Ich hätte da eine Verständnisfrage, evtl. sitze ich auch nur auf dem Schlauch..
Es geht um folgende Punkte:
- Verfügt über drei Funkeinheiten mit insgesamt acht Antennen: 2x 5 GHz (4x4/2x2) und 1x 2,4 GHz (2x2)
- Datenrate von bis zu 4.200 MBit/s im WLAN: 2.400 und 1.200 MBit/s bei 5 GHz sowie 600 MBit/s bei 2,4 GHz (80 MHz Kanalbandbreite, 160 MHz bei 5 GHz wird ebenfalls unterstützt)
- 2x Gigabit-LAN-Anschluss
Es wird ja explizit erwähnt, dass der Repeater 3000 ax 160 Mhz unterstützt.
Die beiden 5 Ghz Module können in Summe 3600 Mbit/s (2400 + 1200 Mbit/s).
Wenn der Repeater sich mit einer 7590 ax per WLAN verbindet, wird er das vermutlich mit dem ersten WLAN Modul anstellen. Da ist dann die Verbindung 2400 Mbit/s mit 4x4, was 80 Mhz bedeutet. Das zweite Modul kann ja nur 2x2 und schafft somit 1200 Mbit/s, was wieder 80 Mhz bedeutet.
Oder nimmt der Repeater vom ersten Modul 2x2 mit 160 Mhz für die Verbindung zu Basis her und die restlichen beiden 2x2 mit 160 Mhz für die Clients (das zweite Modul mal außen vor gelassen) - das wären dann aber 4800 Mbit/s?!? Oder wird hier das erste Modul für die Basisanbindung und den Clients geshart?
Wenn der 3000er ax als kabelgebundener AP betrieben wird, stehen mir ja theoretisch brutto für die ax Clients 2400 Mbit/s + das zweite Modul 1200 Mbit/s zur Verfügung. Da die meisten Clients nur 2x2 unterstützen und dabei mit 160 Mhz 2400 Mbit/s rauskitzeln könnten, ist dieser aber nur mit GB über Kabel angebunden - auch wenn die Basis eine 6660 oder 6690 mit 2,5 Gbit Anschluss hätte.
Mir geht es hier weniger um die praktische Anwendung, in allen Szenarien ist in der Regel der ISP der Flaschenhals nach außen.
Es geht mir mehr um das "verstehen", wie das ganze abläuft bzw. gesteuert wird.
Danke
Roland