Fritz!Box 7390 hinter Cisco EPC3208G Kabelmodem - Öffentliche IP

gforce

Neuer User
Mitglied seit
28 Mai 2006
Beiträge
41
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo,

ich habe von meinem Internetanbieter (KabelBW) ein neues Kabelmodem (Cisco EPC3208G) bekommen.
Dahinter betreibe ich eine Fritz!Box 7390 mit derzeit aktueller Firmware (Fritz!OS 5.22).

Bei den Internet-Zugangsdaten der Fritz!Box lässt sich ja direkt der Internetanbieter auswählen (in meinem Fall KabelBW).
Internet funktioniert auch ohne Probleme, nur mein Dynamic DNS bei NO-IP.COM nicht. Als IP-Adresse wird bei NO-IP.COM immer 192.168.0.10 angezeigt. Auch die Fritz!Box zeigt in der Übersicht diese IP-Adresse an.
Die öffentliche IP-Adresse bekommt die Fritz!Box überhaupt nicht mit.

Ich kann auch über die IP-Adresse 192.168.100.1 auf das Cisco Modem Zugreifen. Dort ist u.A. ein DHCP-Server aktiv. Diesen habe ich schonmal auf "disabled" gesetzt mit dem Ergebnis das danach kein Internetzugriff mehr möglich war.
Daraufhin habe ich dann das Kabelmodem resetet und alles war wie vorher.

Gibt es eine Möglichkeit damit die Fritz!Box die öffentliche IP mitbekommt oder einen anderen Trick, wie ich die öffentliche IP automatisch zu NO-IP.COM bekomme. Natürlich kann ich mir ein PC-Programm installieren, welches diese Aufgabe übernimmt, aber ich hätte es gerne über die Fritz!Box geregelt.

Auf dem Kabelmodem kann ich zwar auch Dynamic DNS konfigurieren, allerdings gibt es nur DynDNS.org zur Auswahl, und das gibt es leider nicht mehr kostenlos.
 
ich habe von meinem Internetanbieter (KabelBW) ein neues Kabelmodem (Cisco EPC3208G) bekommen.
Du hast von KabelBW kein transparentes Kabelmodem bekommen, sondern ein Cisco Gateway (d. h. einen Router).
Die öffentliche IP-Adresse bekommt die Fritz!Box überhaupt nicht mit.
Ja, das ist richtig.
Gibt es eine Möglichkeit damit die Fritz!Box die öffentliche IP mitbekommt oder einen anderen Trick, wie ich die öffentliche IP automatisch zu NO-IP.COM bekomme.
Das geht mit dem noip-DynDNS-Client für die FritzBox, für den Fall, dass die FritzBox nicht boder device ist. Client und Howto findest Du hier im IPPF.
Auf dem Kabelmodem kann ich zwar auch Dynamic DNS konfigurieren, allerdings gibt es nur DynDNS.org zur Auswahl, ...
Betr. nur DynDNS, frag mal im "forum.kabelbw.de" nach, ob im Cisco Gateway keine andere DynDNS-Provider konfiguriert/eingetragen werden können.
 
Nach weiteren Stunden im Internet habe ich das Problem jetzt wie folgt gelöst:

DynDNS über NO-IP: Ich habe keine Möglichkeit gefunden die Zugangsdaten im Cisco Gateway einzutragen. Zum Glück ist mir da mein QNAP-NAS eingefallen, das auch die Möglichkeit bietet einen DynDNS Provider einzutragen. Das QNAP-NAS hat auch die WAN-IP korrekt erkannt. Also die Zugangsdaten von NO-IP eingtragen und gut.

Dann war da noch das Problem mit den zwei DHCP-Server bzw. den Port-Weiterleitungen. Ich habe nun die Port-Weiterleitungen die auf meiner Fritz!Box eingtragen sind einfach im Cisco Gateway eingetragen mit Weiterleitung an die Fritz!Box. Auch das funktioniert!
 
... , und das gibt es leider nicht mehr kostenlos.
Evtl. sind für einen KabelBW-Internetanschluss und den dyndns-Client des Cisco-Gateway, nur _kostenplichtige_ DynDNS-Provider geeignet/erwünscht/angedacht, denn die externe (öffentliche) IP-Adresse die Du von KabelBW bekommst, kann auch über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben. Evtl. findest Du einen _kostenlosen_ DynDNS-Provider, bei dem deine externe IP-Adresse, nach einem bestimmten Zeitraum _nicht_ updatet werden muss.
 
Edit Novize: Unsinniges Fullquote gelöscht - wir wissen schon, was wir soeben erst gelesen haben

Ihrem Hinweis mit MyCloudNas Wizard von QNAP habe ich befolgt. Der Wizard hat sowohl meinen Router FB 7390 als auch die WAN Adresse von EPC3208G korrekt erkannt.
Der Wizard meldete zunächst einen Error. Ich habe dann in FB UPnP aktiviert und in QNAP erneut versucht mit Erfolg.
Leider meldet der Browser, dass die Seite unter dem Link http://meinnas.mycloudnas.com/filemanager nicht erreichbar ist.
Können Sie mir bitte veraten, was und wie Sie in FB, EPC3208G und in QNAP eingestellt haben (Konfiguration, Weiterleitung, etc.)?
Gerne können Sie auch dies direkt an meiner E-Mail senden. Vielen Dank für Ihre Antwort, es wird mir etwas Zeit sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Mühe, mich auf den Fehler hinzuweisen. War mein 1. Posting im Forum. Ein Hinweis zur Problemlösung wäre mir genauso hilfreich.
 
Problem ist gelöst.
In QNAP verwende ich das Security Level High, was bedeutet, dass nur die in der Liste eingetragenen IP-Adressen akzeptiert werden.
Dort hatte ich vergessen, die öffentliche IP-Adresse (WAN IP) von Cisco Gateway einzutragen.
Nach dieser Korrektur ist NAS sowohl via http://mynas.mycloudnas.com als auch via Eingabe WAN IP von Cicso Gateway erreichbar (siehe meinen Hinweis unten).

Hier eine kleine Anleitung, wie ich in meinem Fall einen Zugriff vom Internet aus für Cisco Gateway EPC3208G, FB 7390 und QNAP TS-112 konfiguriert habe:
1. Konfiguration in Cisco Gateway EPC3208G
Auf "Application & Gaming" und auf die Lasche "Port Range Forwarding" klicken und folgenden Eintrag speichern:
Internal:
Start Port: 80
End Port: 80
External:
IP Address: hier die IP Adresse von FB eintragen, die von Cisco Gateway an FB zugewiesen wird
Start Port: 80
End Port: 80
Protocol: TCP
Enable: x

2. Konfiguration in FB 7390
Auf Internet -> Freigen -> Portfreigaben und auf den Button "Neue Freigabe" klicken und folgenden neuen Eintrag speichern:
[x] Portfreigabe aktiv für: Andere Anwendungen
Bezeichnung: QNAP-HTTP (oder was anderes)
Protokoll: TCP
von Port: 80
bis Port:
an Computer: Name von QNAP (falls NAS über die Namensauflösung erreichbar ist)
an IP Adresse: IP Adresse von QNAP (wird im Falle von Namensauflösung eingeblendet)
an Port: 8080 (QNAP Port für HTTP)

3. Einstellungen in QNAP TS-112, optional wenn man mit einem Namen für NAS anstatt eine IP-Adresse arbeiten möchten
a) In FB auf Internet -> Freigaben klicken und die Option "Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten" aktivieren und übernehmen.
b) In QNAP auf MyCloudNas Service -> Configure MyCloudNAS klicken und folgendes konfigurieren:
[x] Enable MyCloudNas Service
MyCloudNas Name: http://mynas.mycloudnas.com (oder was anderes) und anschließend auf Button CHECK klicken, um die Namenseindeutigkeit zu prüfen und nach dem Erfolg auf den Button APPLY klicken.
Damit wird NAS unter http://mynas.mycloudnas.com registriert.
b) Auf "Auto Router configuration" klicken und folgendes konfigurieren:
"UPnP Port Forwarding" aktivieren und anschließend auf den Button RESCAN klicken.
c) Die gewünschten Dienste aktivieren, die man nach außen freischalten möchten und anschließend auf den Button APPLY TO ROUTER klicken.

Hinweis:
1) Ändert sich die WAN IP Adresse nicht oder man arbeitet lieber mit der IPAdresse, so kann man auch die Konfiguration von MyCloudNas weglassen (Schritt 3).
2) Der Vorteil von MyCloudNas ist die Vergabe eines gewünschten Namen für NAS, ohne sich die WAN IP zu merken.
Die Aktivierung von UPnP in FB wird nicht empfohlen und stellt damit einen sicherheitskritischen Punkt dar.
Vielleicht besteht die Möglichkeit in FB einzustellen, welcher Rechner einen Port automatisch eintragen und welche nicht?

Hintergrund meiner Übung war eingentlich, Owncloud auf dem NAS zu installieren. Hierzu gibt es einen interessanten Artikel in der aktuellen Ausgabe von ct 19, Seite 156.
 
Ich habe diese Wochenende auch mein Kabelmodem von KabelBW tauschen müssen gegen einen Kabel-Gateway Cisco EPC3208G. Oh schreck, es stand in der Anleitung, das man keinen weiteren Router verwenden kann, nur einen Accesspiont. Ich hatte schon befürchtet, das ich auf viele lieb gewonnenen und mir bekannten Funktionen der Fritzzbox 7170 verzichten muss. Google hatte mir hier nicht weiter geholfen. Dann meine Lösung, mit der ich sehr gut leben kann.

1. Das neue Kabel-Modem wie in der Anleitung beschrieben aktivieren.

2. Die Fritzbox vom alten Kabel-Modem abklemmen und wie vorher über LAN 1 mit dem neuen Cisco Kabel-Router verbinden.

3. Weiter wie in der Kurzanleitung des Cisco beschrieben über html://192.168.0.1 anmelden.

4. Beim DHCP schauen mit welcher MAC Addresse sich die Fritzbox welche IP geholt hat.

5. Für diese MAC Adresse eine feste IP im DHCP Server reservieren. In meinem Fall war das die 192.168.0.10.

6. Diese Adresse im Cisco in den Game Einstellungen bei DMZ eintragen.

7. Wenn konfiguriert, den DDNS eintrag in der Fritzbox deaktivieren. Es würde sonst die 192.168.0.10 übergeben.

8. Im Kabel-Router DDNS aktivieren und und dort den Account DDNS eintragen. Es geht hier im Moment nur DynDNS.org.

9. Eventuell Übertragungsraten Upstream/Downstream in der Fritzbox anpassen.

Fertig!!!

Alle Service Funktionen der Fritzbox (VOIP, VPN, Fernzuzgang,...) funktionieren nun wie zuvor mit dem alten Kabelmodem. Im Meinem Fall alles schneller, da ich von 25/1 Mbit auf 50/2,5 Mbit gewechselt habe.

HTH
Gruß Pkreinho
 
Noch einige Verständnisfragen:

Die Besonderheit des Cisco EPC3208G ist ja wohl die, dass es nicht nur ein Kabelmodem sondern auch ein Kabelrouter bzw. Kabelgateway ist. D.h. man hat dann mit dem EPC3208G und der FritzBox 2 Geräte mit einer Firewall, DHCP, "Subnetz" (= laienhaft ausgedrückt, habe da keine große Ahnung).

Das führt u.a. zu folgendem:

- der Kabelrouter gibt der FritzBox nur eine private IP (öffentliche IP wird nicht "durchgereicht")
- der DDNS-Service der FritzBox funktioniert nicht, weil die FritzBox nur die private IP kennt
- die FritzBox ist von außen nur erreichbar, wenn im Kabelrouter Ports per Weiterleitungen oder eine DMZ eingerichtet werden

soweit richtig?

Und wie ist das mit den beiden DHCP-Servern von Kabelrouter und FirtzBox? Können die sich gegenseitig in die Quere kommen, sollte man einen deaktivieren?

Ich denke mal, dass in vielen Anleitungen zur Konfiguration der FritzBox hinter einem Kabelmodem bei KabelBW davon ausgegangen wird, dass es wirklich nur ein Kabelmodem ist und kein Kabelrouter, weil erst seit kurzem auch Kabelrouter eingesetzt werden (richtig?). Oder erkennt das die aktuelle FritzBox-Firmware automatisch, ob sie bei der Betriebsarteinstellung "KabelBW" hinter einem "nur" Kabelmodem oder einem auch Kabelmodem + Kabelrouter ist? Oder spielt das keine Rolle?

Zusammenfassend nochmal konkret gefragt:

Wie sollte man Cisco EPC3208G und FritzBox am besten konfigurieren, damit die FritzBox optimal funktioniert (VOIP, Fernwartung FritzBox, Server-Anwendungen auf PCs)?
- Internetbetriebsart "KabelBW" oder andere/manuell als IP-Client oder so etwas?
- DHCP: können beide aktiv bleiben oder einen ausschalten?
- Firewall: im Cisco aktiv lassen oder abschalten?
- sonstige Einstellungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles soweit richtig :)

Der DHCP-Server auf der Fritzbox und auf dem Cisco EPC3208G sollten aktiv sein. Der DHCP Server auf dem Cisco versorgt die Fritzbox mit den nötigen TCP/IP Einstellungen und der DHCP-Server der Fritzbox die DHCP-Clients im LAN. Bei mir hat die Fritzbox das Netz 10.0.0.0/24 und der Cisco 192.168.0.0. Welche Netzmaske dieser hat ist mir gerade nicht bekannt. War aber, so viel ich mich erinnern kann, eine 24 Bit Maske. Somit wird klarer, das der DHCP Server der Fritzbox für das Netz 10.0.0.0 und der DHCP Server des Cisco für das Netz 192.168.0.0 ist. Die kommen sich also nicht in den Weg. Ich habe auf den Kabelrouter außer den DynDNS Eintrag, dem fixen zuweisen der IP 192.168.0.10 für die MAC der Fritzbox und dem Eintrag der IP 192.168.0.10 in die DMZ nichts weiter konfiguriert. Bei der FritzBox habe ich den DynDNS Account gelöscht. Ich habe diese Konfiguration seit Ende Oktober und hatte damit bis heute keine Probleme. Man kann die WAN seitige Konfiguration der FritzBox sicherlich auch manuell vornehmen, sollte sich aber auf dem KabelBW Netz etwas ändern, bekommt dies die Fritzbox nicht mit, was zu Probleme bei der Verbindung führen kann. Meine Beschreibung bezieht sich nur auf den Umstieg vom Kabelmodem zum Kabelrouter. Wenn zuvor eine DSL Verbindung verwendet wurde, muss die Fritzbox erst mal, wie im Handbuch beschrieben, auf Kabelmodem konfiguriert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ergänzung. Ich habe mich für die erste Variante entschieden, da ich VOIP nutze und den bekannten Probleme bei VOIP in Verbindung mit NAT aus dem Weg gehen wollte. Den Nachteil, das ich so mit der FB 7170 eventuell nicht die volle Geschwindigkeit eines 50 MBit Anschlusses nützen kann, habe ich dabei in Kauf genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal vielen Dank für die Erläuterungen. Jetzt hat sich aber ein neues Problem herausgestellt. Mein Bruder hat gestern seinen neuen Anschluss in Ludwigsburg geschaltet bekommen (Clever Internet von KabelBW). Ich habe ihm dabei von Berlin aus geholfen. Leider komme ich nicht per Fernwartung auf den Cisco Kabelrouter und auch nicht auf die Fritzbox. Weder mit der IPv4 noch mit der IPv6 Adresse.
Remote-Unterstützung mit Windows-Messenger hat auch nicht funktioniert (nach Annehmen der Einladung geht der Remote-Client kurz offline). Das DynDNS im Cisco geht auch nicht (wird mit einer Fehlermeldung quittiert).

Im Internet surfen kann man von dem neuen Kabelanschluss, aber nicht von außen darauf zugreifen.

Ich glaube es liegt am IPv6, jedenfalls habe ich beim herumsuchen genau solche Probleme in dem Zusammenhang gelesen.

Hat jemand einen Tipp, ob man den Zugriff von aussen auch mit IPv6 bewerkstelligen kann und wie das geht oder kann/sollte man KabelBW dazu bringen, dass die den Anschluss wieder IPv4 tauglich machen.
Mit IPv6 hatte ich bis heute noch nie etwas zu tun.

Edit: Habe gerade von AVM das hier gefunden http://www.avm.de/de/Extern/files/ipv6/IPv6_Technical_Note_de.pdf und hoffe damit einige Basics klären zu können. Wenn jemand noch etwas Ordnung in die Problemlösung bringen könnte, wäre das sehr schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Variante: FritzBox als Router, FRITZ!Box für Betrieb am Kabelanschluss einrichten
2. Variante: FritzBox als IP Client, Internetverbindung eines anderen Routers mit FRITZ!Box nutzen

Ich hätte jetzt gedacht, dass die 2. Variante die theoretisch saubere Lösung ist, da das NAT der FritzBox wegfällt (oder ?). In der Fritz-Anleitung zu dieser Variante wird darauf hingewiesen, dass man bei der VOIP-Konfiguration in der FritzBox den STUN-Server eintragen soll (sofern nicht schon automatisch konfiguriert): "Tragen Sie die Adresse des STUN-Servers in der FRITZ!Box ein, damit diese hinter dem Router aus dem Internet erreichbar ist." Dieser Hinweis fehlt in der Fritz-Anleitung zur 1. Variante. Aber wenn es sich um ein Kabelrouter statt ein Kabelmodem handelt, müsste doch dies genauso gelten, oder nicht?

Bei den VOIP-Problemen der FritzBox als IP-Client geht es dabei nur um dieses Problem: [HowTo] VOIP-Accounts einer Fritz als IP-Client nach IP-Wechsel registrieren oder auch noch andere?

Und wie groß ist ungefähr der Geschwindigkeitsnachteil bei Variante 1? So ca. unter 10% oder mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist sicher sinnvoller, kein doppeltes NAT zu verwenden. Die VOIP-Probleme bei der Re-Registrierung mit der FritzBox als IP-Client sind am Kabelanschluss nicht relevant, da ein IP-Adresswechsel sehr selten stattfindet.

Den Geschwindigkeitsverlust bei der Fritzbox als Router kann man nicht in Prozent bewerten, ohne zu wissen, welche Fritzbox an welchem Anschluss verwendet wird. Eine Fritzbox 7170 kann gerade noch an einem 32 MBit/s Kabelanschluss ohne Geschwindigkeitsnachteil verwendet werden. An einem 50 MBit/s Kabelanschluss schafft dieser Router dann nur 2/3 der Bandbreite, d.h. 33% weniger als am Anschluss möglich wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Ich dachte, der Geschwindigkeitsnachteil entsteht durch die ausgewählte Variante, dabei liegt es also generell an der beschränkten Leistungsfähigkeit der 7170, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Ich habe doch geschrieben: "Den Geschwindigkeitsverlust bei der Fritzbox als Router".
Beim Betrieb als IP-Client tritt der nicht auf.
 
Aha, danke für die Klarstellung. Also dann nochmal vorsichtshalber nachgefragt: Es geht um eine FritzBox 7270v2 an einem neuen KabelBW-Internetanschluss CleverInternet 50 MBit/s mit Cisco EPC3208G Kabelrouter. Der Anschluss hat IPv6 Dual Stack Lite. Die IPv6-Funktionalität funktioniert mit der jetzigen Konfiguration FritzBox als Router noch nicht so richtig (vielleicht liegts aber auch an etwas anderem). Ich würde also jetzt mal die Variante FritzBox als IP Client ausprobieren.

Dadurch handele ich mir keine anderen Nachteile ein?

Und die anderen PCs, Wii, Dreambox kann ich weiterhin physisch (LAN bzw. WLAN) an der FritzBox lassen, werden aber von der FritzBox nur an den Cisco durchgereicht und bekommen von dem ihre IP, richtig?
 
Richtig, wenn du IPv4-Adressen meinst.
 
Und wie funktioniert das mit IPv6-Adressen?

Ziel ist: Zugriff auf einen PC im Heimnetz am IPv6-Anschluss von einem entfernten IPv6-fähigen PC aus, so wie früher mit IPv4. Soweit ich das verstanden habe, geht das am Anschluss mit Dual Stack Lite nicht so ohne weiteres, weil man keine eigene öffentliche IPv4-Adresse mehr hat. Mit einer eigenen IPv6-Adresse müsste es doch aber gehen. Aber wie bekommt der entsprechende PC im Heimnetz seine eigene IPv6? Oder wie kann man den PC-Zugriff sonst am IPv6-Anschluss mit Dual Stack Lite lösen?

Update:
Versuche nun auch im KabelBW-Forum herauszubekommen, ob der Cisco-Router LAN-/Heimnetzseitig IPv6 zur Verfügung stellt (s. hier).
 
Zuletzt bearbeitet:
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.