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Hallo zusammen,
nachdem das IPPF mir seit Jahren eine nützliche Infoquelle ist, möchte ich auch mal ein bisschen was beisteuern.
Vorgeschichte: als Innenstadtbewohner habe ich im Herbst 2007 weg von T-DSL-Business, hin zu 1&1 16.000 umgestellt - klappte halbwegs, bis darauf, dass die t-com seinerzeit einfach zehn Tage vor Schalttermin bereits abgeschaltet hat und nicht mehr dazu zu bewegen war, die Restlaufzeit einzuschalten ... gut, das waren rund vierzehn Tage.
1&1-DSL-16.000 lief dann ein paar Tage mit voller Geschwindigkeit an meiner damaligen 7170, zickte aber immer wieder mit spontanen Aussetzern. Einige Schriftwechsel später wurde ich dann sukzessive von fast 17.000 auf 13.000, dann auf 11.000 heruntergeschaltet, damit war es dann stabil.
Nach einem Jahr war auf einmal unser noch vorhandener analoger t-com-Festnetzanschluss tot. Okay, bei der t-com gemeldet, lief er nach wenigen Stunden wieder, dafür war DSL weg (und blieb es 21 Tage lang!). 1&1 hat es also dann drei Wochen lang nicht geschafft, DSL wieder aufzuschalten (Telefonica-Port); eine Entschuldigung oder brauchbare Erklärung haben wir nie erhalten. Das war für mich dann der Grund, 1&1 zum Ablauf der MLZ zu kündigen.
Unsere MLZ war am 05.10.2009 abgelaufen; bereits im September habe ich im t-Punkt dann die Umstellung auf entertain comfort angestossen. Es folgte ein fürchterliches eMail-Ping-Pong mit der t-com, die darauf bestand, eine schriftliche 1&1-Kündigungsbestätigung zu bekommen - die konnte ich aber von 1&1 nicht bekommen, dort verwies man mich auf die im Kundencenter einsehbare Restlaufzeit und war zu mehr auch nicht bereit. Dieses Problem liess sich nur (!) durch persönlichen Einsatz der Sachbearbeiterin im t-Punkt lösen. 1&1 hat dann also pünktlich zum 05.10. abgeschaltet, den Port aber bis zur gesetzlich zulässigen Maximalfrist blockiert. Die t-com konnte also erst zum 24.10. aufschalten ... die Zwischenzeit wurde dann eben mit einem UMTS-Stick an der seit rund einem Jahr endlich stabil laufenden vorhandenen 1&1-7270 überbrückt.
Vor der tatsächlichen Anschaltung kamen zwei Info-Anrufe der t-com (Handy und Festnetz), in welchen der Schaltungstermin bestätigt wurde - sehr gut!
Eine halbe Stunde vor der Anschaltung kam ein Anruf vom t-com-Techniker, der die nahende Anschaltung ankündigte; derselbe Techniker rief auch nach erfolgter Aufschaltung nochmal an und erkundigte sich, ob alles klappt - vorbildlich!
Nachdem ich bei der t-com keinen Router kaufen wollte, sondern unsere alte 7270 weiterverwende, ergab sich noch ein kleines Problem beim IP-TV - hier war ein Einfrieren des Programmes nach wenigen Sekunden zu beanstanden. Die Lösung lautet: die FBF 7270 entbranden (hier im Forum beschrieben), und den Haken bei "IP-TV" setzen. Voilà!
Fazit: jetzt rennt das Netz wie nie zuvor, unsere Anbindung läuft mit über 17 MBit (mehr geht nicht ohne VDSL, sagte der Techniker). Abbrüche haben wir bislang keine. Die t-com-Technik mit adaptiver Datenrate ist der 1&1-Technik offensichtlich überlegen.
Hinweis noch zu VDSL: davon hat mir die nette Dame im t-Punkt erstaunlicherweise abgeraten. "Machen Sie das nicht, damit gibts derzeit genug Probleme. Nehmen Sie erstmal DSL 16+, dann können Sie immer noch upgraden".
Eine gutgemeinte und ehrliche Beratung, wie ich finde. Da muss ich die t-com (und speziell die Sachbearbeiterin im t-Punkt) ausdrücklich loben.
Also, jetzt sind wir zwar 2 Jahre an die t-com gefesselt, halten das aber für die bessere Alternative. Ach ja: 1&1 hat mir natürlich "Bleibeangebote" mit wachsenden Prämien geboten (erst 50, dann 100, schliesslich 240 Euro) - aber immer nur in Verbindung mit einem "HomeNet 6.000" - warum sollte ich aber 6 MBit buchen, wenn ich doch schon 11 hatte ? Und bei der t-com gibts immerhin auch ¤ 120,- als "Wechselprämie" ...
Fazit: lasst Euch nicht ärgern.
Gruss,
St.
nachdem das IPPF mir seit Jahren eine nützliche Infoquelle ist, möchte ich auch mal ein bisschen was beisteuern.
Vorgeschichte: als Innenstadtbewohner habe ich im Herbst 2007 weg von T-DSL-Business, hin zu 1&1 16.000 umgestellt - klappte halbwegs, bis darauf, dass die t-com seinerzeit einfach zehn Tage vor Schalttermin bereits abgeschaltet hat und nicht mehr dazu zu bewegen war, die Restlaufzeit einzuschalten ... gut, das waren rund vierzehn Tage.
1&1-DSL-16.000 lief dann ein paar Tage mit voller Geschwindigkeit an meiner damaligen 7170, zickte aber immer wieder mit spontanen Aussetzern. Einige Schriftwechsel später wurde ich dann sukzessive von fast 17.000 auf 13.000, dann auf 11.000 heruntergeschaltet, damit war es dann stabil.
Nach einem Jahr war auf einmal unser noch vorhandener analoger t-com-Festnetzanschluss tot. Okay, bei der t-com gemeldet, lief er nach wenigen Stunden wieder, dafür war DSL weg (und blieb es 21 Tage lang!). 1&1 hat es also dann drei Wochen lang nicht geschafft, DSL wieder aufzuschalten (Telefonica-Port); eine Entschuldigung oder brauchbare Erklärung haben wir nie erhalten. Das war für mich dann der Grund, 1&1 zum Ablauf der MLZ zu kündigen.
Unsere MLZ war am 05.10.2009 abgelaufen; bereits im September habe ich im t-Punkt dann die Umstellung auf entertain comfort angestossen. Es folgte ein fürchterliches eMail-Ping-Pong mit der t-com, die darauf bestand, eine schriftliche 1&1-Kündigungsbestätigung zu bekommen - die konnte ich aber von 1&1 nicht bekommen, dort verwies man mich auf die im Kundencenter einsehbare Restlaufzeit und war zu mehr auch nicht bereit. Dieses Problem liess sich nur (!) durch persönlichen Einsatz der Sachbearbeiterin im t-Punkt lösen. 1&1 hat dann also pünktlich zum 05.10. abgeschaltet, den Port aber bis zur gesetzlich zulässigen Maximalfrist blockiert. Die t-com konnte also erst zum 24.10. aufschalten ... die Zwischenzeit wurde dann eben mit einem UMTS-Stick an der seit rund einem Jahr endlich stabil laufenden vorhandenen 1&1-7270 überbrückt.
Vor der tatsächlichen Anschaltung kamen zwei Info-Anrufe der t-com (Handy und Festnetz), in welchen der Schaltungstermin bestätigt wurde - sehr gut!
Eine halbe Stunde vor der Anschaltung kam ein Anruf vom t-com-Techniker, der die nahende Anschaltung ankündigte; derselbe Techniker rief auch nach erfolgter Aufschaltung nochmal an und erkundigte sich, ob alles klappt - vorbildlich!
Nachdem ich bei der t-com keinen Router kaufen wollte, sondern unsere alte 7270 weiterverwende, ergab sich noch ein kleines Problem beim IP-TV - hier war ein Einfrieren des Programmes nach wenigen Sekunden zu beanstanden. Die Lösung lautet: die FBF 7270 entbranden (hier im Forum beschrieben), und den Haken bei "IP-TV" setzen. Voilà!
Fazit: jetzt rennt das Netz wie nie zuvor, unsere Anbindung läuft mit über 17 MBit (mehr geht nicht ohne VDSL, sagte der Techniker). Abbrüche haben wir bislang keine. Die t-com-Technik mit adaptiver Datenrate ist der 1&1-Technik offensichtlich überlegen.
Hinweis noch zu VDSL: davon hat mir die nette Dame im t-Punkt erstaunlicherweise abgeraten. "Machen Sie das nicht, damit gibts derzeit genug Probleme. Nehmen Sie erstmal DSL 16+, dann können Sie immer noch upgraden".
Eine gutgemeinte und ehrliche Beratung, wie ich finde. Da muss ich die t-com (und speziell die Sachbearbeiterin im t-Punkt) ausdrücklich loben.
Also, jetzt sind wir zwar 2 Jahre an die t-com gefesselt, halten das aber für die bessere Alternative. Ach ja: 1&1 hat mir natürlich "Bleibeangebote" mit wachsenden Prämien geboten (erst 50, dann 100, schliesslich 240 Euro) - aber immer nur in Verbindung mit einem "HomeNet 6.000" - warum sollte ich aber 6 MBit buchen, wenn ich doch schon 11 hatte ? Und bei der t-com gibts immerhin auch ¤ 120,- als "Wechselprämie" ...
Fazit: lasst Euch nicht ärgern.
Gruss,
St.
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