Frage zu Notruf mit dus.net

Ja!

Deshalb mein Rat, dem ich jedem gebe der einen Telefonanschluss hat:

Analoganschluss:
Wenn man sich ein Schnurlostelefon holt und dies als einziges betreibt sollte man entweder ueber eine Awado ein schnurgebundenes Telefon (lautos) betreiben oder aber zumindest so ein Telefon griffbereit in der Naehe des Telefonanschlusses haben. Denn in einer Notfallsituation weiss man nicht wo das Mobilteil ist, der Akku ist leer oder das Handgeraet faellt runter. Die 10 Euro fuer die Anschaffung eines Notfalltelefons sollte jeder klar denkende Mensch machen.

ISDN Anschluss:
Viele ISDN Telefone sind Notstromfaehig, der Trick dabei ist wie man sie anschliesst.
Variante 1: Parallel zu ISDN Anlage an NTBA anschliessen und nur im Notfall benutzen. (Busy-on-Busy) pruefen.
Variante 2: Es gibt ISDN Anlagen die einen internen S0 Bus mechanisch (Relais) bei stromausfall auf den NTBA schalten. Dann kann man das bisher intern genutze ISDN Telefon als "Amtsapparat" benutzen. Das Geraet muss natuerlich notstromfaehig sein.
Variante 3: Auerswald Umschalter. Dieser schaltet bei Stromausfall ein internes ISDN Telefon einer TK Anlage auf den NTBA. Das ist quasi die Nachruestversion zu Variante 2.
Wer nur Analogtelefone hat, kann sich nur ueber eine MiniUSV versorgen.

Man bedenke, dass Stromausfall und Notfall gerne zeitlich zusammen eintreten: Z.B. Rohrbruch oder Anbohren von (Strom)-Leitungen mit Unfall etc.

Jeder ist aber alt genug um sich darum Gedanken zu machen, dass bei Stromausfall nicht mehr viel geht. Sicher, es gibt auch Leute die meinen, dass man fuer die Heizung keinen Strom braucht, denn die laueft ja schliesslich mit Gas oder Oel.

Man kann nicht jeden T****** zu seinem Glueck zwingen und auch nicht jeder hat eine private Haftpflichtversicherung obwohl man weiss wie wichtig das sein kann.

Ob das Handy die Loesung oder eine Alternative darstellt muss auch jeder selbst wissen. Hier gilt aber ein aehnliches Problem wie bei Schnurlostelefonen: Ist es wirklich im Notfall einsatzbereit oder weiss man wo es liegt?

So moege jeder sich selbst seine Gedanken machen und/oder sich informieren. Es ist wie bei Versicherungen: Wenn der Schadeneintritt ist es zu spaet fuer den Abschluss einer solchen!

Gruesse

voipd.
 
Es ging mir garnicht um die HVTs oder wie hart dann an der Behebung des Problems gearbeitet wird...

Ganz einfaches Szenario: Bei dir im Haus brennt es. Die Sicherungen fliegen raus, du bist in Panik und willst einen Notruf absetzen. Die HVT´s arbeiten da alle einwandfrei... Nur hast du bei dir im Hause keinen Saft mehr und alle deine Telefone sind tot. Selbst wenn du einen Analog-Anschluss hast, bedeutet das noch lange nicht, dass dein analoges Telefon auch wirklich den Notstrom nutzen kann. Da halten sich länngst nicht alle Hersteller dran. Bei ISDN wird dann nur das direkt angeschlossene Gerät nutzbar - wenn das Gerät überhaupt Notstrom-Fähig ist. Dumm nur, wenn du aus irgendeinem Grund gerade dieses Gerät nicht mehr erreichen kannst.... Alles ganz schön viele "Wenn" und "Vielleicht". Deine beschriebenen Konfigurationen dürften nur die aller wenigsten Nutzer so eingerichtet haben. Ein wirklich zuverlässiger Notruf ist nur der, bei dem ich einfach den Hörer abnehme, zur richtigen Leitstelle verbunden werde, egal welche Endgeräte-Kofig ich nutze und egal ob gerade Stromausfall ist. Das ist alles nicht wirklich gegeben.

Auch nicht zu vernachlässigen ist die Panik und die mannigfaltigen möglichen Notfall-Szenarien. Was ist z.B. wenn gerade ein Babysitter Zuhause auf die Kinder aufpasst und garnicht weiss, welches Telefon im Notfall wirklich nutzbar ist? Man wird das auch nicht immer jedem mitteilen können. Daher empfinde ich den Ansatz von Dus.net als absolut ausreichend.

Gruss, micro
 
Nur mal am Rande eine anderes Notruflösung:

Ich bin seit ein paar Wochen weg von der Telekom, meine Verstöpselung ist jedoch noch wie vorher, sprich die Fritzbox hängt am Kabelmodem und an der Telekombuchse, zusätzlich an ner anderen Telekombuchse ein extra Telefon.
Zu meiner Überraschung hab ich jedoch festgestellt, daß ich über das Festnetz immer noch ein Freizeichen bekomme, beim Wählen einer x-beliebigen Nummer dann ein Besetztzeichen kommt, jedoch Notrufe abgesetzt werden können. Hab das gerade konkret überprüft und lande bei der 110 bei ner Warteschleifenstimme, die mir Polizeinotruf ins Ohr flüstert.

Beim Anruf über den Fritz natürlich mit vorangestelltem *11#

Heißt also konkret: trotz Canceln des Telekomanschlusses bietet mit die gute alte (?) DTAG nach wie vor die Notrufmöglichkeit.
Womöglich bin ich ja ne Ausnahme, doch vielleicht klappts ja auch bei dem einen oder anderen auch.
 
Das ist ganz normal. Jeder Festnetz-Anschluss (selbst deaktivierte Anschlüsse) muss den Notruf ermöglichen. Genauso wie du mit jedem Handy ohne eingelegte Simkarte über jedes Mobilfunknetz einen Notruf absetzen kannst.

Aber Wie gesagt, fällt bei dir der Strom aus, bekommt die FritzBox keinen Saft und alle daran angeschlossenen Telefone können nicht mehr genutzt werden. Da hilft dir dann nur ein einfaches analoges Telefon (z.B. Siemens Euroset 805), dass du dann an deine alte Telefondose direkt anstöpselst.

Das es ein paar Telefone gibt (ISDN und Analog), die Notstrom nutzen können, lösst ja das Problem nicht. Der Anwender muss über die Problematik bescheid wissen, er muss sich informieren welche Endgeräte dafür in Frage kommen und welche Kombinations-Möglichkeiten er hat. Die Festnetz-Anbieter oder Endegeräte-Hersteller weisen den Kunden auf diese Problematik nie hin - warum auch potentielle Kunden "unnötig" verunsichern....

Das Problem ist also, dass es keine einheitliche und einfache Lösung gibt, die nicht das Wissen und die Mitarbeit des Kunden erfordert. Da interessiert es einen Dreck, ob die Vermittlungsstellen gegen Stromausfall mehrfach gesichert sind. Sowas setze ich sowieso voraus. Der Kunde sollte im Ideal-Fall überhaupt nicht über sowas nachzugrübeln haben. Das einzige was er wissen sollte ist die Notruf-Nummer und gut ist.

So lange das nicht wirklich gewährleistet ist, interessieren mich solche Stern-Artikel nicht die Bohne, da dort enfach mal behauptet wird, dass so ein Unglück mit einem Festnetz-Anschluss nie passiert wäre - was Quatsch ist. Dus.net hat schon einen brauchbaren Ansatz umgesetzt. Schön wäre es nur, wenn man das bei denen nicht erst bestellen müsste, sondern das die das sofort jedem Ortsnetz-Nummern Besitzer ungefragt freischalten. Wäre doch dumm, wenn das Haus brennt und einem dann beim wählen der Notruf-Nummer klar wird, dass man vergessen hat dieses "Feature" bei Dus.net zu bestellen.... Wenn es so eine Lösung gibt, dann gehört die selbstverständlich freigeschaltet - ohne das der Kunde sich darüber noch gross Gedanken machen muss.

Gruss, micro
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofortige Freischaltung der Notruffunktion halte ich bei Festnetznummern auch für sinnvoll, allerdings muss der Kunde darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Notruf IMMER - egal wo auf der Welt er sich aufhält - in der für die Adresse der Rufnummer zuständigen Leitstelle aufläuft. Und dass er doch bitte seinen aktuellen Aufenthaltsort angeben muss.
 
Gut Micro, dann können wir also festhalten, daß über einen auch abgeklemmten Telekomanschluß Notrufe möglich sind. Auf das wollte ich mit meinem Posting ja auch raus. Somit interessiert mich erst mal eine dus.net-interne Lösung weniger, wie sicher auch viele andere, bis ich umziehen sollte, und keinen Telekomanschluß mehr vorfinde. Über kurz oder lang sollten VoIP-Anbieter jedoch Lösungen anbieten!

Wer weint, weil ohne Strom kein Telefonat über Internet etc, möglich ist, ist einfach naiv - das liegt einfach in der Natur der Sache. An meiner Altdose hängt ein altes Telefon, so daß ich selbst beim Weltuntergang die Feuerwehr rufen kann! Und dann vertrau ich auch noch auf mein Handy!

Aber was mach ich nur, wenns mir bei meiner Feuersbrunst die Sprache verschlagen hat - den Teufel kann man wirklich tausendmal an die Wand malen!
 
@Ghostwalker:

Ja sowas könnte man ja automatisch per Email mitteilen. Ausserdem könnte man diese Information auch der Rettungsleitstelle automatisch bei jedem Anruf zukommen lassen, sodass der Operator am anderen Ende den Kunden erstmal fragt, wo dieser sich befindet. Das ist natürlich von der Situation abhängig. Aber falls die vom Anrufer gegebenen Adress-Informationen nicht mit den von Dus.net hinterlegten übereinstimmen, so kann dann evtl. zur zuständigen Leitstelle weitergeleitet werden. Anrufe aus dem Ausland sind natürlich nicht wirklich sinnvoll zu handhaben. Darüber sollte Dus.net die Kunden auch ausfühlich informieren. Am Besten schon bei Neukunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was mach ich nur, wenns mir bei meiner Feuersbrunst die Sprache verschlagen hat - den Teufel kann man wirklich tausendmal an die Wand malen!
Genau darum geht es mir ja. Der Stern-Artikel malt da einen VoIP- Teufel an die Wand, und tut so, als ob Festnetz absolut zuverlässig sei was Notrufe angeht. Dem ist nicht so.

Die Tatsache, dass du dich hier wunderst, dass Notrufe über einen abgestellten Festnetz-Anschluss überhaupt möglich sind , beweisst es doch ganz gut, dass die meisten Kunden sowas nicht wissen. Daher fragt sich auch kaum einer, ob er noch ein Notstrom-fähiges Telefon hat. Da nicht alle Geräte Notstromfähig sind (weder analog noch ISDN), ist die Warscheinlichkeit recht hoch, dass viele ISDN-Nutzer - aber auch analoge Kuden - im Falle eines Stromausfalls nicht mehr über ihre Endgeräte einen Notruf absetzen können.

Insofern ist die Aufregung über diesen Fall in den USA totaler Medienhype...

Nichts desto trotz sollte das Feature von Dus.net wie schon erwähnt automatisch freigeschaltet werden. Dann haben wir hier Sicherheit genug ;-).

Gruss, micro
 
Micro, wir sind so was von auf einer Linie!

Ich hoffe, viele lesen diesen Thread, und reagieren auf die darin enthaltenen Infos!
 
micro schrieb:
Die Tatsache, dass du dich hier wunderst, dass Notrufe über einen abgestellten Festnetz-Anschluss überhaupt möglich sind , beweisst es doch ganz gut, dass die meisten Kunden sowas nicht wissen. Daher fragt sich auch kaum einer, ob er noch ein Notstrom-fähiges Telefon hat. Da nicht alle Geräte Notstromfähig sind (weder analog noch ISDN), ist die Warscheinlichkeit recht hoch, dass viele ISDN-Nutzer - aber auch analoge Kuden - im Falle eines Stromausfalls nicht mehr über ihre Endgeräte einen Notruf absetzen können

Da stimmt wohl. Auch bei ISDN müsste ein Nottelefon Pflicht sein.

Aber es ist ja wohl ein Unterschied, ob nur bei Stromausfall ein Notruf nicht funktioniert oder ob er generell nicht geht.

Bei QSC z.B.: Die bieten Internet ohne Telekom-Festnetz an und VoIP, schreiben auch irgendwo auf Ihrer HP, dass Notrufe nicht gehen.

Solche Anbieter würde ich einfach nicht zulassen. Die müssten geprüft werden. Wenn sie parallel zu einem Festnetz-Anschluss betrieben werden, würde ich es zu lassen, ansonsten verbieten.
 
Ich kenne das Angebot von QSC nicht genau. Aber wenn die ihren DSL-Anschluss als vollwertigen Festnetz-Ersatz vekaufen, dann ist das Irreführung, da gebe ich dir Recht.

Was die Notruffähigkeit angeht, so sollte jeder Anbieter (egal ob VoIP oder Festnetz) gesetzlich verplichtet sein, Notrufe unkompliziert und ohne weiteres Zutun des Kunden, vermitteln zu können. Das sollte im VoIP-Bereich auf Anbieter besonders zutreffen, die Ihr Angebot als Festnetz-Ersatz bewerben. Das trifft ja auf QSC zu. Aber auch Dus.net oder Sipgate wären solche Anbieter, da man ihre Angebote ebenfalls ohne einen Festnetz-Anschluss nutzen kann. Dus.net noch im Besonderen, da sie ja dem Kunden sogar die Portierung eines Festnetz-Anschlusses zu ihnen offeriert.

Im Prinzip wären das alle Anbieter, die ihren Kunden eine Ortsnetz-Nummer vergeben können, und somit ihr Angebot auch unabhängig von einem Festnetz-Anschluss nutzbar machen.
 
micro schrieb:
Im Prinzip wären das alle Anbieter, die ihren Kunden eine Ortsnetz-Nummer vergeben können, und somit ihr Angebot auch unabhängig von einem Festnetz-Anschluss nutzbar machen.

ja

Zu QSC:

http://www.q-dsl-home.de/de/q-dsl_home/index.html?subtrader=QSC-Site

oben Werbung mit "# Kein Telefonanschluß der Deutschen Telekom AG erforderlich"

unten dann:

"Wir weisen darauf hin, dass das Absetzen eines Notrufes (110, 112) über IPfonie privat oder IPfonie privat free derzeit aus technischen Gründen nicht möglich ist. Die QSC AG empfiehlt daher, den herkömmlichen Festnetzanschluss nur dann komplett durch IPfonie privat oder IPfonie privat free zu ersetzen, wenn zusätzlich ein Mobiltelefon vorhanden ist."

naja, wenigstens schreiben sie es hin
 
Darauf kommt es an. Die Kunden müssen vorher ausdrücklich und unübersehbar über sowas informiert werden.

Es sollte aber schon gesetzlich vorgeschrieben sein, dass es dann auch wirklich gemacht wird von den jeweiligen Anbietern. Zum Glück ist man bei QSC anscheinend nicht auf das hauseigene VoIP-Angebot angewiesen. Wer QSC mit Dus.net nutzt, der sollte da keine Probleme haben.

Wenn es schon eine gesetzliche Regelung über die Notruf-Vermittlung gibt, dann sollte die auch knallhart für jeden Anbieter gelten, der seinen Kunden Telekommunikation anbietet - egal auf welcher Basis nun.

Den Ansatz von Dus.net finde ich wirklich akzeptabel - wenn die das zukünftig allen Kunden automatisch freischalten, die bei denen eine Ortsnetz-N ummer bestellt / zu denen portiert haben.
 
yoona schrieb:
Heißt also konkret: trotz Canceln des Telekomanschlusses bietet mit die gute alte (?) DTAG nach wie vor die Notrufmöglichkeit.
Womöglich bin ich ja ne Ausnahme, doch vielleicht klappts ja auch bei dem einen oder anderen auch.

ACHTUNG!!!!!!! Das ist nicht ganz richtig!

Das ist nur ca. 3 bzw. 6 Monate so. Sowohl Analoganschluesse als auch ISDN anschluesse werden nur temporaer deaktiviert. Das ist dafuer vorgesehen, dass ein Nachmieter den Anschluss wieder nutzen kann. Dieser zahlt dann auch nur 50% des Anschlusspreises!

Wenn die Telekom merkt, dass dieser Anschluss voraussichtlich nicht mehr aktiviert wird, wird er automatisch komplett abgeklemmt. Dann ist das nur noch ein toter Draht. Die koennen ja nicht fuer jeden abgemeldeten Anschluss einen Port in der Vst reservieren.

Achtung, das ist eine truegerische Sicherheit!!!

micro schrieb:
Das ist ganz normal. Jeder Festnetz-Anschluss (selbst abgeklemmte Anschlüsse) muss den Notruf ermöglichen. Genauso wie du mit jedem Handy ohne eingelegte Simkarte über jedes Mobilfunknetz einen Notruf absetzen kannst.

Falsch!! S.o. bei deaktivieren Anschluessen ist das so. Wenn er abgeklemmt ist, ist er tot!!

yoona schrieb:
Gut Micro, dann können wir also festhalten, daß über einen auch abgeklemmten Telekomanschluß Notrufe möglich sind. Auf das wollte ich mit meinem Posting ja auch raus.

Nein, s.o.

Seit vorsichtig!

voipd.
 
micro schrieb:
Die Tatsache, dass du dich hier wunderst, dass Notrufe über einen abgestellten Festnetz-Anschluss überhaupt möglich sind , beweisst es doch ganz gut, dass die meisten Kunden sowas nicht wissen.

Bitte hoert alle damit auf zu behaupten, dass ein abgeklemmter t-com Telefonanschluss als Notfallanschluss verwendet werden kann.

Bitte lest das bei der t-com nach und/oder fragt nach. Dann editiert eure Postings, damit kein unbedarfter Leser dies hier glaubt.

Das ist eine truegerische Sicherheit und damit spekuliert/spielt man nicht.

Ich unterstelle hier KEINE eine boese Absicht, aber bitte informiert euch.

Danke.

voipd.
 
ich würde mich auch NICHT darauf verlassen, dass ein abgeklemmter Anschluss funktioniert. Selbst wenn das prinzipiell so wärem wie kann ich wissen, dass die Dose noch richtig funktioniert, etc.?

Ich kenne z.B. einen Fall, wo der Telefonanschluss plötzlich tot war. Angenommen jemand holt sich das Kabel-Internet und nutzt den Telefonanschluss nicht mehr. (Ich weiß, wenn, falls. usw.)
Geht dann ein Notruf über den Analog-Anschluss? Wohl nicht.

Jedenfalls würde ich mich niemals auf nen toten Anschluss verlassen.
Noch weniger als auf ISDN, wenn die Telefone alle an der Eumex hängen.
Man steigt ja auch nicht in Auto, dass Jahre nicht gefahren wurde und erwartet, dass es anspringt.

Ich finde schon, dass man da besser informiert sein sollte und prinzipiell sollte es so sein, dass grundsätzlich überall dort wo ein Anschluss ist, auch ein Notruf möglich ist (es ist aber nicht so) . Auch diese abgeschalteten Anschlüsse müssten entweder verplombt oder konstant auf Funktion überprüft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@voipd:

Habe mein erstes Posting diesbezüglich angepasst auf den Asudruck "deaktiviert". Ich hatte auch nicht ernsthaft eine durchtrennte Leitung gemeint.... Das ist klar, dass sowas rein physikalisch nicht geht.

Was meine letztes Posting über einen "abgestellten Anschluss" angeht, so sehe ich da keinen Änderungsbedarf.

Abgesehen davon, sollte man grundsätzlich immer über den Anschluss (egal ob nun VoIP oder Festnetz), den man nutzt auch Notrufe absetzen können. Wer sich darauf verlässt, dass ein deaktivierter Anschluss auch dauerhaft für Notrufe nutzbar sein wird, dem ist sowieso nicht zu helfen....
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß jemand, wie man die Notruffunktion, die ja schon im Status drin ist, aktiviert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zednatix,
ich habe eine Berliner Dus.net-Nummer und trotzdem ist mein Notruf deaktiviert.
Ich frage da mal an!
 
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