freigabe

dk1ri

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Ich habe hinter einer Fritzbox 7270 (neueste Firmware) ein Programm zur Sprachuebragung , das 2 Ports (UDP) benutzt.
Das Programm funktioniert eigentlich problemlos.

Bei einer Ueberpruefung der Fritzbox Freigaben habe ich dann festgestellt, dass bei den Freigaben gar nichts eingetragen ist.
Eigentlich duerfte die Sprachuebertragung gar nicht funktionieren, das bei der Freigabe ja auch das Portforwarding eingetragen wird. Woher weiss die Fritzbox, wohin die UPD Pakete gehen sollen?

Habe dann als Rechner fuer das Portforwarding einen anderen Rechner eingetragen: Auf dem "richtigen" Rechner hat es trotzdem funktioniert.

Wie kann das sein?
Guenter
 
Hallo,

wahrscheinlich wird die Verbindung aktiv von deinem Client aufgebaut, damit können die Antwortpakete durchgelassen werden (Connection Tracking, Stateful Packet Inspection).
 
richtig,

Antwort vom Service ist, dass es am aktiven UPnP liegt.
Richtig: nach dem Deaktivieren von UPnP auf der Fritzbox muss ich das Portforwarding (Freigabe) richtig eintragen, damit das Programm funktioniert.

So soll es ja sein: Der Router soll ja eine zusaetzliche (!!!) Sicherung sein, die nicht alles durchlaesst, was auf dem PC vielleicht schon schief laeuft.

Im UPnP Menu sthet ja, dass die Einstellung keinen Einfluss auf die Sicherheitsfunktionen hat... So ganz glaube ich das aber nicht.


Guenter
 
@dk1ri

du verstehst das falsch.

Raus geht immer!
Ein Router verhindert nur das nicht geforderte Pakete reinkommen.
Sogesagt kommt nur was rein wenn ein Programm sagt ich brauch was und die Tür so offen hält.
 
@Nero FX
Ja leider geht raus immer (Einige Router koennen das einschraenken, wobei die Frage ist, ob es das bringt).

Aber mit dem UPNP Umweg kann ein Programm alle Ports oeffnen. Und solange sonst alles fehlerfrei ist, ist ja alles ok, wenn nur das Programm die Daten von aussen bekommt.
Aber, wie gesagt, eine 2. Sicherung im Router ist mir lieber.

Gruesse
Guenter
 
@dk1ri

aber wenn ein Prog per UPNP die Ports öffnen kann ist ja der ganze Schutz weg ^^
 
so isses
Deshalb habe ich in der Fritzbox das UPnP jetzt abgeschaltet.

Guenter
 
Im UPnP Menu sthet ja, dass die Einstellung keinen Einfluss auf die Sicherheitsfunktionen hat... So ganz glaube ich das aber nicht.

Es gibt zwei UPnP Funktionen:

1) "Statusinformationen über UPnP übertragen (empfohlen)"
und
2) "Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten"

Und bei letzerer steht ebenfalls dabei "Programme mit UPnP-Unterstützung können Sicherheitseinstellungen wie die Portfreigaberegeln der FRITZ!Box automatisch verändern. Aktivieren Sie diese Option aus Sicherheitsgründen nur, wenn Sie tatsächlich eingehende Verbindungen aus dem Internet gestatten möchten."

Über die Funktion 1) kann ein Programm keine eingehenden Ports öffnen.
 
@Verpeiler,

Das steht da schon so.

Aber beim zweiten Punkt war bei mir nie ein Haken.

Ich habe nur den Haken bei den Statusinfos rausgenommen und die Aenderungen beim Portforwarding bewirkt (wie vom, Support vorgeschlagen).

Der Hinweis vom Support war auch, dass dann Fritz!DSL statusinfos nicht mehr funktionieren (Stimmt ja auch).

Ist sicher ein Widerspruch zur Info beim 2. Punkt; vielleicht ist es doch ein Bug.

Guenter
 
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