[Info] FRITZ!Box 7590 Fritz!OS 154.07.01 Release vom 20.09.2018

So, ich habe heute mal ein paar Tests vorgenommen und folgendes festgestellt:

Nach einem Reboot bzw. die schwarze IP-Client Box stromlos machen, vergisst sie die Einstellungen in: Netzwerk --> Netzwerkeinstellungen--> IP-Client --> Heimnetzzugang per LAN --> IP Einstellungen: jedes mal ist die Option IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen ausgewählt, obwohl ich VOR dem Reboot eine IP Adresse manuell festgelegt habe! Die Box "vergisst" also meine manuelle Einstellung!

in der AVM WLAN App, wird die IP -Cient Box mit Ihrer Bezeichnung Fritzbox 7590 (UI) geführt und nicht wie vorher (Als DHCP ausgewählt war) mit der Bezeichnung "Netzwerkgerät".

Der Name des Funknetzes ist jetzt Repeater!

Das wichtigste ist jedoch, das die schwarze Client IP Box als AP funktioniert! Das die Box im Mesh Master jetzt 2 mal in den ungenutzten Verbindungen auftaucht -- was solls!

Habe gerade nach einmal auf die Mesh Übersicht im Mesh Master geschaut: Die IP-Client Box wird mit Ihrer IP Adresse in direkter Verbindung mit dem Mesh Master gezeigt und taucht auch unter den Aktiven Verbindungen auf!

ALLES IST GUT!
 
Bei mir war wie nach dem Update auf OS 7 nach ca. 24h das SMART Home lahm gelegt, heißt die DECT200er waren nicht erreichbar via WebOberfläche , App oder dem Mobilteil (C4). Außerdem hat er den DECT301 raus geworfen, sodass er neu registriert werden musste in der FB. Ansonsten läuft jetzt alles super.
 
Nach einem Reboot bzw. die schwarze IP-Client Box stromlos machen, vergisst sie die Einstellungen in: Netzwerk --> Netzwerkeinstellungen--> IP-Client --> Heimnetzzugang per LAN --> IP Einstellungen: jedes mal ist die Option IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen ausgewählt, obwohl ich VOR dem Reboot eine IP Adresse manuell festgelegt habe! Die Box "vergisst" also meine manuelle Einstellung!

Da wird nichts vergessen. Die Vererbung der Einstellungen ist ein Feature.

Ich habe bereits in Post #33 gesagt, wo die passende Einstellung zu finden ist. Ob sie dort gut aufgehoben ist, ist eine andere Frage.

https://www.ip-phone-forum.de/threa...ase-vom-20-09-2018.300878/page-2#post-2296239
 
@goa-inge:

was du angibst ist nur ein Weg, normal wäre unter Netzwerk den Client zu suchen und dann auf Details zu gehen ..und hier die IP zu ändern und fest einzustellen.
 
Es geht aber nicht um Normal, sondern um Mesh. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass der Mesh-Client nichts mehr zu melden hat, sondern die Einstellungen vererbt werden?
 
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@goa-inge:

Es geht aber nicht um Normal, sondern um Mesh. Was ist daran so schwer zu verstehen

Ich denke du verstehst nicht, ich habe auch das Mesh ...und bei mir geht es auch für die Mesh Geräte und es geht so wie ich es beschrieben haben ...was ist daran nicht zu verstehen !

7490_Client_IP_Einst.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, sorry, ich habe die von mir zitierte Stelle so verstanden, dass versucht wurde diese Einstellung am Mesh-Client selber vorzunehmen.

Tatsächlich funktionieren bei mir beide Varianten am Master um die IP des Clients einzustellen.
 
Hallo zusammen,

kann es sein, dass im FRITZ!OS 7.01 trotz veränderter DNS-Server, die DNS-Server des Providers verwendet werden?

Im Online-Monitor wird mir als genutzter DNS-Server der Google-Server (8.8.8.8) angezeigt, aber anscheinend
nicht verwendet.

Nach einem Wechsel der IP-Adresse (Zwangstrennung) kommt es gelegentlich zu einem DynDNS-Fehler, weil
die DNS-Auflösung zu lange dauert.

Mein DynDNS-Anbieter (Securepoint) hat herausgefunden, dass meine FRITZ!Box 7590 hierbei den DNS-Server des Providers benutzt und mir empfohlen, die Google-Server zu verwenden, weil die Nameserver der
Provider hier öfter Probleme haben.

In der Supportdatei meiner FRITZ!Box habe ich folgenden Eintrag gefunden:

##### BEGIN SECTION avm_resolve avm-resolve.conf
avm-resolv.conf:
nameserver 212.202.215.1
nameserver 212.202.215.2
##### END SECTION avm_resolve


Hierbei handelt es sich um die beiden DNS-Server meines Providers.

Verwendet meine FRITZ!Box jetzt nicht den Google-Server?

Gruß
Stefan
 
Wo wurden die DNS Server eingetragen?
Unter Internet oder Heimnetz?
 
So ist es, die FB verwendet immer Provider DNS für alle eigenen Dienste. Hat mit auch der Support so geschrieben.
 
Ich meine, dass bei jeder xDSL-Einwahl erstmal der DNS des Providers genutzt wird, da u.U. dieser nichtöffentliche Server betreibt z.B. für die SIP-Registrierung, die z.B. von 8.8.8.8 nicht aufgelöst werden können. Unter Ereignisse findest Du ja auch nie Deine eigene IP und dahinter z.B. 8.8.8.8
LG
 
Danke TSMusik, danke HabeNeFritzbox für die schnelle Antwort.

Es ist nur seltsam, dass mit dem Wechsel auf FRITZ!OS 7 Schwierigkeiten mit dem DynDNS-Anbieter
Securepoint auftreten.

Die FRITZ!Box wartet ca. 4 Minuten ab, ob die neue IP-Adresse im DNS bekannt ist. Gelegentlich dauert
das aber länger, was zu einer Fehlermeldung führt.

Dies war vor FRITZ!OS 7 nie ein Problem.
 
Falls Du diese Meldung meinst, beobachte ich diese auch bei der 6.93 und Securepoint des öfteren. Gefühlt seit mein Vorleister 1&1 neben Vectoring auch Versatel Backbones verwendet. An den Dyndns-Einstellungen wurde nie etwas geändert.
LG
 
Hallo Michael0815,

genau diese Fehlermeldung meine ich. Bei mir tritt diese Meldung erst ab FRITZ!OS 7 auf.

Gruß
Stefan
 
Diese Meldung habe ich auch seit einer Weile (seit wann??) mit dem Anbieter selfhost. Denke, dass es eher ein kleiner Bug in der Firmware ist, als das der Provider da Schuld trägt.
Aber was dieses angeht, bin ich wirklich nur User und nicht so wirklich Nerd, was die Hintergründe angeht :)

Nach ner Weile verbindet die Box aber und ich habe auch Zugriff von außen.

Grüße
 
Wodurch kann dieser Absturz oder PoR entstehen?
Ich denke mal du kannst dir selbst ausmalen, dass es verdammt viele Möglichkeiten gibt. ;)
Oder versuche mal die Gründe, weshalb bspw. ein PC "abstürzen" kann, aufzuzählen. Ich vermute die Liste kann sehr lang werden und dennoch müssen da noch nicht alle Ursachen mit dabei sein...

Ich habe die Box testweise vom Strom genommen und neu booten lassen. In der Diagnosezusammenfassung wird das jetzt immer noch angezeigt. Was muss ich tun, um diesen Fehler zu beheben?
Das sie immer noch angezeigt wird ist normal. Meiner Ansicht nach muss es aktuell noch nicht einmal einen Fehler geben nur weil diese Variable vorhanden ist. Wenn die Box in der Vergangenheit aufgrund eines Fehlers ("Absturz") irgendwann mal diese Variable angelegt haben sollte dann bleibt diese meines Wissens nach bestehen, sie wird weder durch ein Firmware-Update noch durch ein Recovery gelöscht. Sie ist im allgemeinen auch nicht "schädlich" und deutet auch nicht auf eine Beschädigung des Bootloaders hin. Sie wird halt zufälligerweise beim Bootloader-Environment nur unterhalb der Variable für die Bootloader-Version angezeigt aber deshalb gibt es eben noch keinen kausalen Zusammenhang.

Ansonsten braucht man sich keine Gedanken um diese Variable machen wenn es sonst keine Probleme gibt. Wenn man sie dennoch unbedingt löschen möchte (warum auch immer oder eben aus rein aus ästhetischen Gründen) kann man das bspw. per Konsolenzugriff oder Bootloader tun.

Bei Konsolenzugriff (shellinabox, ssh, telnet usw.) bspw. per:
Code:
echo crash >/proc/sys/urlader/environment

oder per Bootloader:
Code:
UNSETENV crash

Von alleine wird die crash-Variable meines Wissens nach jedenfalls nicht gelöscht wenn sie einmal erstellt wurde selbst wenn die Box aktuell gar keine Probleme haben sollte.


Ist die Firmware nicht ganz richtig aufgespielt und ich muss ein Recovery benutzen?
Eine vorhandene crash-Variable muss nicht auf bestehende Fehler hinweisen.

... Sollte das auf jeden Fall auch bei einem Versionssprung von 6.x auf 7.x sauber verlaufen und der Router dann wie frisch vom Werk kommend installiert sein, oder sollte ich bei solchen Versionssprüngen besser eine Recovery flashen?
Das Recovery-Tool verwendet man eigetlich nur bei Problemen (wenn bspw. die Box nicht mehr richtig reagiert). Für Firmwareupdates ist es primär nicht gedacht.


---


Diese Meldung habe ich auch seit einer Weile (seit wann??) mit dem Anbieter selfhost. Denke, dass es eher ein kleiner Bug in der Firmware ist, als das der Provider da Schuld trägt.
Ein Bug ist das imo nicht. Ich kenne diese Meldung jedenfalls schon lange und meiner Ansicht nach liegt das einfach nur daran, dass die entsprechenden DNS-Server die neue IP-Adresse noch nicht kennen. Wenn die Meldung nur 1 oder 2mal auftaucht und dann nicht mehr ist alles ok. Die Fritzbox probiert es halt solange bis dem verwendeten DNS die neue IP-Adresse bekannt ist und wenn das eben etwas länger dauert gibt es eben auch 1 oder 2mal diese Fehlermeldung. Die Fritzbox hat ja keinen Einfluss darauf wie schnell die DNS-Server ihre Datenbank aktualisiert bekommen.
 
FRITZ!OS verwendet für einige Funktionen (scheinbar auch DynDNS) immer die DNS-Server des Internet-Anbieters

Welch ein komische Vorgehensweise, denn bei der DHCP server settings (unter Heimnetz - IP4 settings usw.) kan man ja auch ein andere DNS anbieter eintragen der dan an die Clients angeboten wird im DHCP offer. Dan ergibt die beide Einstellungen ja das gleiche Endresultat, also wo liegt den das Unterschied?
 
Solange die FRITZ!Box als Forwarder zu den eingetragenen Servern arbeitet, speichert sie auch die Ergebnisse dieser Abfragen zwischen (cache + forwarder) und kann damit wiederholte Abfragen derselben Namen auch von mehreren Client schneller beantworten, solange die TTL der Antwort vom Upstream-Server noch nicht abgelaufen ist.

Fragt jeder Client selbst beim DNS-Server nach (wegen der entsprechenden Angabe als DHCP-Option), ist die FRITZ!Box nicht mehr Forwarder oder Cache, sondern nur noch der Router. Das macht schon mal einen erheblichen Unterschied.

Wobei das mit der festen Verwendung der Provider-Server für DynDNS-"Nachfragen" (also Kontrollabfragen durch den "ddnsd") meines Wissens gar nicht gilt ... zumindest nicht bis zur 06.9x - oder ich müßte mich extrem vertan haben bei so manchem Test. Andererseits weiß man auch nicht, was AVM außer den aufgezählten Fällen ("voipd" und "mailer") nun noch unter "einige andere Funktionen" zusammengefaßt wissen will.

Gerade so ein Cache auf dem Weg einer Abfrage für einen DynDNS-Namen kann eben (bis zum Ablauf der TTL einer vorhergehenden Abfrage) für den beschriebenen Effekt sorgen, daß eine Abfrage trotz erfolgreicher Änderung noch eine falsche Adresse liefert. Hier wäre es tatsächlich besser, wenn die FRITZ!Box nicht auf einen anderen Forwarder zurückgreift, sondern sich "vom anderen Ende" (nämlich von den Root-Servern) zum DNS-Server des DynDNS-Anbieters "durchfragt". Denn eigentlich kann es ihr ziemlich egal sein (bzw. sie kann es ohnehin nicht ändern), was andere Caches noch an alten Einträgen enthalten und wie lange die noch gültig sein werden.
 

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