FB 7270 hinter Speedport W722V mit VDSL50 betreiben?

[gt40]

Wenn du das genau so haben willst, gehst Du folgendermassen vor.

1. Zugangsdaten für T-Online im Speedport eingeben.
2. Fritzbox Internetzugang über LAN1, keine Zugangsdaten, IP-Adresse automatisch beziehen.
3. Fritzbox Port LAN1 mit LAN1 des Speedport verbinden.

Bitte darauf achten, dass die IP-Ranges für Speedport LAN und Fritzbox LAN unterschiedlich sein müssen, sonst kann die Fritzbox nicht routen.
Also z.B. 192.168.2.0/24 Speedport Netz und 192.168.178.0/24 Fritzbox Netz.
Das sollte eigentlich die default Einstellung in den Boxen sein.

Gruss
GT40

 

[meyergru]

Bei dieser Konfigurationsart funktionieren Portweiterleitungen usw. aber nur, wenn man das in beiden Routern einträgt. Auch Dinge wie VPN usw. dürften dann nicht out-of-the-box funktionieren, VoIP auf der 7270 nur mit STUN und Portweiterleitungen am Speedport.

 

[Canon]

Hallo GT40,

Ich hatte den anderen Thread aufgemacht, weil der User meyergru hier für eine enorme Verunsicherung sorgt und alles, so wie jetzt auch Deine Hilfe, sofort wieder durch seine *Erfahrung* negiert oder in Frage stellt.

Zudem hat meyergru sicher erkannt, dass ich auf diesem Gebiet eher unerfahren bin, auch wenn ich seit fast 40 Jahren intensiv mit Computer umzugehen verstehe und das auch recht gut.

Und trotzdem wirft meyergru mit Fachbegriffen nur so um sich. Das ist wenig hilfreich, um nicht zu sagen kontraproduktiv.

Ich möchte einfach sicher sein, dass es so funktioniert, wie ich es vor Deinem Posting dargestellt habe.

Du bestätigst das ja nun und ich danke Dir, in der Hoffnung, dass es auch tatsächlich so funktioneren wird.

Vielen Dank für Deine Hilfe.

Hier aber noch einmal, worum es mir in dem anderen Thread genau geht:

da ich durch verschiedene Beiträge etwas verwirrt bin, möchte ich das Thema noch einmal aufgreifen:

Ich habe derzeit eine FB 7270, an der ich 2 Telefone (1x ISDN und 1x Analog), eine NAS und natürlich per LAN und WLAN einige Rechner hervorragend laufen habe. alles funktioniert wie es soll.

Nun habe ich meinen Vertrag bei der Telekom auf Call & Surf Comfort mit VDSL 50 OHNE Entertainment Paket umgestellt - also die reine VDSL 50 Datenleitung.
Ich möchte also kein TV über die VDSL Leitung schauen, da wird auch kein Entertainment Receiver angeschlossen - nichts dergleichen.

Ich habe nun gelesen, dass man den Speedport W722V, den ich dazu erhalte, einfach VOR die FB anstecken muss und das war es dann im Prinzip auch schon.

Ich könne dann praktisch alles an der FB lassen und diese normal weiter betreiben.

Nur eben die schnelle VDSL 50 Leitung wird vom Speedport W722V bereit gestellt.

Habe ich das alles so richtig verstanden und ist das definitiv so?

Muss ich dann nicht aber doch alle LAN Verbindungen, die jetzt an der FB 7270 angesteckt sind, an den Speedport W722v anstecken? Oder bleiben alle LAN Verbindungen an der FB und nur das VDSL 50 Signal wird an die FB 7270 geleitet?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von den Experten - der ich auf diesem Gebiet überhaupt nicht bin, etwas genaues sagen würde.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
__________________

 

[gt40]

Bei dieser Konfigurationsart funktionieren Portweiterleitungen...VPN ...VoIP...

Du hast ja Recht, nur hatte Canon danach gar nicht gefragt.
Das was er möchte, nämlich im Internet surfen und übers Festnetz telefonieren geht in dieser Konstellation.
Ob das jetzt schick ist, stand ja gar nicht zur Debatte. Ich persönlich finde die Lösung mit dem Modem auch besser.

Gruss
GT40

 

[Canon]

Genau so ist das, GT40.

meyergru ist nicht richtig auf das gefragte eingegangen und hat statt dessen immer neue Unsicherheiten geschürrt.

Aber egal.

Ich denke auch, dass es besser wäre, eine Lösung mit nur einem Gerät anzustreben.
Selbst das reine VDSL Modem vor der FB ist sicher nicht DIE Lösung, denke ich.

Ich habe daher auch nun bei der Telekom den Speedport W920V geordert, der ja alles kann: VDSL, ISDN, USB und...und....und

Er kann demnach all das, was meie FB 7270 derzeit auch kann, bzw. worauf ich Wert lege.
Wie ich gelesen habe, handelt es sich dabei sogar um eine FB der neuesten Generation, die aber erst in den nächsten Monaten als FB auf den Markt kommen soll.

Ich werde daher wohl dann die FB 7270 gegen den Speedport W920V tauschen, um alles in einem Gerät nutzen zu können.

Ich denke, dass es unter dem Strich die vernünftigste Lösung ist.

 

[Canon]

In weniger als einer Minute ist das Speedport wieder mit Originaler FW zurück geflasht.

Hallo,

darf ich Dich fragen, wie und womit Du das gemacht hast bzw. man das machen kann?

Für den Fall, dass ich es einmal machen muss.

Vielen Dank für Infos.

 

[gt40]

darf ich Dich fragen, wie und womit Du das gemacht hast bzw. man das machen kann?

Guckst Du hier : http://wiki.ip-phone-forum.de/skript:speed2fritzfaq

Gruss
GT40

 

[Canon]

Vielen Dank.

Ich betreibe den Speedport bereits wieder im Originalzustand bzw. habe ein ganz neues Gerät erhalten und das wird auch so bleiben. Da nur so sichergestellt ist, dass alles funktioniert.

Ich hatte z.B. mit dem geflashten Probleme mit der WLAN Leistung, die ich mit dem Original nun nicht mehr habe.

Ich warte lieber bis im Dezember der Original VDSL Router von AVM erscheint und werde diesen dann nutzen - allein wegen der Software und der Fax Funktion.

In meinem Fall hat es sich weider einmal mehr bewahrheitet, dass Original halt Original ist und bleibt.

 

[msslovi0]

VDSL25, FB 7270 hinter Speedport w722v

Edit frank_m24: Aus eigenen Thread hier rein verschoben.

Ich hab mich jetzt hier durch diverse Forenbeiträge, durch die Speedport-'Hilfe' und durch die AVM-Beiträge zum Thema gewühlt, aber ich raff's einfach nicht.

Die Ausgangslage: Ich hab VDSL25 von der T-Com. Die eigentliche Arbeit soll die FB 7270 machen (u.a. wird VPN benötigt, was der mitgelieferte Speedport soweit ich das sehe nicht kann). Der Speedport wird folglich nur als Modem benötigt. Aber ich finde keine Einstellung, wo ich dem w722v sagen kann, dass er nichts macht außer Modem. Ich kann zwar seine Modem-Funktionalität aktivieren, aber dann will er immer noch Zugangsdaten von mir haben. Und ich kann ja schlecht der Fritzbox, die dahinter hängt, die gleichen Zugangsdaten geben wie dem Speedport. Wenn ich die Einstellungen wie hier mit PPPoE inkl. Zugangsdaten vornehme kann sich die Fritzbox nicht einwählen (Zeitüberschreitung). Das hier vorgeschlagene ist leider keine Lösung, ich will Port Forwardings nicht doppelt einrichten oder irgendwelche Handstände für ein bisschen VPN machen müssen.

T-Home Entertain soll am Ende natürlich auch noch laufen, damit habe ich mich aufgrund der aktuellen Probleme aber noch gar nicht beschäftigt.

Geht das, was ich vorhabe, mit dem w722v evtl. gar nicht und ein Tausch gegen ein reines Modem wie das 221 wäre die bessere Wahl?

 

[frank_m24]

Hallo,

wenn es doch schon ein Thema mit exakt deinem Problem gibt, warum dann einen neuen eröffnen?
Da du mit dem hier vorgeschlagenen Lösungsweg nicht arbeiten willst, kannst du auch den Rest des Threads zur Kenntnis nehmen: Es gibt keine Lösung für dein Problem.

 

[msslovi0]

wenn es doch schon ein Thema mit exakt deinem Problem gibt, warum dann einen neuen eröffnen?

Weil es dem TE hier primär darum geht, die FB direkt am DSL-Netz zu betreiben, was ich nicht will.

Da du mit dem hier vorgeschlagenen Lösungsweg nicht arbeiten willst, kannst du auch den Rest des Threads zur Kenntnis nehmen: Es gibt keine Lösung für dein Problem.

Das konnte ich so aus diesem Thread nicht explizit herauslesen und ich hatte auch klar gefragt, ob die hier erwähnte Möglichkeit mit einem reinen Modem (Speedport 221) evtl. ein gangbarer Weg wäre. Vielleicht kann mir das noch wer beantworten...

 

[frank_m24]

Hallo,

Weil es dem TE hier primär darum geht, die FB direkt am DSL-Netz zu betreiben, was ich nicht will.

das war seine ursprüngliche Intention.

Das konnte ich so aus diesem Thread nicht explizit herauslesen und ich hatte auch klar gefragt, ob die hier erwähnte Möglichkeit mit einem reinen Modem (Speedport 221) evtl. ein gangbarer Weg wäre. Vielleicht kann mir das noch wer beantworten...

Was ist an Beitrag #17 unmissverständlich?

 

[msslovi0]

Was ist an Beitrag #17 unmissverständlich?

An Beitrag #17: Nichts. Deine Aussage, es gäbe keine Lösung für mein Problem, widerspricht aber folglich Beitrag #17. Da du aber selbst auf Beitrag #17 verweist gehe ich davon aus, dass es mit einem reinen Modem dann doch geht.

 

[frank_m24]

Hallo,

mit einem reinen Modem schon. Aber eben nicht mit einem W722v. Und dein Thread-Titel sowie deine Frage lautete: "FB 7270 hinter Speedport w722v".

Um so deutlicher muss ich fragen: Wenn Beitrag #17 unmissverständlich war, und du ihn vorher gelesen hast, warum eröffnest du einen eigenen Thread?

 

[msslovi0]

Weil dieser Thread primär aus Grabenkämpfen besteht und vor Widersprüchen nur so strotzt. Genau deshalb wollte ich diesen Thread eigentlich in der Versenkung lassen, in der er war.

 

[BjoernBorg]

Hallo,

ich bin zufällig bei der Suche nach einer Lösung für ein anderes Problem über diesen Thread gestossen und möchte gerne meine Erfahrung dazu beitragen.

Ich nutze seit einiger Zeit einen VDSL 50 Anschluss im Call & Surf Comfort VDSL Tarif (ohne Entertain). Zur Verfügung gestellt wurde mir ein Speedport W722V. Ich nutze den Speedport lediglich als Modem, da ich einen Linux Rechner als Router in meinem Netzwerk betreibe. Der Linux Router ist über den LAN 1 Anschluss an dem Speedport angeschlossen, dieser wiederum über WAN am Splitter. Im Speedport habe ich keine Einstellungen vorgenommen - er ist nach wie vor im Auslieferungszustand. Mehr als die aktivierte Funktion "PPPoE PassTrough" ist auch nicht nötig, was in der Werkseinstellung bei mir der Fall war. Die Zugangsdaten habe ich nur im Linux Router eingestellt (Anschlusskennung + T-Online-Nummer + # + 0001 + @t-online.de).

Wie das funktioniert? Durch die Funktion "PPPoE PassTrough" werden Einwählverbindungen von einem an den LAN Ports des Speedport angeschlossenen Rechnern direkt an das Modem im Speedport weitergeleitet - es wird also nur das Modem verwendet. Der Router ist also komplett aussen vor. Somit dürfte diese Konstellation das selbe sein wie mit dem reinen Modem Speedport 221 und sollte auch mit einer FritzBox hinter dem Speedport funktionieren. Zudem ist der Speedport W722V auch 1 Euro günstiger in der Miete als der Speedport 221 (2,95 statt 3,95 mtl.). DAS ist jetzt zwar nur eine Vermutung von mir, was aber definitiv seit längerer Zeit funktioniert ist das Zusammenspiel aus Splitter -> Speedport W722V -> Linux Router mit Zugangsdaten und Einwahl - und das mit der vollen VDSL Geschwindigkeit und keinen mir bekannten Problemen.

Gruß, BjoernBorg