[Frage] Frage bezüglich 1&1 Netz-Modernisierung

FRITZ!Bᴏx

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1&1 hat hier das Netz modernisiert, seitdem läuft der Anschluss über Versatel (vorher Telekom). Hat das irgendwelche Nachteile?

Ein paar Fragen:
Woran kann ich sehen was "modernisiert" wurde? Push-Mails der letzten Jahre habe ich.

Ich habe einen 250/40 Mbit/s Anschluss. Seit der Umstellung habe ich 42 Mbit/s upload (vorher 39 Mbit/s). Sollte ich es einschränken (use_ppp_provided_speed aktivieren)?
In den PPPoE Paketen steht [UI-SBR:256500,41984;UI-LINEID:1UND1.DEU.DTAG.XXXXX;]

Nach einem DSL resync sehe ich folgenden Fehler:
Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen. 0014 PSHNO001 0000170822 bad form
Ist das schlimm? Was ist das das und wie kann ich es beheben?


FRITZBox 7590: FRITZ!OS 07.24-84940
DSL-Vermittlungsstelle: Huawei Version 12.0.26
Verbindungstyp: VDSL2 35b G.Vector (ITU G.993.5)
 
Du wirst jetzt bald auf Dual-Stack lite umgestellt wenn mich nicht alles täuscht. Bei Telekom Netz war/ist es Dual Stack. Wenn du es brauchst musst du dich kümmern das es wieder eingestellt wird.
 
Oder auch nicht, so wie bei mir. Da ist Dual Stack geblieben. :)
Auf jeden Fall hat sich der Breitband-PoP geändert, das siehst du in deinen Pushmails. Nachteil ist, dass der Versatel-Backbone in einigen Gegenden zeitweise überlastet ist. Daran und an all dem anderen kannst du nichts ändern, ohne den Provider zu wechseln.
 
Ich wurde schon vor Jahren auf Versanet-Backbone umgestellt und es blieb unverändert bei echtem Dualstack. Der einzige "Nachteil" dieser Umstellung ist, daß ich beim "reconnecten" manchmal mehrere Versuche brauche, ehe ich eine neue IPv4-Adresse zugewiesen bekomme. Ansonsten habe ich durch die Umstellung auf Versanet weder Vor- noch Nachteile feststellen können.
 
Der einzige "Nachteil" dieser Umstellung ist, daß ich beim "reconnecten" manchmal mehrere Versuche brauche, ehe ich eine neue IPv4-Adresse zugewiesen bekomme.
Das könnte auch an der FritzOS Version liegen. Bei mir hat die 7520 mit 7.21 nach dem letzten reboot 12min gebraucht um eine ipv4 von Vodafone zu bekommen.
 
Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Mit neuer IPv4-Adresse ist wohl eher gemeint, dass sich bei einem PPPoE-Reconect die IP-Adresse bei Versatel nicht (immer) ändert und nicht, dass man 12 Minuten warten muss bis man überhaupt eine bekommt (auch wenn es die gleiche ist).
 
Korrekt, so meinte ich das.
 
UI-SBR:256500,41984;UI-LINEID:1UND1.DEU.DTAG.XXXXX
Nur zum Verständnis mal ne Frage. Deutet diese Line ID nicht auf die Telekom und somit auf Telekom Technik hin?
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Ja. Die überwältigende Anzahl der Leitungen bei 1&1 sind bei der Telekom. Daran ändert auch die "1&1 Netzmodernisierung" nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
seitdem läuft der Anschluss über Versatel

VERSATEL war früher mal ein eigenständiger Telefonanbieter, der, als er noch selbstständig war, u.a. auch tesion gekauft hat und
ein eigenes Netz hatte bzw. betrieben hat (Ich wurde 2x verkauft und umgestellt :oops:).

1&1 hat die VERSATEL dann 2018 aufgekauft, verwendet aber die "alten" Bezeichnungen und Infrastruktur weiter.

Harry
 
Wäre ja nicht das erste mal das sich 1und1 mit fremden Federn schmückt. Beispiele gibt es ja genug.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuvor basierte der Anschluss auf einem WIA-Produkt der Telekom (mit all den Vor- und Nachteilen). Nun basiert der Anschluss auf einem L2BSA-Produkt der Telekom mit Übergabe an Versatel am BNG (mit all den Vor- und Nachteilen).

Welche Vorteile könnte es denn haben?
Vorteil mit L2BSA und Übergabe des Traffic an Versatel gegenüber einem WIA-Produkt ist ggf., dass man nun nicht mehr die Nachteile der T1 Peering-Strategie der Telekom zu spüren bekommt.
Nachteil ist ggf., dass man u.U. mit einem überlasteten Versatel-Backbone zu tun haben könnte.
Es ist aber nicht gesagt, dass man einen dieser Vor- und Nachteile unbedingt zu spüren bekommen muss.

BTW/Edit:
Ich persönlich würde bei einem 1und1-Anschluss wohl die L2BSA-Variante mit Übergabe an Versatel bevorzugen. Denn wenn ich das Telekom-Backbone wollte, würde ich persönlich eher direkt zu Telekom gehen. Es gibt durchaus Kunden, die genau das nicht wollen und Versatel (mit der etwas offeneren Peering-Policy) bevorzugen. Wobei man dann u.U. Pech haben könnte, ein überlastetes Versatel-Backbone zu erwischen.
 
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Ja, leider scheint 1und1 auch das umgekehrte jetzt zu machen, ich wurde im November nach über 2 Jahren Versatel Backbone zurück zum Telekom Backbone schaltet (auch als Netz-Modernisierung angekündigt).

Und jetzt kämpfe ich mit unbrauchbaren Datenraten von teilweise 5kB/s und weniger seit Wochen von GitHub (Amazon Web Services) und anderen Servern (wie Teltarif berichte).
 

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