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Hallo,
ich habe eine Fritz!Box 7390 mit einem aktuellen Freetz-Trunk (von gestern). Über make menuconfig kann ich ja u. a. Asterisk hinzufügen. Dieses Asterisk wird offenbar nur mit dem pthread-Timer gebaut, obwohl das Linux der AVM-Firmware (Linux Kernel 2.6.28.10) auch schon timerfd unterstützen soll. Wie kann ich den Buildprozess meines Freetz-Images so beeinflussen, dass timerfd zusätzlich oder auch gleich alternativ zum pthread-basierten Timer in Asterisk kompiliert bzw. als Resourcen-Modul bereitgestellt wird?
Hintergrund meiner Frage ist, dass Spachaufzeichnungen mit der voicemail-App ausgesprochen lückenhaft sind, d. h. die Sprachaufzeichnungen sind erstens sehr viel kürzer als die ursprünglichen -nachrichten, und zweitens sind sie offenbar mittendrin gekürzt, denn sie hören sich zwar ungefähr wie die entsprechende Stimme an, sind aber vollkommen unverständlich. Das Problem konnte ich zumindest soweit isolieren, dass schon das aufgenommene WAV-File zuwenig Informationen enthält, es passiert also schon bei der Aufzeichnung, nicht erst bei der Wiedergabe. Ausserdem spielt es keine Rolle, ob ich nur in einem Format (eben WAV) oder parallel auch noch in anderen Formaten (z. B. gsm) aufzeichnen lasse. Parameter in voicemail.conf betreffend Mindestlänge, Pausenlänge und Stilleerkennung haben keinen Einfluss auf das beobachtete Verhalten.
Irgendwo habe ich gelesen (Googlen nach asterisk voicemail choppy bzw. garbled), dass die Timing-Quelle auf die Aufzeichnung einen Einfluss habe, jedenfalls in reinen SIP-Systemen wie meinem.
Hülfe z. B. der Wechsel von voicemail zu minivm?
Freilich hat die Fritz!Box durchaus auch ein Resourcen-Problem, denn die Wiedergabe der diversen Pforzheimer Sprachprompts funktioniert zwar einzeln gut, allerdings benötigt Asterisk eine gefühlte Ewigkeit, verschiedene "Schnipsel" aneinanderzufügen, z. B. im Falle von sayUnixTime.
Ich wäre froh um Anregungen.
Gute Nacht
Nellie Nashorn
ich habe eine Fritz!Box 7390 mit einem aktuellen Freetz-Trunk (von gestern). Über make menuconfig kann ich ja u. a. Asterisk hinzufügen. Dieses Asterisk wird offenbar nur mit dem pthread-Timer gebaut, obwohl das Linux der AVM-Firmware (Linux Kernel 2.6.28.10) auch schon timerfd unterstützen soll. Wie kann ich den Buildprozess meines Freetz-Images so beeinflussen, dass timerfd zusätzlich oder auch gleich alternativ zum pthread-basierten Timer in Asterisk kompiliert bzw. als Resourcen-Modul bereitgestellt wird?
Hintergrund meiner Frage ist, dass Spachaufzeichnungen mit der voicemail-App ausgesprochen lückenhaft sind, d. h. die Sprachaufzeichnungen sind erstens sehr viel kürzer als die ursprünglichen -nachrichten, und zweitens sind sie offenbar mittendrin gekürzt, denn sie hören sich zwar ungefähr wie die entsprechende Stimme an, sind aber vollkommen unverständlich. Das Problem konnte ich zumindest soweit isolieren, dass schon das aufgenommene WAV-File zuwenig Informationen enthält, es passiert also schon bei der Aufzeichnung, nicht erst bei der Wiedergabe. Ausserdem spielt es keine Rolle, ob ich nur in einem Format (eben WAV) oder parallel auch noch in anderen Formaten (z. B. gsm) aufzeichnen lasse. Parameter in voicemail.conf betreffend Mindestlänge, Pausenlänge und Stilleerkennung haben keinen Einfluss auf das beobachtete Verhalten.
Irgendwo habe ich gelesen (Googlen nach asterisk voicemail choppy bzw. garbled), dass die Timing-Quelle auf die Aufzeichnung einen Einfluss habe, jedenfalls in reinen SIP-Systemen wie meinem.
Hülfe z. B. der Wechsel von voicemail zu minivm?
Freilich hat die Fritz!Box durchaus auch ein Resourcen-Problem, denn die Wiedergabe der diversen Pforzheimer Sprachprompts funktioniert zwar einzeln gut, allerdings benötigt Asterisk eine gefühlte Ewigkeit, verschiedene "Schnipsel" aneinanderzufügen, z. B. im Falle von sayUnixTime.
Ich wäre froh um Anregungen.
Gute Nacht
Nellie Nashorn