Falsche DSL-Rate mit Fritzbox 7320

Lisel

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Hallo allerseits,
ich habe leider mit meiner jetzigen Fritzbox Verbindungsprobleme, die ich bei anderen Modellen noch nie festgestellt hatte.

Ich nutze derzeit eine Fritzbox 7320, die Probleme bestehen darin, dass nach der nächtlichen Zwangstrennung, die DSL-Rate falsch ausgehandelt wird (Achtung, das ist meine Interpretation, soviel Ahnung von den Vorgängen habe ich da nicht).
Jedenfalls besteht die Verbindung, wenn ich morgens einschalte (Radio oder PC) oft nur mitetwas mehr als der Hälfte des Solls. Sofort aber, wenn ich den Router neu gestartet habe, ist die Rate wieder so, wie sie sein soll.
Das passiert regelmäßig so ca. an 7 von 10 Tagen.

Ich habe bereits umgeflasht (sagt man so?) auf die Firmware der 7330SL, weil die wohl etwas neuer ist, aber ohne Erfolg.

Meine Frage wäre nun, kennt jemand dieses Problem und hat eine Lösung gefunden (vielleicht mit einer älteren Firmware oder einer noch neueren, falls da noch Luft nach oben ist)

Ich hatte zuvor schon eine 7270 und eine 7312, dieses Problem aber nie.

Ich habe mal zwei Fotos mit "Vorher" und "Nachher" (vor und nach einem Neustart)
 

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Das Logfile zum
1. Zeitpunkt des Reconnect nach Zwangstrennung
2. Zeitpunkt des Reconnect nach Power OFF/ON
bitte noch als Screenshots nachreichen.
 
Ich finde komischerweise keinen älteren Eintrag als den des heutigen Reconnect nach Power OFF/ON.

Werden bei Neustart ältere Einträge gelöscht?
Ich hatte da aber glaub ich schon mal geguckt, da stand nichts anderes (außer die niedrigere Rate).
Wohlgemerkt nur die Downloadrate ist niedriger.

Hier erstmal der von heute morgen:
 

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Ich nutze derzeit eine Fritzbox 7320, die Probleme bestehen darin, dass nach der nächtlichen Zwangstrennung, die DSL-Rate falsch ausgehandelt wird (Achtung, das ist meine Interpretation, soviel Ahnung von den Vorgängen habe ich da nicht).

Bei der Zwangstrennung wird nur die PPPoE-Verbindung getrennt aber es kommt nicht zu einem DSL-Resync. Daher muss das von dir beobachtete Problem eigentlich eine andere Ursache haben als die reguläre Zwangstrennung.

Wenn der Fehler wieder auftritt also das komplette Log vom betreffenden Zeitraum und auch die Statistik aus den DSL-Details beilegen.
 
Heute morgen waren es immerhin 2 Mbits/s statt der zu erwartenden 2,3.

Hier sind trotzdem die Screenshots, hoffe, du kannst damit was anfangen:
 

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@Lisel
Das Problem ist nicht die Zwangstrennung sondern der Anschluss ist gestört. Es kommt ständig zu DSL-Resyncs und dabei auch zu abweichenden (langsamer) ausgehandelten Geschwindigkeiten.

Wenn das Problem nur mit der 7320 auftritt und nicht mit einem anderen DSL-Routern dann ist entweder die 7320 defekt, das verwendete Anschlusskabel oder auch das verwendete Netzteil. Es könnte aber auch die TAE-Dose sein oder auch ein Fehler der außerhalb deines Einflussbereiches.

Wenn du den DSL-Router, das Netzteil und die verwendeten Anschlusskabel ausschließen kannst melde eine Störung bei deinem Anbieter.

edit
Das Spektrum mit eingeblendeten Min./Max-Werten ist vielleicht noch ganz interessant. Und zwar am besten wenn der Anschluss schon etwas länger synchron ist und auch den Zeitraum zwischen 18-20 Uhr beinhaltet wo der SNR einbricht und die CRC-Fehler zunehmen (vor dem Resync).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich noch nachreichen, jetzt ist es 20:43 Uhr, vielleicht ist es der korrekte Zeitraum.

Anschlusskabel kann ich ausschließen, da das gleiche, wie eh, Router und Netzteil freilich nicht. Netzteil lässt sich ja bestimmt überprüfen.
 

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@Lisel
Das Problem ist nicht die Zwangstrennung sondern der Anschluss ist gestört. Es kommt ständig zu DSL-Resyncs und dabei auch zu abweichenden (langsamer) ausgehandelten Geschwindigkeiten.

Wenn das Problem nur mit der 7320 auftritt und nicht mit einem anderen DSL-Routern dann ist entweder die 7320 defekt, das verwendete Anschlusskabel oder auch das verwendete Netzteil. Es könnte aber auch die TAE-Dose sein oder auch ein Fehler der außerhalb deines Einflussbereiches.

Wie kann ich testen, ob es an der Fritzbox liegt, ohne einen anderen Router zu besorgen?

Heute morgen sieht es wieder so (bescheiden) aus. Was mir auffällt ist der Punkt Nahtlose Ratenadaption.
Wenn der eingeschaltet wäre, würde die zu niedrig ausgehandelte Geschwindigkeit nicht stundenlang so bleiben, oder?
Mit der Firmware kann es also nicht zusammenhängen?
 

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ich habe leider mit meiner jetzigen Fritzbox Verbindungsprobleme, die ich bei anderen Modellen noch nie festgestellt hatte ... Ich hatte zuvor schon eine 7270 und eine 7312, dieses Problem aber nie.
Die Leitungsdämpfung ist riesengroß.
Möglicherweise schafft das Modem einer anderen genannten FRITZ!Box bessere Erkennungswerte als das der 7320.

Wie kann ich testen, ob es an der Fritzbox liegt, ohne einen anderen Router zu besorgen?
Am besten über einen Entstörauftrag bei deinem Provider.
"Verschenkt" der keine FRITZ!Boxen in derartigen Fällen?
 
Die Lösung mit der Zeitschaltuhr scheint mir da wohl zur Zeit das einzig Praktikable zu sein.
Die richtige Lösung wäre den Anschluss zu entstören und nicht der Versuch mit einer Zeitschaltuhr die Symptome zu lindern.
 
Die richtige Lösung wäre den Anschluss zu entstören und nicht der Versuch mit einer Zeitschaltuhr die Symptome zu lindern.
Da mache ich mir wenig Hoffnung. Wenn man auf dem Land wohnt, muss man in der Regel mit den Gegenheiten leben. (Meine Erfahrung.)

Kann es aber mal melden. Ich bin Kunde bei o2, das Netz gehört aber der Telekom. Das ist das nächste Problem: Die einen können nicht, die anderen wollen nicht...
 
Da mache ich mir wenig Hoffnung. Wenn man auf dem Land wohnt, muss man in der Regel mit den Gegenheiten leben. (Meine Erfahrung.)
Das sehe ich anders als du. Kenne ja auch ein paar Anschlüsse "auf dem Land". Ich würde die Chancen einer Fehlerbeseitigung überhaupt nicht bewerten solange man noch nicht einmal den möglichen Ursachen für das Problem nachgegangen ist (vielleicht ist es ja absolut trivial wie beispielsweise eine alte TAE-Dose oder ein defektes Gerät oder Netzteil im Haushalt) oder es zumindest mal versucht über eine Störungsmeldung.
 
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