Fritz!Fon an "normale" DECT Basisstation: Telefonbuch & entgangene Anrufe

Taaz

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Hallo,

ich habe diesmal zwar keine wirkliche VoIP Frage, allerdings passt sie schon hier ins Forum rein.

Und zwar kümmere ich mich für eine Nachbarin immer um Festnetz, DSL und Mobilfunkthemen.
Nun steht gerade ein Anbieterwechsel an.

Momentan war sie bei 1&1 und hatte von denen diese "kleine" FritzBox.
Daran eingebucht hat sie das FritzFon MT-F.

Hierbei konnte sie problemlos auf ihr Telefonbuch und verpasste Anrufe zugreifen. Diese werden scheinbar direkt von der FritzBox zur Verfügung gestellt und nicht im Telefon gespeichert.

Nun haben wir ihr als Vorbereitung zum Anbieterwechsel ein Philips D126 mit Basisstation geholt, an welcher sich das FritzFon einbucht.
Funktioniert soweit auch, allerdings kann sie nicht mehr auf ihr Telefonbuch zugreifen und auch entgangene Anrufe werden ihr nur auf dem Philips Mobilteil signalisiert, nicht aber am FritzFon.

Nun habe ich gelesen, dass solche Komfortfunktionen nicht Teil des GAP-Standards sind.

Gibt es aber nicht am FritzFon die Möglichkeit, das Telefonbuch selbst zu pflegen *und* verpasste Anrufe einzusehen (solange das Telefon nicht zwischendurch leer war, bekommt das Telefon doch alle verpassten Anrufe mit und kann sich die doch merken)?

Viele Grüße
taaz
 
Ein Fritz-MT kann das nicht, das halt der grundlegende Nachteil der Fritz-Welt, alles ist in der Fritzbox. Theoretisch technisch kein Problem, passt aber nicht in "AVMs Weltbild"
 
Danke für die schnelle Antwort. Eigentlich ist sie mit dem Telefon auch nicht so zufrieden gewesen. Allerdings hat sie sich jetzt doch irgendwie dran gewöhnt.

Hat vielleicht jemand einen Tipp, welches preiswerte Schnurlostelefon verpasste Anrufe durch Blinken (macht das billige Philipps leider nicht - zudem ist das Menü, in dem die Anrufe angezeigt werden, nicht wirklich detailliert :/) anzeigt, am besten einen Klinkenstecker-Anschluss für ein Headset hat und der Akku nicht nach 1h telefonieren leer ist?
 
Die FritzBox von 1&1 als DECT-Basis weiterverwenden...
 
Wird bei einem Anbieterwechsel nicht funktionieren oder darf man die behalten? (Surf&Phone Special)
 
Bei 1&1 muss bei fritzgemäßer ;) Beendigung des Vertrages die Box nie zurückgegeben werden...
 
Das ist stark :)

Nur habe ich gerade mal geschaut, welche Fritzbox diese kleine sein könnte.
Zum einen könnte es die 7112 sein, die wohl selbst mit Y-Kabel nicht ausschließlich für Telefonie verwendet werden kann. ( http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=213637 )
Es könnte aber auch eine neuere sein, die genau so aussieht. Hat jemand damit Erfahrungen, ob man diese "kleinen 1&1 Fritzboxen aus dem SpecialTarif" ausschließlich für Telefonie verwenden kann=
 
Schau doch mal von unten auf die Box, oder auf den Lieferschein, dort ist bei 1&1 immer auch die AVM-Bezeichnung drauf.
Und zwar kümmere ich mich für eine Nachbarin immer um Festnetz, DSL und Mobilfunkthemen. Nun steht gerade ein Anbieterwechsel an.
Hhmm, so ein Kümmern setzt aber auch die Kenntnis des Marktes voraus. Und das scheint bei dir nicht der Fall zu sein...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu welchen Anbieter geht es denn? Je nachdem kann sie als SIP-Client oder sogar DSL-Router weiterverwendet werden, dann braucht sie keinen Amtsanschluss
 
Gute Idee, habe mal draufgucken lassen. Ist schon die FritzBox 7312. Nur wie finde ich jetzt heraus, ob ich hier z.b. mit einem Y-Kabel nur die Telefonie nutzen könnte? :)

EDIT: @thtomate12 es geht zu KabelDeutschland. Und ich glaube die FritzBox 7312 kann gar nicht als SIP-Client benutzt werden, zumal es schwer sein dürfte die Zugangsdaten vom Anbieter zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen könnte es die 7112 sein,
Nein die kann es nicht sein da diese keine DECT-Basis hat (wie hätte sonst das MT-F bis jetzt an der Box mit 1&1 funktionieren können).
Es könnte (Einstiegsgeräte mit DECT von 1&1) eine 7240, 7312 oder 7412 sein, wobei die 7412 unwahrscheinlich ist da noch zu neu. Ich tippe auf die 7312.


Nachteil dieser "kleinen" Boxen (und auch der größeren mit SL in der Bezeichnung) ist jedoch dass diese Amtseitig nur VoIP verstehen und nicht POTS oder ISDN sodass man vom neuen Provider die entsprechenden SIP-Zugangsdaten benötigt (kein Problem wenn der neue Provider kein Zwangsrouter-Konzept unterhält).
Dann kann man die FritzBox entweder hinter dem IAD des neuen Provider nutzen (http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...etrieb-mit-anderem-Router-z-B-IAD-einrichten/) oder (wenn es die Anschlussart zulässt) auch den IAD des Provider komplett mit der 1&1 FritzBox ersetzen was wohl die optimale Lösung wäre.

edit
Beitrag #10 war mir entgangen, sehr ungünstige Situation. Kann nur der letzten Aussage von Hans Juergen aus #8 zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gigaset C430 ist ein solides Gerät zu günstigem Preis wo man auch ein Headset anschließen kann. Bei Gigaset fährt man hinsichtlich DECT Telefonen immer recht gut, da sie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben, einiges an Funktion bieten und erweiterbar sind. Die Investition mit unter 50 Euro ist überschaubar. Edler und teurer ist das SL400 wo man über einen Adapter USB-Klinke auch ein Headset anschließen kann.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Hilfestellungen.

@thtomate12 Die Fritzbox von KabelDeutschland soll nicht gebucht werden. Der Link ist allerdings eine super Hilfe, so kann man gezielt nach den passenden FritzBoxen Ausschau halten.

@andiling Auch dieser Tipp ist echt toll, so dass man sich eventuell doch von der Fritz Hardware trennen könnte. Klinkenanschluss, angeblich lange Akkulaufzeit, blinkende Nachrichtentaste. Eigentlich der perfekte Nachfolger.

Bin jetzt bestens informiert.
 
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