt, wenn Du von Fon1 auf die EG-Dose gehst und dann von dort weiter auf die TAE-Dose im 1. Stock (Alternative, wenn es so sein sollte: von der zweiten Dose im 1. Stock Kabel auf 3 und 4 anklemmen und mit denen wieder runter auf 3 und 4 im EG)

Auf alle Fälle mußt Du an alle drei Anschlüsse (Fon1-3) der Fritz Box Deine Rufnummer eingeben. Desweiteren solltest Du probieren, ob es mit der Funktion "Auf alle Anrufe reagieren" (oder so ähnlich) funktioniert.
 
Ich klinke mich mal ein, um ein Vorurteil bez. N / F-TAE-Steckern aus der Welt zu schaffen:
Bei jeder herkömmlichen TAE Dose mit N/F-Buchsten geht das Signal der Klemme a/b bzw. 1/2 erst einmal in die linke TAE-N-Buchse. Von dort über die Federkontakte geht das Signal zur rechten TAE-N-Buchse (optional). Von dort zur mittleren TAE-F-Buchse und von dort zu den Klemmen 5/6 bzw. a'/b'.
Das Signal geht immer von der linken Kontaktfeder (von vorne gesehen) zur rechten. 1/a ist immer die linke untere Kontaktfeder, 2/b die linke mittlere.
Daraus kann man folgern, dass TAE-N und TAE-F-Stecker gleich belegt sind.
Der einzige Unterschied besteht aus der Signalrückführung in die Klemme (wenn man mal von der anderen Kodiernase absieht, die aber leicht zu "überwinden" ist ;)). Diese Signalrückführung bei N-Steckern in die Dose ist wichtig, damit bei einem angeschlossenen TAE-N-Gerät das Signal im nicht aktivierten Modus des N-Gerätes zur TAE-F-Buchse (also Telefon) weitergeleitet werden kann. Nur so ist gewährleistet, dass ein laufendes Fax nicht vom dahintersteckenden Telefon unterbrochen werden kann und ebenso kann ein laufendes Telefonat nicht von einem Fax-Sende-Versuch unterbrochen werden (wenn die Faxelektronik gescheit genug ist). Oder bei einem AB ist genau dort die Erkennung, wenn der AB das Gespräch schon abgenommen hat, dass ein dahintergeschaltetes Telefon dieses gerne übernehmen möchte (wenn man dort abgenommen hat). So kann der AB nun auflegen. Eine Rückführung des Signals bei einem TAE-F-Gerät ist nicht vorgesehen, da dies einer Art Parallelschaltung von Telefonen gleichzusetzen wäre, die in unserem Telefonnetz nicht statthaft ist.

Also zusammengefasst: Ein TAE-F-Stecker kann ohne Probleme (ausser der oben erwähnten Codiernase) in eine N-Buchse gesteckt werden. Die Funktionalität des Gerätees ist weiterhin gegeben. Nur eine Rückleitung des Signals ist bei einem TAE-F-Gerät nicht implementiert, da dafür die Rückführungskontakte im Stecker fehlen.
Wenn nun ein Gerät an der TAE-N-Buchse funktioniert, aber nicht an der dahinterbefindlichen TAE-F-Buchse, so erklärt sich das aus dem Umstand, dass eine Weiterleitung innerhalb dieser TAE-N-Buchse in der Dose nicht stattfindet, wie vorgesehen. Die Kontaktfedern berühren sich im abgezogenen Zustand nicht (sie sind z.B. verdreckt oder oxidiert). D.h. die Dose sollte umgehend getauscht werden.
TAENFN.jpg
 
Hallo

ich versuche mal die verdrahtung zu erklären:

Also von der Post-TAE mit beigefügtem Kabel in den Splitter (Amt), von dort
von der mittleren Buchse in die Fritzbox. DSL vom Splitter auch in die Fritzbox.
So weit so gut...DSL geht ja.

Zu jeder TAE geht von der Fritzbox ein Kabel (mit 4 Adern)!!!

In FON 3 einfach zwei Drähte a und b (rot und schwarz) geklemmt, von dort auf die TAE im 3. OG (1und2). -> es kommt jedoch nichts an. :noidea:

In FON 1 und 2 jeweils (es sind ja Stecker - RJ12), die mittleren beiden Drähte 3und4 mit den bestehenden Drähten zu den TAE-Dosen EG und OG verbunden.
Es kommt ja ein Signal bei den Dosen an. -> aber das Problem ist, dass im EG, wenn ich ein analoges Telefon in die F-Buchse stecke es nicht geht. Mit einem anderen Kabel (N-Kodierung) geht es. Ich hab auch schon die TAE ausgetauscht, jedoch ohne Erfolg :(

Ich denke solage kein Telefon in der F-Buchse geht, wird wohl auch immer das angeschlossene FAX alle Sprachanrufe von Aussen annehmen, oder?
 
Hallo mm.web,

vielleicht solltest do doch mal die Kabel, die auf der einen Seite einen TAE-Stecker haben (egal ob N- oder F-Kodiert).
Entscheidend ist da doch das andere Ende (mit dem RJ11-Stecker).
TAE unterliegt ja einer Norm, die RJ11-Seite kann aber jeder Hersteller nach belieben belegen.
Deshalb sind auch in Deutschland mindestens 2 Varianten von TAE-RJ11 Kabeln (meist F-kodiert) im Umlauf: :mad:
TAE 1-2 nach RJ11 2-3 und
TAE 1-2 nach RJ11 1-4
und an den Farben der Drähte würde ich mich auch nicht orientieren, da es dafür (je nach Kabeltyp) auch mehrere Normen gibt.

Ein einfaches Messgerät (Ohm-Meter, Durchgangspiepser...) ist da dein bester Freund. :D
Und kontrollier auch mal die Einstellungen imFAX-Gerät:
Ist da eine sofortige Rufannahme eingeschaltet? Dann klingelt auch kein anderes Telefon. :-Ö

Joe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, wenn im EG ein Fax N-Codiert in der Dose steckt, wird wohl die F-codierte Buchse nicht funktionieren, da die N-codierte Buchse Vorrang hat.

Weiterhin, wenn was an den anderen Anschlüssen ankommen soll, sollte auch in der Fritz!Box unter "Einstellungen-Telefonie-Nebenstellenr-Register "Festnetzrufnummern" die Einstellung "Analog eingestellt sein, sowie Deine Rufnummer eingestellt sein.

Desweiteren sollte die Rufnummer unter der Registerkarte "Übersicht" Deine Rufnummer an die entsprechende Ausgänge weitergeleitet werden (Fon1-3).

Wenn es dann nicht funktioniert, dann hast wohl in der Verdrahtung etwas falsch gemacht.

Kleiner Tipp: Bei den AVM-Produkten kann es sein, daß die Kabel "AVM-eigen" beschlatet sind, damit man die produkte von AVM kauft und nicht ein billiges Kabel nehmen kann. So ging es mir mit einem USB-Kabel für eine AVM-Telefonanlage, Mediamarkt-Kabel funktionierte nicht, nur das TEURE AVM-Kabel
 

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