[Problem] FB6490 als IP-client

Die Box reagiert deshalb sehr langsam auf Eingaben weil sie noch die alte Firmware (7.00) hat und vermutlich deshalb von den Bug "Zugriff auf ein extern angeschlossenes NAS über WLAN eingeschränkt" betroffen ist.

Zur Lösung deines Verbindungsproblems:
  1. Trenne die Verbindung der beiden FritzBoxen (du kannst die erste z.B. einfach ausschalten)
  2. Verbinde dich per LAN (2-4) mit der zweiten, dadurch solltest du jetzt problemlos auf diese zugreifen können
  3. Stelle die zweite unter "Internet -> Zugangsdaten" auf 'Internetzugang über "LAN 1"' und gebe dieser ein anderes Netz als die erste (z.B.: 192.168.99.1), du solltest dadurch die Verbindung zu ihr verlieren
  4. Gebe der Netzwerkschnittstelle deines PCs mit der du dich mit der zweiten Box verbunden hast eine manuelle IP aus dem selben Netz (z.B.: 192.168.99.42)
  5. Jetzt solltest du wieder auf sie zugreifen können
  6. Verbinde wieder beiden Boxen miteinander (erste einschalten), die zweite Box muss aber mittels LAN1 mit einem LAN-Port der ersten verbunden sein.
  7. Du solltest immer noch Zugriff auf die zweite Box haben und sie sollte sich dann auch eine IP bei der ersten gezogen haben
  8. Jetzt kannst du die zweite Box auf Version 7.01 updaten, was sehr wichtig ist damit es nicht mehr zu den Verbindungsproblemen kommt

Jetzt kannst du die Anleitung von @davidwohnthier nutzen um das Mesh-Pairing durchzuführen.


@davidwohnthier
Der Vorteil der 6490 ist ja dass sie gleich 4 Tuner hat, der DVB-C Repeater hat dagegen ja nur 2. Ich hatte damals auch einen Feature Request geschickt, damit die 6490 mal einen richtigen IP-Client bekommt und das Mesh, auch per WLAN, offiziell supportet wird.

@dasbinich
Welche IPs haben denn deine beiden FritzBoxen, bist du sicher dass die nur manuell vergebbare Netzwerkadresse der beiden Boxen unterschiedlich ist? Du kannst zwar der WAN Adresse der zweiten Box auf der ersten eine IP geben, jedoch ist dies ja nicht die Netwerkadresse von dieser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hier die Antwort von AVM zu meiner Frage:



..... auch mit FRITZ!OS 7.00 war die FRITZ!Box 6490 Cable als Mesh-Repeater einrichtbar, jedoch weiterhin nicht als IP-Client. Daran hat das Update auf FRITZ!OS 07.01 nichts geändert.

Die FRITZ!Box 6490 Cable unterstützt nur sehr eingeschränkt den Mesh-Repeater-Modus. Die FRITZ!Box kann an sich nur im Router-Modus betrieben werden. Das heißt, die FRITZ!Box 6490 stellt die Internetverbindung immer selbst her. Allerdings ist es im Mesh möglich, dass auch andere als die "erste" FRITZ!Box am Anschluss den Mesh-Master stellt, dafür können Sie die FRITZ!Box 6490 Cable in den Mesh-Repeater-Modus stellen.

Sie können also die Internetverbindung am Kabel-Anschluss von der FRITZ!Box 6490 Cable herstellen lassen, das Mesh jedoch von z.B. einer FRITZ!Box 7590 als IP-Client verwalten lassen. Dann wäre die FRITZ!Box 6490 Cable ein Mesh-Repeater und Router und die FRITZ!Box 7590 ein Mesh-Master und IP-Client. Dies würd in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 7590 dann so aussehen:

IAGPPP8JkzVCzdeGToTJ6Yz8Q



Ein Einbindung der FRITZ!Box 6490 Cable als IP-Client/reiner Repeater wie von Ihnen angedacht ist jedoch derzeit – unabhängig vom FRITZ!OS – nicht möglich.

* * *


Eine Updatedatei für die FRITZ!Box 6490 Cable gibt es nicht.

Sie können Sie FRITZ!Box 6490 jedoch so zum Internetzugriff einrichten, dass Sie vorübergehend das Update herunterladen können. Die drei Einrichtungsvarianten dafür finden Sie in folgenden Dokumenten aus unserer Wissensdatenbank beschrieben:

· FRITZ!Box für Betrieb mit anderem Router einrichten:
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/wissensdatenbank/publication/show/106_FRITZ-Box-fuer-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/


· FRITZ!Box für Internetzugang über Android-Smartphone einrichten (USB-Tethering):
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/wissensdatenbank/publication/show/1205_FRITZ-Box-fuer-Internetzugang-ueber-Android-Smartphone-einrichten-USB-Tethering/


· FRITZ!Box für Internetzugang über Mobilfunk (LTE/UMTS) einrichten:
https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6490-cable/wissensdatenbank/publication/show/76_FRITZ-Box-fuer-Internetzugang-ueber-Mobilfunk-LTE-UMTS-einrichten/


Nun kann das Update geladen und die FRITZ!Box anschließend am Kabelanschluss eingerichtet werden.


...

Ich habe es trotz Anleitung nicht hinbekomen, da meine als Client gedachte FB teilweise nicht auf Eingaben reagiert. Nun habe ich mir entnervt eine 1750e gekauft.
 
Komisch, dass bei dir die Funktion als Mesh-Repeater per LAN nicht funktioniert hat, aber verkauf die Box einfach und mit dem 1750E wird es schon klappen jetzt. Die Antwort vom Support Team von Twitter kam gestern.. Ernüchternd:

"Hallo David, warum die FRITZ!Box 6490 das Verfahren für die WLAN-Reichweitenerhöhung nicht beherrscht konnte nicht abschließend geklärt werden. Wir haben das aber gerne als Verbesserungsvorschlag an unser Produktmanagement weitergegeben."
Wer sich in die Diskussion einklinken will, hier lang:
https://twitter.com/DKopfschuettel/status/1065289155176030208
 
Naja wenn @dasbinich nicht auf die Box kommt kann er ja diese auch nicht ins Mesh einbinden, ist ja klar. Warum er aber nicht auf unsere Fragen zu seinem Problem antwortet ist wieder eine andere Geschichte...

Auch wenn es etwas umständlich ist und wenn man sich auskennt auch einiges davon eingespart werden könnte, wenn er sich an die Anleitung von mir gehalten hätte, müsste er ja ohne Probleme auf die Box kommen und sie für's Mesh Pairing vorbereiten können. Erst recht nach einem Reset dieser auf Werkseinstellungen, außer sie wäre defekt, was ich aber eher bezweifeln würde.

Ich vermute dass er entweder vom Bug der Version 7.00 betroffen ist, er versucht auf die falsche IP Adresse zuzugreifen, oder aber dass er die zweite Box als Sub-Netz konfiguriert hat und deshalb mit falschen Netzwerkeinstellungen, welche er noch von der ersten hat, auf diese zugreift beziehungsweise über die erste Box anstatt direkt.

Sein Ausdruck,
Wenn ich die zweite Box (mit FW OS 7.00, die ersten hat OS 7.01) über Lan Kabel ind das Netz bringe, wird sie in der ersten Box angezeigt (ich habe dafür in der ersten Box eine feste IP eingerichtet), ich kann aber nicht auf die Box zugreifen.
klingt für mich auch so als ob er seiner zweiten Box auch nie eine korrekte IP für sein Netz vergeben hat, denn welche IP er ja in der ersten Box für die zweite vergeben hat ist ja soweit völlig egal, da er ja dort nur die WAN Adresse der zweiten Box einstellen kann, nicht aber die Netzadresse von dieser. Die Netzadresse, also die eigentliche IP-Adresse der zweiten Box kann ja nur manuell vergeben werden, da die 6490 ja aktuell immer noch keinen IP-Client Modus unterstützt.


Edit 1:
@dasbinich wenn du diese Anleitung befolgst musst du auf die Box zugreifen können, egal welche vermurksten Einstellungen deine zweite Box auch hat:
  1. Finde heraus welche IP deine erste Box hat
  2. Schalte deine erste Box aus (ganz wichtig)!
  3. Starte deine zweite Box neu (damit sie auch definitiv die Notfall-IP bekommt)
  4. Verbinde dich zwingend per LAN mit der zweiten Box (Notfall-IP auf der 6490 funktioniert scheinbar nur per LAN-Verbindung) an jedem beliebigen LAN-Port außer dem mit der Nummer 1
  5. Stellte für die Netzwerkschnittstelle auf deinen PC folgende manuelle IP-Einstellungen ein: IP: 169.254.1.42, Subnetzmask: 255.255.0.0
  6. Jetzt solltest du über die Notfall-IP http://169.254.1.1 auf deine zweite Box zugreifen können

Anschließend solltest du ein Reset auf Werkseinstellungen auf der zweiten Box durchführen und ihr eine andere IP, welche noch nicht vergeben wurde, aus dem Netz der ersten manuell einstellen. Wenn deine erste beispielsweise die 192.168.178.1 hat, welche als Standard vergeben wird, dann solltest du der zweiten beispielsweise unter "Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IP-Adressen [IPv4-Adressen] -> Heimnetz [IPv4-Adresse]" die "192.168.178.2" geben und gleichzeitig zwingend den Harken bei "DHCP-Server aktivieren" entfernen. Jetzt solltest du über "Internet -> Zugangsdaten" die Option 'Internetzugang über "LAN 1"' auf der zweiten Box auswählen und diese mittels ihres LAN Port 1 mit deiner ersten Box verbinden. Nachdem dann die erste Box wieder eingeschaltet wurde und fertig mit booten ist solltest du anschließend ein Firmware Update der zweiten Box auf die Version 7.01 starten können. Erst nach einem erfolgreichen Update solltest du die Option beim Internetzugriff wieder zurück auf 'Internetzugang über den Kabelanschluss' stellen. Anschließend solltest du auch das Mesh-Pairing durchführen können. Einfach so lange die WPS-Taste an der ersten Box drücken bis zwei LEDs anfangen zu blinken (dauert ca. 8 Sekunden) und innerhalb von 60 Sekunden dass gleiche auf der zweiten Box wiederholen. Nachdem du dies bei der zweiten Box gemacht hast, sollte diese nur kurz Blinken. Wenn sie länger blinkt hat es nicht funktioniert, wenn es hingegen nur kurz geblinkt hat, hat es funktioniert.
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Mit dieser Anleitung muss es aber funktionieren egal wie vermurkst deine Einstellungen sind, solange du dich auch daran hältst. Wenn du nicht weißt was du machen sollst oder wenn einer dieser Schritte nicht geklappt hat, dann solltest du uns dies auch mitteilen. Und wenn du auf unsere Fragen nicht antwortest können wir dir auch nicht weiter helfen!


Edit 2:
@davidwohnthier gut möglich dass das noch von Zeiten des Routerzwangs her kommt, da es ja bis auf wenige Ausnahmen nur Cable Router betrifft. Die Update Zyklen der Cable Boxen sind ja auch mehr als schlecht, selbst bei den Freien. Einige der anderen Router hatten Mesh ja auch schon vor Version 7 bekommen. Zuletzt wurden scheinbar auch alle vorhandenen Kapazitäten auch auf die Portierung der Boxen auf Version 7 verwendet. Ich habe zum Beispiel auch nicht verstanden wieso die 6490 nicht gleich die Version 7.01 bekommen hatte, den die neusten DSL Boxen hatten da schon mittlerweile das Update von 7.00 auf 7.01 erhalten bevor die 6490 überhaupt 7.00 hatte. Den Bugfixes gehören für mich auch eigentlich nicht in ein "Minor Release".
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschließend solltest du ein Reset auf Werkseinstellungen auf der zweiten Box durchführen und ihr eine andere IP, welche noch nicht vergeben wurde, aus dem Netz der ersten manuell einstellen. Wenn deine erste beispielsweise die 192.168.178.1 hat, welche als Standard vergeben wird, dann solltest du der zweiten beispielsweise unter "Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IP-Adressen [IPv4-Adressen] -> Heimnetz [IPv4-Adresse]" die "192.168.178.2" geben und gleichzeitig zwingend den Harken bei "DHCP-Server aktivieren" entfernen. Jetzt solltest du über "Internet -> Zugangsdaten" die Option 'Internetzugang über "LAN 1"' auf der zweiten Box auswählen und diese mittels ihres LAN Port 1 mit deiner ersten Box verbinden. Nachdem dann die erste Box wieder eingeschaltet wurde und fertig mit booten ist solltest du anschließend ein Firmware Update der zweiten Box auf die Version 7.01 starten können.
Ne, das kann kaum klappen. Wenn die LAN-Seite der zweiten Box die 192.168.178.2 hat (statisch), kann der Anschluß des LAN der ersten am Port LAN1 der zweiten nicht funktionieren, wenn die erste Box weiterhin das Netz 192.168.178.0/24 verwendet (was ja die Prämisse ist, wenn 192.168.178.2/24 in demselben Netz liegen soll). Denn dann hätte die zweite Box wieder auf beiden Seiten (LAN und WAN) dasselbe Netz ... ein no-go im Routermodus.

Wie ich schon in #2 schrieb ... das braucht entweder einen weiteren Router als "Übersetzer", der aus seinem eigenen LAN (was dann am WAN der zweiten klemmt) per NAT auch durchaus wieder eine Adresse in 192.168.178.0/24 machen kann, denn dann hat die zweite Box nämlich immer noch zwei verschiedene Netze - 192.168.178.0/24 auf der LAN-Seite und das "unbekannte Transitnetz" (meinetwegen 192.168.177.0/24 - beim "Hochzählen" von 178 wäre einiges zusätzlich zu beachten) auf ihrer WAN-Seite -> ergo fndet sie sich wieder zurecht, weil sie vom später folgenden NAT in diesem zusätzlichen Router ja keinen Schimmer hat.

Oder als Alternative verwendet man (so man IPv6 am Anschluß hat) auf der Verbindung vom LAN der ersten Box zum WAN der zweiten ausschließlich IPv6 - da hierbei keine Übersetzung (NAT) stattfindet, kann die zweite Box auch direkt mit ihrer IPv6-Adresse mit anderen Internet-Adressen kommunizieren. Allerdings erreicht die zweite Box dann auch nur IPv6-Hosts im Internet ... da das aber nur für ihre eigenen Zugriffe gilt (im LAN hat sie ja nichts zu melden und alle anderen Geräte verwenden die erste 6490 als Gateway), spielt es keine Rolle. Allerdings muß man auch dafür sorgen, daß die zweite Box nicht als DHCP-Server oder Router für IPv6 ihre Dienste im LAN "anpreist".

Das alles gilt aber ohnehin nur, wenn die Box in dieser Konfiguration ins LAN fest eingebunden wird. Wer tatsächlich nur ein Firmware-Update machen und danach (für den Dauerbetrieb) LAN1 wieder von der ersten Box trennen will, der kann der zweiten Box ja auch einfach ein vollkommen anderes Netz auf ihrer LAN-Seite verschreiben ... dann kann sie im LAN1-Routermodus problemlos per DHCP auch eine Adresse aus dem LAN der ersten Box beziehen und damit dann auf das Internet zugreifen, um ihr Update machen zu können. Dazu kann man sich entweder mit dem WLAN der zweiten Box verbinden oder man steckt ein Gerät per Ethernet an die zweite Box. Ist das Update abgeschlossen, dann kann sie die statische IP-Adresse aus dem Netz der ersten 6490 kriegen (für ihr LAN-Interface), sofern man die Verbindung zum LAN1-Port der zweiten unterbricht.
 
@PeterPawn
Ne, das kann kaum klappen. Wenn die LAN-Seite der zweiten Box die 192.168.178.2 hat (statisch), kann der Anschluß des LAN der ersten am Port LAN1 der zweiten nicht funktionieren, wenn die erste Box weiterhin das Netz 192.168.178.0/24 verwendet (was ja die Prämisse ist, wenn 192.168.178.2/24 in demselben Netz liegen soll). Denn dann hätte die zweite Box wieder auf beiden Seiten (LAN und WAN) dasselbe Netz ... ein no-go im Routermodus.
Du hast natürlich recht dass man dies so eigentlich nicht als dauerhafte Lösung einrichten sollte, funktionieren tut dies aber dennoch als temporärer Betrieb um ihr mal eben ein Update zu verpassen oder aber um ihr die aktuelle Zeit per Zeitserver zu geben (z.B. nach einem Neustart) und ist dann auch ok in meinen Augen. Dann spielt es auch keine Rolle dass Geräte an der zweiten Box dann nicht auf die Geräte der ersten zugreifen können, was ja der Grund ist warum man dies eigentlich so nicht machen sollte. Denn der Box ist es in dem Moment egal, denn für alle Verbindungen welche sie im Normalfall auf das Internet zugreifen nimmt sie hart die WAN Schnittstelle und da ist ihr eigenes Netz außen vor. Damit man sie erfolgreich als Mesh Teinehmer nutzen kann, sollte sie eh entweder per "Internetzugang über den Kabelanschluss" gestellt sein, oder sie sollte dann nach dem Mesh-Pairing mittels des LAN-Ports 2, 3 oder 4 mit der ersten verbunden werden, so dass sie auch nie eine IP auf der WAN-Seite von der ersten bekommt. Ergo dann immer nur eine einzige Verbindung zwischen den beiden Boxen vorhanden ist. Zumal auf der zweiten Box dann eh der DHCP-Server deaktiviert werden sollte, so dass eh alle Teilnehmer dann immer nur die erste Box als Gateway nutzen.

Klar kann man mittels eines zusätzlichen Routers und damit mit einer zweiten Verbindung dafür sorgen, dass die zweite Box sowohl per WAN eine IP von der ersten bekommt als auch mit ihr per Mesh verbunden ist, aber warum sollte man dass zwingend machen? Zumal dies für einen Laien wahrscheinlich eh zu komplex ist. Außerdem benötigt man dann auch wieder zwei der nur vier vorhandenen LAN Ports, da ich eher bezweifeln würde dass ein Mesh über der WAN Schnittstelle in irgendeiner Form möglich ist. Denn auch wenn jemals ein Client-IP Feature in die 6490 Einzug erhält würde die WAN-Schnittstelle dann ja eh komplett abgeschalten werden.

Edit:
Dass das Ganze so auch funktioniert kann ich dir auch deshalb mit Gewissheit sagen, da ich es selbst zuletzt immer so gemacht habe, indem ich zum Beispiel einfach den Internet Modus kurzzeitig gewechselt habe damit sie die aktuelle Zeit bekommt.

Und ja das funktioniert nicht zwingend überall und ist vor allem von der Art der Implementierung des Routings abhängig. Aber solange es ein eindeutiges Unterscheidungskriterium beim Routing gibt ist es auch theoretisch umsetzbar, ob es dann unterschiedliche Netze am gleichen Port sind oder aber gleiche Netze an unterschiedlichen Ports ist dann irrelevant. Und das Kriterium dass Anfragen nur an den Gateway gesendet werden, wenn sich das Ziel nicht im selben Netz befindet gilt ja immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann - unter passenden Umständen - tatsächlich funktionieren (insofern revidiere ich mich hinsichtlich des "kann niemals") ... warum genau und wann exakt das schiefgeht, muß ich mir noch mal in aller Ruhe überlegen - hier zehre ich nämlich von meinen (negativen) Erfahrungen, die bei meinen Tests mit schöner Regelmäßigkeit auftreten, wenn ich solche Konstellationen nach einem Zurücksetzen von FRITZ!Boxen unabsichtlich im LAN habe. Hier spielen dann sowohl der zweite (getrennte) IP-Stack für das WAN-Interface bei AVM als auch der PA hinein, der bei eingehenden (Antwort-)Paketen direkt die MAC-Adresse des Ziels im LAN einträgt und das damit gar nicht noch einmal ins Routing für das LAN schickt.

Im Normalfall und wenn man sich nicht penibel an die Reihenfolge beim Herstellen von Verbindungen hält, führt das aber auch bei FRITZ!Boxen zu Loop-Problemen, denn sowohl in der Werkskonfiguration als auch jedesmal in der Start-Phase des FRITZ!OS (auch nach einem erfolgreichen Update gibt es ja einen Restart) sind eben alle Ethernet-Ports noch in einer gemeinsamen Bridge versammelt und das gibt dann bei einer solchen Verkabelung (noch bevor man die Konfiguration passend einstellen kann) Meldungen dieser Art im FRITZ!OS:
Code:
[   45.810000][0]lan: received packet on eth0 with own address as source address
und in der Folge ist die Box häufig nicht vom LAN her ansprechbar - bis hin zum kompletten Netzversagen auch bei anderen Clients.

Aber das passiert mir hier meist auch für die DSL-Modelle und nicht für Kabel-Boxen ... und wird vielleicht auch noch von den bei mir verwendeten VLANs verschlimmert, weil die Box dann vor dem Laden des "dsld" auch noch kein passendes Tagging macht.

Denn eigentlich läuft das ja darauf hinaus, daß man die erste und die zweite FRITZ!Box auf verschiedenen Interfaces (aber eben erst ab dem Laden des "dsld" sind das verschiedene Interfaces) mit demselben Switch (in der ersten FRITZ!Box) verbindet (und Trunking kann die Box nicht wirklich) - wobei in der zweiten ein Kabel in LAN1 kommt und eines in einen der anderen Ports (wenn kein LAN-Gastnetz konfiguriert ist, was ebenfalls solche Probleme in der Startphase hervorrufen kann und daher von AVM beim Umstellen auf LAN1-Modus auch abgeschaltet wird) und es bei der ersten keine Rolle spielt, wo die Kabel landen in den Ports.

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Wobei mich im Moment auch die Frage umtreibt (testen will ich nicht, schon die "Gedankenspiele" sind genug Ablenkung von momentan Wichtigerem und ich habe aus naheliegenden Gründen kein 192.168.178.0/24-Netz in irgendeinem Router), warum man dann das LAN-Interface der zweiten Box überhaupt für das Update umkonfigurieren muß (nur für diese Konstellation wohlgemerkt, wo die zweite Box mit dem Rest des LANs gar nicht verbunden ist, sondern nur mit einem Client für das Anschieben des Updates)`und es nicht einfach beim Standard (inkl. DHCP-Server) belassen kann.

Die Routing-Table in einem ATOM-System der 6490 sieht ja so aus:
Code:
# ip r
default dev dsl  metric 2
83.169.184.33 dev dsl  metric 2
83.169.184.97 dev dsl  metric 2
91.65.84.0/24 dev dsl  metric 2
169.254.0.0/16 dev lan  src 169.254.1.1
169.254.1.0/30 dev acc0  src 169.254.1.1
172.31.179.0/24 dev guest  src 172.31.179.1
192.168.128.0/17 via 192.168.lan.2 dev lan
192.168.lan.0/28 dev lan  src 192.168.lan.1
192.168.180.1 dev dsl  metric 2
192.168.180.2 dev dsl  metric 2
Die Default-Route hat also gar kein "via" (was eine erneute Auswertung auslösen könnte) und da das im FRITZ!OS ja getrennte IP-Stacks sind (für die WAN-Seite verwendet AVM einen eigenen (Ur-)Enkel des MPR von vor 25 Jahren), dürfte es auch nicht stören, wenn das WAN-seitige Gateway dieselbe IP-Adresse hat, wie das LAN bzw. sogar wie die Box selbst. Der einzige Punkt, der das verhindern könnte, wäre ein expliziter Test von AVM, bei dem diese Konfiguration abgelehnt wird - gibt es den wirklich?

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Auch den beschriebenen Aufwand, die Box über ihre Notfall-IP anzusprechen, braucht es nach meiner Erfahrung nicht wirklich ... der Passus
Starte deine zweite Box neu (damit sie auch definitiv die Notfall-IP bekommt)
ist - zumindest in der Begründung in Klammern - sogar falsch, denn jede FRITZ!Box weist ihrem "lan:0"-Interface immer die 169.254.1.1 als IPv4-Adresse zu:
Code:
11: lan: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP200> mtu 1500 qdisc noqueue
    link/ether c8:0e:14:da:da:da brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    inet 192.168.xxx.1/28 brd 192.168.xxx.15 scope global lan
    inet 169.254.1.1/16 brd 169.254.255.255 scope global lan:0
und schert sich dabei nicht im Geringsten darum, ob eine andere Box bereits dieselbe IP-Adresse benutzt. Die wird gar nicht "vergeben" und ist auch immer dieselbe, damit paßt das "bekommt" in der Begründung nicht.

Das (also diese "blinde" Benutzung) gibt dann - bei zwei FRITZ!Boxen im LAN - auch immer das Problem, daß man nicht vorhersagen kann, welche der beiden Boxen nun schneller auf den ARP-Request für 169.254.1.1 antwortet ... der "Gewinner" wird - bis zum ARP-Timeout - dann wieder zuverlässig immer derselbe sein, weil so lange keine erneute ARP-Auflösung erfolgt.

Wenn man in so einer Situation also die falsche Box erwischt, sollte man nicht die FRITZ!Box(en) neu starten, sondern die ARP-Tabellen löschen und wenn man es wg. Timing-Problemen nie hinbekommt, die andere FRITZ!Box zu erreichen, sollte man eher über einen (temporären) statischen ARP-Eintrag für die MAC- und IP-Adresse der gewünschten Box nachdenken, weil das der einzige zuverlässige Weg ist, die gewünschte von zwei (oder mehreren) aktiven FRITZ!Boxen über die Notfall-IP zu erreichen und man damit auf Ein- und Ausschalten von Boxen oder auf Änderungen der Verkabelung verzichten kann.

Jedoch wird die 169.254.1.1 auch erst mit dem Start des "dsld" aktiv, denn die wird über die "ar7.cfg" erst konfiguriert und diese wertet (hinsichtlich der Switch-Konfiguration) auch der "dsld" erst aus. Früher konnte man die IP-Adresse für "lan:0" auch noch gefahrlos ändern oder das Interface ganz entfernen ... inzwischen hängen (nicht nur bei den DOCSIS-Modellen, wo diese Adressen auch der Kommunikation zwischen dem ARM- und dem ATOM-System dienen) da noch AVM-Dienste an diesem Interface und man sollte auf Änderung in der "ar7.cfg" verzichten.

Allerdings kann ich auch (konkret bei einer 143.06.83, eine 07.01 habe ich gerade nicht zu Hand zum Check) das Problem, die 169.254.1.1 über WLAN zu erreichen, nicht nachvollziehen. Gebe ich die vom Tablet aus ein, das mit dem WLAN der FRITZ!Box verbunden ist, erreiche ich problemlos das AVM-GUI und hier sogar mit fast 100% Erfolg (solange die 6490 nicht am Anschlag läuft) auch das richtige, selbst wenn eine weitere FRITZ!Box mit dieser 6490 per LAN-Kabel gekoppelt ist.

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Was spricht denn dagegen, der zweiten Box für die Dauer des Updates einfach auf der LAN-Seite ein anderes Netzwerk zu verpassen, als das auf der WAN-Seite von der ersten Box aufgespannte? Als dauerhafte Lösung ist die beschriebene Konfiguration ja ohnehin nicht geeignet - da sind wir uns einig.

Die zweite Box ist aber (in Werkseinstellungen) zunächst mal problemlos über ihr eigenes WLAN separat zu erreichen und kann damit entsprechend auf ein anderes LAN-Netz konfiguriert werden, anschließend noch auf den Internet-Zugang über LAN1 (den man dann auch herstellen kann, wenn er konfiguriert wurde - vorher sollte man das Kabel nicht in LAN1 (bzw. "eth0") einstecken) und alles ist bestens.

Selbst wenn die zweite Box noch nicht in Werkseinstellungen ist, soll sie ja nach der Beschreibung ohnehin zurückgesetzt werden und der einzige (plausible) Grund, warum man das nicht per WLAN machen sollte (Du schreibst ja explizit, man müsse das per LAN machen), wäre die Unkenntnis des WPA2-PSK für das aktuell eingestellte WLAN in der zweiten Box. Selbst wenn man das LAN-Segment nicht kennt und kein DHCP-Server aktiv ist, kriegt man die Box normalerweise über die Notfall-IP.

Insofern verstehe ich auch Schritt 2 nicht so richtig ... warum sollte man die erste FRITZ!Box ausschalten, wenn es vollkommen ausreichend ist, eine (LAN-)Verbindung zwischen Client und zweiter FRITZ!Box als einziges Kabel in der zweiten Box stecken zu lassen bzw. das LAN überhaupt nicht zu verbinden per Kabel und einfach mit dem WLAN (der zweiten Box) die zweite Box dann zu konfigurieren.

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Wenn man (lt. Beschreibung) die LAN-Adresse der FRITZ!Box ohnehin ändern soll (auf 192.168.178.2/24), kann man aber auch gleich ein anderes Netz dafür nehmen ... dann interessiert es auch nicht (für den zur Bedienung des GUI beim Update angeschlossenen Client), ob der DHCP-Server in der zweiten Box an oder aus ist (für den Zeitraum des Updates). Ggf. muß man den verwendeten Client dann noch einmal mit dem (W)LAN neu verbinden, wenn der die Änderung der IP-Adressen nicht automatisch mitkriegt.

Nach dem Update konfiguriert man dann die LAN-Adresse der zweiten Box so, daß sie im LAN der ersten Box liegt (erster Absatz #2) und dann kann man die Box auch als SIP-Server, NAS, SmartHome-Hub und WLAN-AP benutzen und in dieser Konfiguration (noch einmal mit Werkseinstellungen nach dem erfolgreichen Update und nur LAN-seitig auf eine passende IP eingestellt - auch das geht wieder über WLAN, wenn man keinen Client direkt an die zweite Box (und nur an diese) stecken will) sollte sie sich auch als Mesh-Repeater zu einem bestehenden Mesh-Netz hinzufügen lassen. Das macht man am besten auch in der "Grundkonfiguration", bevor man irgendwelche anderen Sachen (inkl. Router über LAN1) verstellt.

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Dann kann/muß/sollte man sich entscheiden, ob die zweite Box nun einen permanenten Internet-Zugriff braucht oder nicht. Braucht sie keinen, kann man einfach beim Router-Modus über das CM bleiben (das Factory-Reset hat den ja wiederbelebt) und hat den Ethernet-Port LAN1 auch noch zur Verfügung - auch dann kann man das CM noch abstellen, das braucht nur unnötig Strom (wie im LAN1-Betrieb m.W. derzeit auch noch immer, denn AVM legt das CM wohl nicht still - auch nicht in der 07.01).

Wie das geht, habe ich letztens irgendwo beschrieben (Stichwort "setstartup") - wer keine Shell hat, baut sich ein passendes JFFS2-Image für "/nvram" und flasht das über den Bootloader. Wer nur "Download-Zertifikate" hat, kann/darf hier kein generisches Image nehmen, denn dem würden diese Zertifikate fehlen - sind die im Bootloader, werden sie ohnehin beim Start ins JFFS2 kopiert. Mit Download-Zertifikat und ohne Shell-Zugang sollte man also KEIN JFFS2-Image flasc

Will man auch für die zweite Box einen Internet-Zugriff haben (ich weiß nicht, wie sie sich als Mesh-Repeater bei Updates ihrer eigenen Firmware verhält - muß sie die selbst suchen oder kriegt sie die vom Mesh-Master, der das ja auch "überwacht"), muß man eben LAN1 konfigurieren und dann unter "Internet / Zugangsdaten / IPv6" auf "native IPv6-Anbindung verwenden" stellen (welcher Kabelbetreiber bietet keine IPv6-Adressen an?). Die IPv4-Anbindung läßt man dann entweder aus (die FRITZ!Box selbst sollte auf alle notwendigen Dienste auch per IPv6 zugreifen können) oder man trägt den AFTR des Providers ein, den der garantiert betreibt, wenn es in seinem Netz auch DS-Lite-Anschlüsse gibt.

Das wäre dann tatsächlich die einfachste Möglichkeit, die zweite FRITZ!Box ins LAN und parallel ins Internet zu bringen ... erst wenn es kein IPv6 gibt, muss man überhaupt weiter über IPv4 nachdenken und dann könnte das tatsächlich sogar im Dauerbetrieb auch mit demselben Netz auf der LAN- und der WAN-Seite der Box funktionieren, solange sie nichts zum Routen kriegt. Wenn sie selbst lokale Verbindungen nutzen will, geht die Auflösung ohnehin über ARP (das "lan"-Interface der zweiten 6490 hat dann auch gar kein Gateway - s. Routing-Table - und das sollte für alle FRITZ!Boxen im Router-Modus so sein).

Alles andere, was nicht lokal ist, geht über die Default-Route und wenn die Box da ein ARP für das Gateway macht, kriegst sie ja auch unter der MAC-Adresse des WAN-Interfaces die Antwort und kann das Paket auf diesem Interface mit der MAC-Adresse des nächsten Hop senden. Der AVM-Stack trägt m.W. auch die ARP-Infos nicht in die Tabellen für den "Linux-Stack" ein. Spannend wird es ggf. nur dann, wenn man von der zweiten Box aus Dienste auf der ersten benutzen will, z.B. den SIP-Server. Das würde theoretisch über die LAN-Seite gehen (die hat die passende Route dafür) und damit (höchstwahrscheinlich) geringeren Sicherheitsanforderungen unterliegen, als wenn die Kommunikation auf der WAN-Seite erfolgen würde.

Aber durch die Konstruktion des FRITZ!OS könnte das tatsächlich funktionieren ... solange AVM da nichts mit zusätzlichen Tests abfängt.
 
@PeterPawn
Wow, du bist echt krass...

Wenn es sinnvoll ist, wäre es da für mich auch grundlegend möglich, dass ich da auch mal was testen kann, wenn es dir da aufgrund von Hardwaremangel selbst nicht möglich ist.


Hier meine Antworten zu deinem sehr ausführlichen Posting...

[Verbindungen]
Mein Posting bezog sich immer nur auf eine einzige Verbindung zwischen den beiden Boxen. Dadurch spielt es dann auch keine Rolle wann genau auf der zweiten Box das Interface am LAN-Port 1 während der Startphase wechselt. Außerdem besitzt die 6490 nur eine Einzige MAC-Adresse für alles, auch für den WAN-Port per LAN1. Somit gehe ich davon aus, dass es dann egal ist wann man dann zwei Kabel anschießen würde, es würde dann vermutlich so oder so zu Problemen oder inkonsitenten Verhalten führen, da ich nicht davon ausgehe, dass die FritzBoxen für die Art von "Ausfallsicherheit" ausgelegt sind.


[händischer IP-Client]
Ja, natürlich ist es grundlegend für das Anschieben des Updates egal, ob der DHCP-Serverdienst aktiv ist oder nicht, oder welches Netz die Box dann hat. Mir ging es da nur darum ein paar Punkte zusammenzufassen um möglichst wenig verschiedene Änderungen durchführen zu müssen, aber dennoch eine möglichst universelle Anleitung zu erstellen.

Mein Ziel für meinen eigenen Betrieb von zwei 6490er ist es ja, selbst möglicht nicht mehr großartig umkonfigurieren zu müssen, nur weil ich meine zweite Box mal für ein paar Sekunden mit dem Internet verbinden will. Da wenn man eine 6490 als Mesh-Repeater nutzen will, oder sie auch nur als reinen SAT>IP Server verwenden möchte, es ja dann der Standardfall ist dass sie keinen eigenen DHCP-Dienst anbietet, so dass sie als normaler Netzwerkteilnehmer fungiert, fehlenden IP-Client sei dank. So muss ich nur mal kurz den Modus wechseln oder den Netzwerkanschluss von Port 2 auf Port 1 stecken, je nach Modus, und kann dann ein Update machen oder ihr die aktuelle Zeit geben, ohne dann ständig Einstellungen ändern zu müssen.


[Router Neustart]
Habe den Punkt mit dem Neustart zwecks der Notfall-IP korrigiert, wusste es nicht besser :-( Naiv wie ich bin habe ich erwartet dass die FritzBoxen erst prüfen ob eine statische IP-Adresse auch frei ist bevor sie sie nutzen.


[ARP]
Ich bin kein aktiver Linux Nutzer aber unter Win 10 werden automatisch alle ARP Einträge einer Schnittstelle gelöscht sobald die Verbindung unterbrochen wird, sei es durch das Entfernen des LAN-Kabels oder das Trennen des WLANs. Ergo auch bei einem Neustart der angeschlossenen Box, da das interne Switch dann auch aus ist. Bei einem Roaming im WLAN könnte es aber dann sicherlich Probleme geben.


[Notfall-IP]
Ich hatte erst vor ein paar Tagen, zum Testen, eine fehlerhafte Route drin was dann zu einer Schleife geführt hat und dem Versagen auf die normale Adresse zu kommen. Ich war dann schon fast am verzweifeln weil ich am WLAN auch nicht auf die Notfall-IP gekommen bin und es überhaupt das erste mal war, dass ich diese nutzen musste. Und nach ca. einer halben Stunde vergeblichen Versuchen und dem durchforsten des Internets dachte ich mir "ok versuch es doch mal per LAN" und siehe da es ging. Auch jetzt wo alles wieder funktioniert, ist es mir nicht möglich, auf die Notfall-IP per WLAN zuzugreifen.


[Router ausschalten]
Der Sinn dahinter, dass er den ersten Router am besten ausschalten soll, war um sicher zu gehen dass seine erste Box wirklich nicht dazwischen Funken kann. Eine Art Overkill sozusagen. In meiner ersten Anleitung war auch nur primär von Trennen die Rede und ich wollte da einfach sichergehen. Schließlich hatte er nach meiner ersten Anleitung immer noch behauptet er hätte Probleme auf die zweite Box zuzugreifen.


[Update]
Die Box muss sich auch im Mesh-Betrieb das Update selbst suchen, brauchst also direkten Internetzugriff (zumindest bei IPv4 zwingend über ihre WAN-Schnittstelle).

Mittels der Nutzung von IPv6 kann ich aktuell leider keine Aussage geben, da ich dies bei mir deaktiviert habe, da es da scheinbar immer noch ein paar Probleme bei meinem Provider gibt. Nahezu alle meine Linux-Geräte haben dann massive Verbindungsprobleme.
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PS: Vielen Dank für deine tatkräftige Hilfe, mir haben deine Posts schon in sehr vielen Fällen auf die eine oder andere Art geholfen.
 
Sorry, ich hatte keine Zeit mich an der Diskussion zu beteiligen.

Ich habe der zweiten Box eine korrekte IP vergeben und die Box meldet sich auch, wenn sie direkt und allein am PC über LAN Kabel angeschlossen wird. Sie reagiert aber nicht nzw. nur teilweise auf Eingaben. Möchte ich z.B. die Werksteinstellungen laden,wird das zum Geduldspiel. Klicke ich auf dem entsprechenden Button, passiert machmals nicht, dann schaltet die FB auf das Grundmenue natürlich ohne die Werkseinstellungen geladen zu haben. Erst machdem die Box stundenlang angeschlossen ist, wird irgendwann einmal der Befehl übernommen. Ich habe eine IP aus dem Adressraum der ersten FB genommen und kann die BOX darüber auch aufrufen. Hier ist aber keine Änderung im Verhalten. So habe ich stundenlang versucht die Box auf 7.01 zuu bringen, aber jedesmal wenn ich auf "neuen FW suchen " klicke, springt die Box wieder zurück zum Hauptmenue. Es gibt laut AVM kein recover image und die Updatedatei auf 7.01 wird mir nicht zur Verfügung gestellt.
Irgendwann hat man dan keine Lust.
Sorry, ich habe derzeit Stress und konnte nicht alle oberen Beiträge lesen. Hole ich aber noch nach.
 
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@dasbinich
Du hast also auch die Verbindungsprobleme wenn nur die zweite Box in Betrieb ist? Dies geht leider immer noch nicht wirklich 100% eindeutig aus deinem Text hervor. Den du beschreibst ja dass du dann Probleme hast ein Update zu machen und dazu muss ja wieder die erste Box angeschlossen sein.

Wenn das Verbindungsproblem nur auftritt, wenn beide Boxen in Betrieb sind, dann liegt es höchstwahrscheinlich an den Bug der 7.00 Firmware und dass du dann nicht direkt mit ihr per WLAN verbunden bist (also über einen Umweg von Box 1), andernfalls ist sie wohl entweder Defekt oder hat fehlerhafte Einstellungen.


Excel herunter laden, die IP Deiner 6490 (in z.B. Zeile 7) eintragen, "Infos der Boxen abfragen" klicken, "Neueste Firmware abfragen" klicken und via angezeigter URL herunter laden
Damit sollte es wahrscheinlich möglich sein das Image des Updates auf die Version 7.01 für eine manuelle Installation herunterzuladen. Nutzung jedoch auf eigene Gefahr, da die Datei Makros dafür nutzt...


Edit:
Deine Beschreibung der Verbindungsprobleme klingt für mich halt sehr stark nach dem Bug der Version 7.00. Ich hatte damals exakt die gleichen Probleme, aber halt nur wenn ich nicht direkt mit der zweiten Box verbunden war. Du kannst da auch mal versuchen ihr eine eigene SSID für's WLAN zu geben und dich dann mit dieser zu verbinden. Dann sollte du auch sicher sein, dass du direkt mit ihr verbunden bist.
 
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Hallo, jetzt wo ich die 1750e angeschlossen habe, funktioniert auch Mesh Repeater auf der zweiten Box. Ich habe einfach ein LAN Kabel auf Lan1 für das I-Net angeschlossen und ein zweites Lankabel auf Lan2 damit ich auf das Webinterface der zweiten Box komme. Dann konnte ich endtlich auf 7.01 updaten und die Box als Repeater einrichten.
Mit der Lösung dieses Problems tauchen natürlich weiter Probleme auf.

Die zweite Box soll im Wohnzimmer stehen und kann somit zwei meiner Dect Telefone besser versorgen. Dect Repeater geht leider nicht, die zweite Box hat die Rufnummern der ersten übertragenbekomen und ich konnte ein dect Telefon dort anmelden. Nun habe ich aber kein Zugriff auf das Telefonbuch er ersten Box. Ich könnte natürlich eine Kopie des Buches der ersten Box einbinden, dann werden aber neu aufgenommenen Rufnummern nicht in beiden Boxen abgelegt. Wie kann man das Problem lösen?
 
Das klingt so als ob du dich mittlerweile doch endlich mal an meine Anleitung gehalten hattest...
Zur Lösung deines Verbindungsproblems

DECT Mesh gibt es (noch) nicht, vielleicht kommt es ja später mal. Möglich aber dass das die Hardware der Boxen nicht hergeben (da sie nur einen Kanal unterstützen???). Du musst also entweder die Basis der Telefone manuell wechseln oder besorgst dir erstmal einen DECT-Repeater, dann wäre dass mit dem Telefonbuch auf der zweiten auch überflüssig.

Soweit ich weiß kommst du momentan nicht drumherum ein zweites Telefonbuch zu pflegen. Vielleicht kommt so ein Feature später mal, schlecht wäre es nicht. Kannst ja mal eine Anfrage schicken, je mehr Interesse daran haben desto eher wird es vielleicht auch umgesetzt.
 
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Nutzung jedoch auf eigene Gefahr, da die Datei Makros dafür nutzt...
Das ist schon einigermaßen gründlich untersucht, was die Excel-Datei macht (sie enthält obendrein noch Module, die nicht von @Chatty selbst sind) - die Gefahr ist also nicht so riesig, auch wenn es die eigene ist.

Wer dennoch Bedenken oder vielleicht auch einfach keine Excel-Lizenz hat (oder will, aber mit LibreOffice funktioniert der Code m.W. im Moment nicht), nimmt einfach "juis_check" und kann darin en detail nachlesen, was passiert.. Das funktioniert auch in der Windows-Bash, die zwar eine 64-Bit-Pro-Version voraussetzt (ist das eigentlich immer noch so, daß "Pro" gebraucht wird?), aber nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Das wollte ich noch loswerden ... auch wenn es beim Fragesteller ja nun wohl mit dem Update auf 07.01 doch noch geklappt hat - irgendwann "stolpert" der Nächste über diesen Thread und wenn es auch ein "Offline-Update" macht, braucht man gar keine Kopfstände zu machen. Wobei die Seite zum Datei-Update nur bei der Retail-Firmware ohne Probleme sichtbar ist ... es sollte also bereits eine solche installiert sein oder man muß etwas tiefer in die Materie einsteigen, um bei Provider-Firmware dennoch das dateibasierte Update zu machen (und da meine ich jetzt noch nicht den Bootloader als Mittel der Wahl).
 
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Hallo, nun schon wieder ein Problem:
Die beiden Rufnummern des Mesh Masters sind nach Mesh Anmeldung zum Mesh Client übertragen worden. Ich habe dann zwei meiner Dect Telefon an dem Client angemeldet und auch eine Kopie des Telefonbuches vom Master eingebunden. Bei ankommenden Gesprächen klingeln diese Telefon nicht. Die Rufnummern im Client sind im Client eingetragen aber nicht grün hinterlegt, also nicht aktiv geschaltet. Das sollte doch eigentlich automatisch über Mesh funktionieren.

Nachtrag: Offensichtlich muss man beide Boxen mehrfach neu starten. Das Problem hat sich allein verabschiedet.
Danke ans Forum. Ich werde die 1750e sehr wahrschenlich wieder zurück schicken.
 
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Nun bin ich leider auf ein Problem gestoßen bei meinem Setup nach #4 :
Vor meinem pfsense-Router hängt ja ebenfalls eine 6490 die in der Konfiguration von Unitymedia (Businessanschluss mit stat. IP) nur als Kabelmodem fungiert bzw ihrer Routingfähigkeit beraubt ist. Dort provisioniert UM ja auch die Rufnummern. Also dort für eine Rufnummer ein IP-Telefon angelegt und versucht als eigene Rufnummer auf "meiner" 6490 einzurichten. Jedoch scheitert stets die Anmeldung (Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung.). Woran kann das liegen bzw was kann ich tun um den Fehler zu beheben?
 
eine 6490 die in der Konfiguration von Unitymedia (Businessanschluss mit stat. IP) nur als Kabelmodem fungiert bzw ihrer Routingfähigkeit beraubt ist. Dort provisioniert UM ja auch die Rufnummern. Also dort für eine Rufnummer ein IP-Telefon angelegt und versucht als eigene Rufnummer auf "meiner" 6490 einzurichten. Jedoch scheitert stets die Anmeldung (Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung.).
dafür solltest Du einen separaten Thread eröffnen, dann kann man die besser analysieren/diskutieren.
 
@sebr
Ich stecke da nicht so drin aber wenn du die Zugangsdaten hast und eine weitere Verbindung erlaubt ist, solltest du dich dann auch an der zweiten Box bei deinem SIP Anbieter anmelden können. Aber es ist halt gut möglich, dass bei deinem Vertrag nur ein einziges Gerät gleichzeitig angemeldet sein darf. Dafür muss aber Internet auf der zweiten verfügbar sein und evt. muss dann UPnP über die ganze Kette über den WAN Anschluss der zweiten verfügbar sein (Box1 -> pfsense -> Port1 der Box2).

Was auf jeden Fall funktionieren sollte ist wenn du beide Boxen per Mesh miteinander verbindest und dann auch die Telefonverbindung dafür freigibst (sieht dann auf der zweiten so aus wie auf Bild Nummer "3" von einem Post von der ersten Seite). Dafür müssen aber beiden FritzBoxen mindestens die Version 7.00 haben (besser 7.01).
 
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zum WLan bei zwei 6490 im Mesh.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Tablet zwar von den Zahlenwerten her sehr gut per Wlan mit dem Mesh Client verbunden ist, aber z.B. die zum Einloggen und zum Download meiner Tageszeitung benötigte Zeit länger geworden ist. Ich vermute, dass das Tablet bei der Downloadanforderung zunächst eine Zeit benötigt, um sich zu entscheiden an welcher Box bzw. welcher Wlan-Zugang genutzt werden soll. Nun meine Frage:
Der Client übernimmt alle Einstellungen und somit auch die Wlan Einstellungen vom Master (SSID usw.). Der Standort des Masters ist sehr ungünstig sodass ich hier eigentlich kein Wlan brauche. Kann ich das Wlan irgendwie im Master abschalten und im Client einschalten? Das wiederspricht ja eigentlich dem Ziel eines Mesh Netzes. Muss ich dafür das Mesh auflösen? Dann hätte ich das Problem, dass meine Dect Telefone nicht mehr am Client angemelet werden können. Oder gibt es eine einfache Lösung, die ich noch nicht kenne?
 
Die Rufnummern in der Box von Unitymedia möchte ich gerne so belassen, da an dieser auch noch analoge Telefone angeschlossen sind die dann auch quasi als "Backup" immer funktionieren selbst wenn im Netzwerk irgendwas nicht OK ist. Dass nur eine Anmeldung pro Rufnummer erlaubt ist, halte ich für wahrscheinlich.
Internetzugriff hat die zweite 6490 ja, zumindest funktioniert der Versionscheck und Verbindungstest. Aber eben SIP nicht.

Mesh ist keine Option. Ob und wann die 7.01 auf die Boxen der Businesskunden kommt steht in den Sternen. Zudem deaktiviert UM auch gerade bei den Kunden mit Businessanschluss und statischer IP zahlreiche Funktionen. Darunter wird auch Mesh fallen, da bin ich 100% sicher.
 
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