Hallo,
nachdem ich ja vor ein paar Tagen auch herausgefunden habe, wie man eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 im Zusammenspiel mit einem Fritz!WLAN USB Stick N dazu bringt, nach Draft 802.11n mit bis zu 300 MBit/sec zu funken, habe ich mit Fritz!Fax for Fritz!Box 3.07 unter Windows XP Professional SP2 gefaxt. Die Firmware ist auf dem Stand von 54.04.56-10576 Labor.
Über die 802.11n-Verbindung ging nichts, sowohl ein einseitiges als auch ein zweiseitiges Fax wurden am Ende abgebrochen. Drahtgebunden klappte es, so daß die Installation an sich in Ordnung ist. Mit einer 802.11g-Verbindung (54 MBit/sec) ging zwar das einseitige Fax, nicht aber das zweiseitige.
Getestet habe ich, indem ich meine Mailbox bei T-Mobile angefaxt habe. Wenn man dort mehrere Faxe empfangen hat, kann man alle in einem Arbeitsgang "ausdrucken" lassen, so daß alle Seiten in einem einzigen Fax ankommen. Jetzt waren es insgesamt vier Seiten, die ich an die analoge Festnetznummer meiner Fritz!Box schickte. Von diesen vier Seiten war die letzte nur halb in der *.pdf-Datei. Ich habe mir das Fax dann nochmal einzeln zusenden lassen, auch hier kam nur die Hälfte. Sonst traten überhaupt keinerlei Fehler auf.
Merkwürdig ist, daß beim Faxempfang per analogem Festnetz auch die LED für VoIP leuchtet und man dann später einen Eintrag für einen in Abwesendheit eingegangenen VoIP-Ruf mit Zeitdauer 0:00 in der Anrufliste hat. Als Rufnummer des Anrufers ist ebenfalls die des Fax-Absenders angegeben.
Offenbar ist Fritz!Fax for Fritz!Box ein Qualitätstest für's WLAN. Schade, daß man selbst über eine 802.11g-Verbindung nicht zuverlässig faxen kann. Immerhin zeigt Windows dabei durchgängig maximale Signalstärke an, zumal die Entfernung lediglich ca. 5 m beträgt.
Im 802.11n-Modus schwankt die Datenrate stark; zu Beginn zeigt Windows 300 MBit/sec, die sich dann schnell auf 162 MBit/sec absenkt. Alle Stunde sinkt die Datenrate dann solange, bis die Verbindung dann auch mal ganz abreißt. Wenn man in der Fritz!Box die Option aktiviert, nur so stark als nötig zu senden, wird der 802.11n-Modus noch unzuverlässiger. Unterbrechungen kündigen sich nicht durch ein rotes Kreuz am WLAN-Kartensymbol im Systemtray an, sondern Windows geht immer von einer bestehenden Verbindung aus. Man kann dann entweder das WLAN auf der Fritz!Box neustarten oder man deaktiviert den USB-Stick kurz. Der WLAN-Monitor der Fritz!Box zeigt grundsätzlich höhere Datenraten als Windows an.
Mit freundlichen Grüßen
LPW
nachdem ich ja vor ein paar Tagen auch herausgefunden habe, wie man eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 im Zusammenspiel mit einem Fritz!WLAN USB Stick N dazu bringt, nach Draft 802.11n mit bis zu 300 MBit/sec zu funken, habe ich mit Fritz!Fax for Fritz!Box 3.07 unter Windows XP Professional SP2 gefaxt. Die Firmware ist auf dem Stand von 54.04.56-10576 Labor.
Über die 802.11n-Verbindung ging nichts, sowohl ein einseitiges als auch ein zweiseitiges Fax wurden am Ende abgebrochen. Drahtgebunden klappte es, so daß die Installation an sich in Ordnung ist. Mit einer 802.11g-Verbindung (54 MBit/sec) ging zwar das einseitige Fax, nicht aber das zweiseitige.
Getestet habe ich, indem ich meine Mailbox bei T-Mobile angefaxt habe. Wenn man dort mehrere Faxe empfangen hat, kann man alle in einem Arbeitsgang "ausdrucken" lassen, so daß alle Seiten in einem einzigen Fax ankommen. Jetzt waren es insgesamt vier Seiten, die ich an die analoge Festnetznummer meiner Fritz!Box schickte. Von diesen vier Seiten war die letzte nur halb in der *.pdf-Datei. Ich habe mir das Fax dann nochmal einzeln zusenden lassen, auch hier kam nur die Hälfte. Sonst traten überhaupt keinerlei Fehler auf.
Merkwürdig ist, daß beim Faxempfang per analogem Festnetz auch die LED für VoIP leuchtet und man dann später einen Eintrag für einen in Abwesendheit eingegangenen VoIP-Ruf mit Zeitdauer 0:00 in der Anrufliste hat. Als Rufnummer des Anrufers ist ebenfalls die des Fax-Absenders angegeben.
Offenbar ist Fritz!Fax for Fritz!Box ein Qualitätstest für's WLAN. Schade, daß man selbst über eine 802.11g-Verbindung nicht zuverlässig faxen kann. Immerhin zeigt Windows dabei durchgängig maximale Signalstärke an, zumal die Entfernung lediglich ca. 5 m beträgt.
Im 802.11n-Modus schwankt die Datenrate stark; zu Beginn zeigt Windows 300 MBit/sec, die sich dann schnell auf 162 MBit/sec absenkt. Alle Stunde sinkt die Datenrate dann solange, bis die Verbindung dann auch mal ganz abreißt. Wenn man in der Fritz!Box die Option aktiviert, nur so stark als nötig zu senden, wird der 802.11n-Modus noch unzuverlässiger. Unterbrechungen kündigen sich nicht durch ein rotes Kreuz am WLAN-Kartensymbol im Systemtray an, sondern Windows geht immer von einer bestehenden Verbindung aus. Man kann dann entweder das WLAN auf der Fritz!Box neustarten oder man deaktiviert den USB-Stick kurz. Der WLAN-Monitor der Fritz!Box zeigt grundsätzlich höhere Datenraten als Windows an.
Mit freundlichen Grüßen
LPW