FAX und GSM an SX353/FB7170

darkman242

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Hallo, ich habe an meiner 7170v1 am S0-Bus ein SX353 angeschlossen. Daran habe ich an den Analog-Port ein Fax (Einstellung: Neutral) angeschlossen. Weiterhin sind an der DECT-Basis 2 Mobilteile angemeldet. Auf der 7170 ist der LCR installiert, welcher alle Festnetzgespräche per VOIP-Flat abhandelt und ansonsten Call-by-Call macht. Meine Festnetznummer ist bei 1und1 als VOIP-Rufnumer registriert und dazu gibt es noch eine weiter VOIP-Rufnummer bei 1und1. Beide sind als MSN in der SX353 eingetragen und den Teilnehmern zugewiesen. Nun 2,3 Fragen:

1. Was muss ich bei dem Fax eintragen, damit ich dort ebenfalls per VOIP faxen kann und welche Code muss ich vor der Rufnummer eingeben, damit bei Bedarf nicht per VOIP gefaxt wird?

2. Gibt es die Möglichkeit, ein per Bluetooth gekoppeltes Handy irgendwie in die Wahlregeln aufzunehmen, sodass der LCR der Fritzbox dieses mit einbeziehen kann? Die Telefonnummer ist gleich der Faxnummer (soll auch nicht geändert werden).

3. Wie muss der Analoge Port konfiguriert sein, damit ein eingehendes Fax automatisch angenommen wird, sobald der AB einschaltet (diese Lösung hatte ich vorher mit einer analogen Basis mit AB und dem Fax zusammen an FON1. Als Fax habe ich ein Brother Fax-1030 mit Telefonhörer.

Danke schonmal für die Antworten
darkman242
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hängst du das Fax eigentlich nicht direkt an die FritzBox?
 
ich würde das Fax gerne an die FritzBox direkt hängen, allerdings habe ich keine eigene Faxnummer (FOIP funktioniert nicht sauber) und ich möchte weiterhin den AB der SX353 nutzen. Ich hatte gehofft, dass das Fax am Analog-Port der SX353 ins Gespräch bzw. einen der AB's hineinlauschen kann und dann das ankommende Fax annimmt.
 
(FOIP funktioniert nicht sauber)
Das kann man hier im Forum nicht nur ein Mal lesen, das ist systembedingt. Und Deine Bandbreite ist schon gar nicht dazu geeignet.
Ich hatte gehofft, dass das Fax am Analog-Port der SX353 ins Gespräch bzw. einen der AB's hineinlauschen kann und dann das ankommende Fax annimmt.
Der AB ist vom a/b-Anschluß des 353 definitiv getrennt. Das sieht man schon, daß man beiden Geräten/Anschlüssen unabhängig voneinander Rufnummern zuweisen kann. Was veranlaßt Dich zu der Annahme, daß das Fax am a/b-Anschluß des SX353 funktionieren könnte, wenn es nicht mal sauber an der FritzBox läuft?!

Wenn Dein Fax eine vernünftige Weiche besitzt, schließe es vor der Fritz direkt an den Splitter an. Somit hast Du wenigstens eine gewisse Funktionssicherheit.

Etwas Lesestoff zur Problematik und Lösungsmöglichkeiten: klick mich, klick mich, klick mich und klick mich.

Gruß Telefonmännchen
 
@Telefonmännchen
Welche Bandbreite benötige ich den für ein FOIP, falls es zuverlässig funktionieren würde?

Was funktioniert den mit dem Fax nicht sauber an der Fritzbox? Ich hatte bis jetzt eine analoge Gigaset-Basisstation mit integriertem AB und "parallel" dazu das Fax angeschlossen. Dazu hatte ich mir an den Fon1-Ausgang eine TAE-Dose angeschlossen, an welche ich dann die Basisstation und das Fax gehängt hatte. Kam nun ein Fax an und wurde das "Gespräch" am Mobilteil angenommen, lauschte das Fax ins "Gespräch" hinein und übernahm. Ging keiner ans Telefon ging der AB an und das Fax lauschte ebenfalls und übernahm. Funktionierte ohne Probleme.
Derzeit habe ich das SX353 angeschlossen und die o.g. Faxlösung weiterhin an Fon1. Jetzt klingeln beide Geräte (SX353 und analoge Basis) und ich nutze den AB der analogen Basis (da derzeit alle Mobilteile an der SX353 angemeldet sind kann ich den AB nur an der Basis abrufen. Das wollte ich jetzt gerne ändern und deshalb den AB der SX353 nutzen.
 
mega hat im Wiki einen sehr ausführlichen Artikel über Fax/Fax-Weichen/Faxgeräte vor und hinter der FritzBox geschrieben.
Ich würde es, wenn du denn unbedingt die Fax-Weiche weiter benutzen willst, das Fax wie von Telefonmännchen empfohlen, direkt an den Splitter und damit vor die FritzBox und das Telefon hängen.
 
@Telefonmännchen
Welche Bandbreite benötige ich den für ein FOIP, falls es zuverlässig funktionieren würde?
Hatte ich mich da verlesen? Ich dachte ich hätte in Deiner Sig Daten einer Light-Anbindung gelesen. OK, dann ziehe ich diese Aussage hiermit zurück. Eine 3000er Anbindung sollte reichen, um "verlustlos" rüberzukommen. Aber es hängt scheinbar noch von vielen anderen Faktoren ab. Selbst Leute mir einer 16000er Anbindung haben Probleme mit einem sauberen Faxbetrieb. Providerabhängig ist es definitiv. Scheinbar kommen auch noch andere Faktoren wie verwendeter Codec (auf alle Fälle) verwendete Hardware oder andere Störungen auf der Leitung in Frage.
Was funktioniert den mit dem Fax nicht sauber an der Fritzbox?
Solange das Fax keine eigene Rufnummer hat, ist das alles etwas krampfig. Die "beste" Lösung ist da ISDN mit einer eigenen MSN. Die Fritz kann am Analoganschluß Faxe nicht von normalen Anrufen unterscheiden und somit auch keinen Nebenstellen (an denen ein Fax angeschlossen ist) zuordnen. Im Prinzip ist Deine vorherige Anschaltung schon das Optimum für den Betrieb am Analoganschluß. Du mußt nur an die Stelle des früheren Telefons die Fritz anschließen und den AB des SX353 auch auf die Analogleitung reagieren lassen, und schon sollte das laufen. Du wirst nur durch den dicken Stecker der Fritz etwas behindert. Um das zu lösen, schneidest Du mit einem scharfen Messer die Kodiernasen des TAE-Steckers ab (machst also einen U-Stecker aus dem F-Stecker), steckst den Stecker des Faxes in die linke Buchse Deines Splitters und den dicken modifizierten Stecker der Fritz in die ganz rechte Buchse. Vergleiche mal die Stecker von vorn und mit den Buchsen, und Du wirst sehen, was abzuschneiden ist (zweit ganz dünne 1 mm breite Streifen). Auch wenn die Dosen kodiert sind, sind sie von der Kontaktbelegung absolut gleich. Die Kodierung dient nur der Einhaltung der Anschlußreihenfolge (Telefon immer letztes Gerät). Die TAE sind in der Reihenfolge links-rechts-mittig beschaltet.

Gruß Telefonmännchen
 
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